Hattest Du nach einem Jobwechsel in der ersten Arbeitswoche Panik, das Neue nicht zu packen oder das Gefühl der Unsicherheit, ob die Entscheidung richtig war?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Ja 59%
Nein 28%
Anderes und zwar... 14%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Aufgeregt immer, weil es eben alles neu ist und du weißt nicht, was du da für neue Kollegen hast.

Es ist halt einfacher, wenn man alles kennt und einem alles vertraut ist und sich nicht wieder neu eingewöhnen muss. Daher ist es normal, dass man bei neuen, unbekannten Dingen nervös ist.

Aber das Gefühl, es nicht zu packen weiß man doch erst hinterher, wenn man sich eingelebt hat, ob man zurecht kommt oder nicht.

Auch, ob es das Richtige ist erfährt man erst so nach paar Monaten Einarbeitung meiner Meinung nach,

Ich brauchte ein HALBES JAHR, um mich einzufinden und anfangs dachten die Meisten, ich hänge hinterher. Und dann wurde ich zum Überflieger und gehöre mitunter zu den besten. Man muss auch geduldig mit sich selber sein, sag ich immer.

Nein

Ich arbeite seit meinem 12. Lebensjahr und in meinem bisherigen Berufsleben schon sehr unterschiedliche Tätigkeiten ausgeübt habe. Bisher war es eigentlich immer so, dass ich mich immer recht schnell an die neue Arbeit gewöhnt habe. Vorausgesetzt, mir wurde es von meinen neuen Kollegen vernünftig gezeigt und erklärt.

Dass man sich am Anfang erst zurechtfinden und die Betriebsabläufe kennenlernen muss, ist ganz normal. Ich habe kein Problem damit, meinen Mund aufzumachen, wenn ich etwas noch nicht weiß oder nicht verstanden habe. Alles andere kommt dann mit der Zeit und man wird lockerer, wenn man die neuen Kollegen kennt.

Ja

Nach meinem ersten Arbeitstag, bei meinem aktuellen Arbeitgeber, kam ich abends nach Hause und hatte das Gefühl, dass schaff ich nie und hab auch ein bisschen geweint. Ich hab den Job jetzt aber schon ein paar Jahre und der Einzige der noch weint ist mein Chef, wenn ich mal nicht da bin. ;)

Ich denke, dass ist erstmal gar nicht so ungewöhnlich, wenn man zu neuen Ufern aufbricht, dass sich da am Anfang auch mal Zweifel und Überforderung einstellen. Ein neuer Job ist häufig eine große Herausforderung. Da muss man sich durchbeißen, an sich glauben und kämpfen. Dann wird das schon.

Nein

Ich war als Einkäufer in einem Konzern tätig. Nach zwei Jahren kam die Geschäftsleitung auf mich zu und machte mir ein Angebot.

Jobwechsel innerhalb der Firma. Höheres Gehalt, frei verfügbarer, neutraler Firmenwagen. Doch das Arbeitsgebiet war ein völlig anderes.

Ich nahm das Angebot an und habe mich intensiv in die neue Aufgabe eingearbeitet. Fachleute hinzugezogen die mir gute Informationen gaben.

Nach drei Jahren kam man wieder auf mich zu und bot mir eini Studium an. Auch dieses Angebot nahm ich an und habe das Studium mit Erfolg absolviert.

Mein gutes Gehalt lief während des Studiums in voller Höhe weiter und den Firmenwagen durfte ich auch während dieser Zeit zur freien Verfügung verwenden.

Ich hatte nie das Gefühl, dass ich die an mich gestellten Anforderungen nicht erfüllen könne. In allen Fällen habe ich die richtige Entscheidung getroffen.

War dann bis zum Eintritt in die Altersrente in diesem Konzern tätig. Rückblickend muss ich sagen, es war die schönste Zeit in meinem beruflichen Leben in dieser Firma arbeiten zu dürfen.

Anderes und zwar...

Als Panik würde ich es nicht bezeichnen. Unsicherheit ja.

Ich habe meine mittlere Reife 1998 abgeschlossen und danach eine Ausbildung gemacht. April 2018 - März 2021 habe ich dann noch mal eine Ausbildung gemacht.
Da hatte ich mir dann wirklich Gedanken gemacht, ob ich das schaffe, weil ich schon fast 40 war.

Jetzt werde ich Wohnbereichsleitung. Und natürlich mache ich mir da auch wieder Gedanken, ob ich dem gewachsen bin.