Hallo. Fiel Dir die Job- oder die Wohnungssuche schwerer?
Beziehungsweise, wo war die Bewerbungsphase länger und mühseliger?
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
17 Antworten
Ich habe mal für die Wohnungssuche abgestimmt, das bezieht sich allerdings auf meine WG-Suche vor einigen Jahren, da musste ich mir schon ein paar anschauen und Absagen kassieren, bis ich was gefunden habe.
Ansonsten hält es sich aber die Waage. Ich habe bisher nur einmal nach der Ausbildung den Job gewechselt, beide Male habe ich die Stelle schnell gefunden. Was die Wohnungssuche angeht, hatte ich fast schon unverschämtes Glück, wenn ich so von den Erfahrungen anderer höre, auch und gerade in meiner Stadt. Ein halbes Jahr oder länger zu suchen ist wohl keine Seltenheit.
Ich habe eigentlich nur mal geschaut, weil ich es mit dem Umzug nicht eilig habe, eine wirklich seltene Perle entdeckt (groß, zentral gelegen, modern und trotzdem mit einem günstigen Mietpreis für die Gegend hier), Nachricht rausgeschickt, zur Besichtigung gegangen, ein paar Tage später den Zuschlag bekommen, es hat also direkt bei der ersten Bewerbung geklappt.
Hatte weil ich sie so gut fand ein Plus-Abo abgeschlossen, damit die Nachricht weiter oben landet, bin aber nicht sicher, ob das eine Rolle gespielt hat. Dadurch, dass ich die Wohnung so schnell bekommen habe, war ich sogar noch innerhalb der Widerrufsfrist von 14 Tagen. Ich habe per Mail widerrufen und dann auch eine anteilige Erstattung für den ersten Monat bekommen.
Unsere derzeitige Wohnung haben wir vor rund 15 Jahren gesucht, auf einem Wohnungsmarkt, wo wir echt noch freie Auswahl zu sehr günstigen Preisen hatten. Der große Anstieg kam erst später.
Die letzte Jobsuche lief ebenfalls echt easy - vier Bewerbungen, daraus drei Einladungen, daraus zwei Angebote. Und das Angebot, für das ich mich entschieden hab, ist wirklich ein Job, der für mich derzeit keine Wünsche offen lässt!
Nö, wie gesagt, freie Auswahl! Wir haben damals Wohnungen ausgeschlossen, weil uns zum Beispiel der Flur ein bisschen zu groß war oder die Straße vor dem Haus ein bisschen zu laut. Jammern auf extrem hohem Niveau! Und es war damals noch nicht so, dass man sich mit anderen um eine Wohnung kloppen musste, sondern jede bekam, die man wollte, wenn man nicht gerade 'ne Warnmeldung bei der Schufa-Abfrage aufploppen lassen hat...
War beides nicht schwer da ich eine gute Ausbildung habe konnte ich schon früh viel Berufserfahrung sammeln.
Und mein jetziger Arbeitgeber ist vor etwa 35 Jahren auf mich Zu gekommen und hat nachgefragt ob ich Lust drauf habe wieder hier zu Arbeiten.
Und auch beim Hauskauf haben wir uns umgeschaut und ein Renovierungsbedürftiges Objekt günstig gekauft
Eigentlich weder noch, da ich bis dato sowohl bei der Arbeitsuche als auch bei der Wohnungssuche nie größere (nennenswerte) Schwierigkeiten hatte.
Ich muss fairerweise dazu schreiben, das ich seit 10 Jahren die selbe Wohnung bewohne und schon relativ früh damit anfing, mir mein Geld auch durch selbständige Arbeit zu verdienen. Es gab trotzdem auch bei mir mal Phasen und Momente, in denen ich mich mit geringer bezahlten Tätigkeiten durchgeschlagen habe.
Auf eine Wohnung musste ich mich noch nie bewerben. Die Arbeitssuche an sich war auch nie ein großes Problem, jedoch schwieriger, wenn es um gut bezahlte Anstellungen in größeren Unternehmen ging. Aktuell arbeiten Freunde ich jedoch darauf hin, das sich die Frage nach der Jobsuche gar nicht mehr stellt.
Definitiv bei der Jobsuche. Teilweise habe ich bis zu 50 Bewerbungen geschrieben (im Monat), die mit der Standartfloskel “Leider können wir sie nicht berücksichtigen” beantwortet worden sind.
Bei der Wohnungssuche dagegen schrieb ich bei der ersten 5 Bewerbungen (was der Rekord ist) und für die aktuelle Wohnung nur 2.
Hast du die Wohnung nur online gesucht oder auch über Zeitungsartikel?
Na wenn du mit Haustieren so erfolgreich warst, dann sollte ich es ohne erst Recht sein.
Hast du das online oder über Zeitung gemacht?