Astronomie, Astrologie und Psychologie wie sieht es mit Studium aus?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du kannst sogar schon eine ganze Menge an Wissenschaften ganz seriös studiern, nicht nur die Psychologie. Wobei, die meisten User hier, scheinen gar keine Ahnung zu haben und scheinen auch gar nicht zu wissen, dass Psychologie gar keine exakte Wissenschaft ist.

Aber sehr interessant in dem Zusammenhang wäre natürlich Hirnforschung: Dafür musst Du Dich aber schon ganz ordentlich reinknien, weil das erfordert ja auch umfangreiche biologische und anatomische Grundlagen und Vorkenntnisse. Und Psychologie, das kannst Du dann noch nebenher ein wenig mitlaufen lassen.

Es gäbe aber auch noch einen anderen Weg, den Weg über die Astronomie nämlich, die Physik und dann Mineralogie, das wäre auch noch sehr interessant.

Und die guten Astrologen sind natürlich entweder promoviert in Soziologie oder Psychologie oder aber, sie haben zumindest schon in einem Beruf entsprechend mehrere Jahre Berufserfahrung sammeln können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie

Ich denke mit Psychologie liegst Du da am besten. Die beschäftigt sich ja u.A. damit wie solche Ideen in unseren Kopf kommen.

Physik (Astronomie), da geht es um Fakten...

... und Astrologie ist kein Fach an einer Universität 🤣

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die Psychologie erforscht und erklärt ja das, was der Mensch mit seinem Geist anstellen und sich vorstellen (einbilden) kann. Ein ergänzendes Fach wäre Parapsychologie. Es gibt wohl in Freiburg ein Institut, das sich damit beschäftigt.

Wenn du also wissenschaftlich studieren und arbeiten möchtest, wäre ein Psychologiestudium angesagt. Obwohl auch dies selbstverständlich diverse Probleme hat, empirische Nachweise der Funktion der Psyche/des Geistes fundamental und zweifelsfrei nachzuweisen. Auch Philosophie, Religion und Pädagogik fallen darunter. Bedenke aber, dass es als Erstes wohl darum geht, Glauben, Religion und Esoterik von Wissenschaft zu unterscheiden.

Wenn du es eher im Verbund studieren möchtest, wären wahrscheinlich Erfahrungen mit Schamanen in diversen Gebieten der ethnischen Urbevölkerung erkenntnisreich. ;-)

Desweiteren bin ich mir nicht sicher, ob du dir über das Manifestieren schon wirklich tiefergehende Gedanken gemacht hast. Eine kurze Definion:

Manifestieren ist die bewusste Beeinflussung und Steuerung der eigenen Realität, um Wünsche, Ziele und Visionen wahr werden zu lassen. Wenn wir manifestieren, bedeutet das, dass wir durch die Kraft unserer Gedanken unsere eigene Realität kreieren.

Das heißt (für verständige Nachdenker), dass es nur um die eigene Realität geht. Diese ist nichts anderes, als ein Glaube, eine Weltanschauung, eine innere Vorstellung, Wünsche, Träume etc. Damit ist in keinster Weise gemeint, dass man damit Einfluss auf die Welt "draußen" hat. Der Begriff "es wahr werden lassen" wird selbstverständlich dahingehend gedeutet, als sei Manifestieren sowas wie zaubern. Also man wünscht sich was, stellt es sich im Geist vor, und schon erscheint diese Vorstellung als Realität.

Wenn du noch nie darüber ernsthaft nachgedacht hast, dann tue es jetzt: ...dass wir mit Kraft unserer Gedanken unsere eigene Realität kreieren. Das ist viel einfacher auszudrücken: Tagträumen! Selbstverständlich funktioniert das. Kann jeder. Ist nichts Besonderes.

Das Feinsinnige und leicht zu Missverständnis führen Könnende daran ist, dass man quasi Folgendes erreicht: Durch das ständige "Dran denken" an etwas, wird dieses Objekt der Denkerei (In der Vorstellung) sowas wie ein Verstärker für die Sensibilität der eigenen Achtsamkeit. In Folge dessen scheint es so, als habe man dies durch die eigene Gedankenkraft herbei geführt. DAS ist Aberglaube. ;-)

matmatmat  12.01.2024, 10:12

Da ist ein großer Unterschied vom Fliegen zu träumen und sich einzureden mit fest genug dran glauben tatsächlich fliegen zu können.

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Goldlaub  12.01.2024, 13:44
@matmatmat

Ist es tatsächlich ein Unterschied? Beides sind Aktivitäten des Gedankenapparates. Auch wer sich etwas "im Geist" einredet, tut das mit dem gleichen Mechanismus der Vorstellungskraft.

Auch das "Festeste" dran glauben, man könne fliegen, bleibt auf der Ebene des Glaubens, der Gedankentätigkeit, der Vorstellung und des Träumens. Träumen ist eigentlich alles, was man sich erdenken/ausdenken kann.

Sich dessen bewuststzu sein ist quasi ein "Metabewusstsein" über das, was Denkvorgänge sind!

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matmatmat  12.01.2024, 15:33
@Goldlaub
Ist es tatsächlich ein Unterschied? Beides sind Aktivitäten des Gedankenapparates

Ja, aber nur eins von beiden kann dich umbringen wenn es dich auf den Boden der Tatsachen zurück bringt.

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Goldlaub  12.01.2024, 20:13
@matmatmat

Ja;

dabei ist es ja nicht nur der Glaube, man kann fliegen, der einen umbringen kann, wenn man diesen Glauben für Tatsache hält und abstürzt.

Fast alle menschlichen Irrtümer und falschen Überzeugungen gehen mitunter schlimm aus! ;-)

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matmatmat  13.01.2024, 09:18
@Goldlaub

Ja, nur so lernen wir...

Trotzdem muß man aufpassen, es gibt genug Leute die denken ne Kerze anzünden bei Vollmond und sich fest genug was wünschen bringt einen Lottogewinn...

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Astrologie kann man nicht an einer deutschen Hochschule studieren. Das ist kein wissenschaftliches Fach.

Psychologie erforscht ja eher die Psyche des Menschen, um sie in Statistiken zu verpacken, ist mein Eindruck. Ich weiß nicht, ob du damit glücklich würdest.

Sowas wie Träume, Bedeutungen und auch Manifestation und Geist/Seele interessiert mich.

Ja, genau, das ist noch nicht wissenschaftlich erwiesen.
Da könnte aber die Quantenphysik eines Tages eine Lösung liefern. Die ist nicht wirklich einfach als Astrophysik und beides wirft die Frage auf, wie gut bist du in Mathe? ;)