Ich möchte ein wenig weiträumiger ausholen.

Rache bedeutet ja im Grunde Revanche (engl. Revenge) das ist die Handlung, etwas mit Gleichem zu vergelten. Es gibt etliche Redewendungen dafür: "Aug um Aug ...", "Wie du mir, so ich dir", "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein", ja, auch das ist der Hinweis, dass es in gewisser Weise quasi die Rache des Schicksals gibt.

Ob Gott rachelüstern ist, sei dahingestellt. Es gibt aber eine Sichtweise von diesem Problem, das auch erwähnenswert ist: Es gibt das Gesetz des Ursache-Wirkung-Prinzips! Und zwar in allen Bereichen. Alle Taten und Handlungen haben Auswirkungen, Konsequenzen. Jede Ursache generiert Folgen.

Dieses universelle Gesetz lässt sich generell mit der "Rache Gottes" gleichsetzen, wenn man stattdessen an Gott als Urheber glauben möchte. Wirft man einen Stein hoch, kommt er wieder herunter, wirfst du einen Stein auf einen anderen, kommt der zwar nicht zum Werfer zurück, aber die Auswirkungen. Dies ist nicht unmittelbar sichtbar zu beweisen, aber im Begriff des "Schicksals" wieder zu finden. Man hat sein Schicksal in der eigenen Hand bedeutet, alles, was man tut, fällt in irgendeiner Art und Weise auf einen zurück. Gott tut diesbezüglich nichts exklusiv oder persönlich auf den Mensch bezogen. Es gibt nur universelle Gesetze dafür. "Gott" sagt nicht, weil du den Stein hochgeworfen hast, fällt er (unter Umständen) zurück auf deinen Kopf, sondern er setzte diese Gesetzmäßigkeit. Ungefähr so, wie ein Strassenverkehrsgesetz nicht explizit nur dem einen Raser gilt, der zu schnell fährt. Und es wird auch nicht von den Gesetzgebern als Rache verstanden. Aber als Konsequenz bei gewisser Tat.

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Die Energie, die aus Atomkraftwerken kommt, ist keine andere, als die aus Wasser-, Wind oder Kohlekraftwerken: Strom! Atome sind Energieträger.

Allerdings ist die ERZEUGUNG einerseits nicht umweltfreundlich, weil sie ja mit dem Risiko entsteht, dass radioaktive Strahlung die Umwelt enorm schädigen kann, ebenso fossile Energierzeugung, die C02 produziert, das ebenfalls enorm schädliche Wirkung auf die Umwelt hat!

Dazu kommt bei Atomstrom noch das Risiko der Endlagerung von radioaktiven Abfallprodukten, das irgendwo und irgendwie "unschädlich" gemacht werden muss. Zur Zeit wird es unterirdisch gelagert. Diese Lösung ist bislang aber auch nicht sicher! Denn geht dieser Atommüll in die Natur, wird die quasi radioaktiv verseucht (siehe Tschernobyl).

Hier ein aktueller Zustandsbericht:

https://r.search.yahoo.com/_ylt=AwrkOhZ2qk9mzDAADBBfCwx.;_ylu=Y29sbwMEcG9zAzQEdnRpZAMEc2VjA3Ny/RV=2/RE=1716525814/RO=10/RU=https%3a%2f%2fwww.zeit.de%2fpolitik%2fdeutschland%2f2024-05%2fatommuelllager-asse-wasser-niedersachsen-faq/RK=2/RS=O4CxeMWmbFq4iWIJi1HpvDPICpg-

Deine Frage ist ergo auf 2 Arten zu beantworten. Die erzeugte Energie (Strom, Elektrizität) ist per se nicht umweltschädlich. Aber die Nebenrisiken können gefährlich sein.

Ungefähr wie Alkohol. Wird er verbrannt, erzeugt er Energie. Prima! Auch ein Energieträger. Kommt er in den Körper, ist er schädlich für den.

Man kann den menschlichen Körper in gewissem Rahmen mit der Umwelt vergleichen.

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Sie glauben nicht daran, weil sie glauben, das sei von religiöser Seite aus verboten.

Das liegt auch daran, dass sie Karma nicht verstehen. Karma bezieht sich nicht nur auf den Sturm im nächsten Leben, wenn man in diesem Wind sät. Viele setzen Karma mit der Reinkarnation gleich, als mit der Wiederegeburt, also mit der Mitnahme von der Wirkung einer Ursache von einem ins nächste Leben.

Karma ist aber - einfach erklärt - nur die Tatsache von Ursache und Wirkung. Wer an Wiedergeburt glaubt, sieht die Wirkung demnach auch immer als personengebunden. Also, wenn du einen Hund schlägst (Beispiel), kommst du als Hund wieder auf die Welt und wirst quasi einerseits auch geschlagen, um durch diese Wirkung einen Ausgleich=Gerechtigkeit zu generieren und Ursache und Wirkung zu neutralisieren.

Auch in der Bibel steht Ähnliches, nämlich "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Damit ist ausgesagt, dass Gerechtigkeit sein soll, indem auch dem eine Auge ausgeschlagen werden soll, der eins ausschlägt. Aber auch die Tatsache, dass es die Kinder und andere Nachfahren ausbaden müssen, was der Mensch anrichtet, ist sinngemäß da zu lesen. Oder in der Aussage, dass man die Früchte einer Tat erntet; je nachdem.

Man kann auch wissenschaftlich argumentieren, und zwar mit: Wenn - dann.

Wenn dies geschieht bzw getan wird, hat es dies oder das zur Folge! Es ist ein universales Gesetz! (Weil dies geschieht, geschiht unweigerlich eine Konsequenz).

Und Christen, die immer noch nicht glauben, dass das Karma auch sie betrifft:

Jesus soll ja nur gekreuzigt worden sein, damit überhaupt Erlösung möglich sei!

Die Ursache, vom Baum der Erkenntnis gegessen zu haben, hatte zur Folge, dass Adam und Eva vertrieben wurden. Sie mussten ihr Leben lang das Karma ihres Tuns ertragen.

Oder von der anderen Seite betrachtet: Alle Sünden der Menschheit führen zu Leid.

Bedeutet: Wenn gesündigt wird (Ursache) hat das Folgen wie Unglück, Ungerechtigkeit, Leid usw. Manche Wirkung kommt später, manche sofort.

Karma kann auch eine sekundäre Wirkung haben. Entweder im Guten wie im Bösen. Schreitet die Umweltverschmutzung und der menschengemachte Klimawandel voran, werden alle Menschen in Zukunft die Wirkung ("Der "Lohn" von Taten) erleben. Und heute erleben wir alle gerade Lebenden die Folgen vom Fortschritt, also den Wirkungen von Taten, die unsere Vorfahren gemacht haben.

Das alles ist aber, wie erwähnt, frei von Mystik und abgehobenem Glauben zu betrachten. Dann kann man erkennen, wie banal eigentlich das Karma den Tatsachen enspricht!

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Gute Antwort: Wenn es Gott gibt ...

Unergründlich heißt ja, dass man nicht bis zum Grund kommt. Oder dass man den nicht wirklich versteht. Ergründen heißt erforschen, die Gründe oder die Ursachen für Geschehnisse und Sachverhalte herausfinden, erkennen.

Auf Gott bezogen: Man weiß nicht immer, warum etwas geschieht; vor allem auch deshalb, weil man mit menschlichen Maßstäben Gott ergründen möchte.

Aber in gewisser Weise trifft das eben auch auf Physik, Chemie, Biologie oder andere Wissenschaften zu.

Der Mensch bezieht quasi seinen gesamten Glauben von Gott aber nicht aus Wissenschaft, sondern von eben dem Glauben, der nichts anderes ist, als Vermutung. Gläubige vermuten, ihr Glaube enthalte das Wesentliche (Wissen) von Gott.

Wüssten sie aber wirklich etwas von ihm, wäre Glaube ja obsolet. Der Glaube jedoch hat für den Mensch schon eine Bedeutung. Dabei ist es egal, wie man sich in den jeweiligen Religionen Gott vorstellt oder was man vermeint, von Gottes Wegen (Beweggründen) zu wissen.

Gottes Wege sind eine andere Bezeichnung für die vielen Möglichkeiten, die geschehen, die sich der Mensch nicht erklären kann. Man weiß im Grunde nicht, warum dieses oder jenes geschieht, schreibt es jedoch Gott zu. Aber eben erst im Nachhinein. Wie bei Lottozahlen. Man weiß nicht, welche aufgrund von Gottes Willen fallen oder durch Zufall eintreten. Warum gerade diese sechs gezogen wurden und keine anderen ist unergründlich.

Vieles, was geschieht, ebenfalls. Doch weil man wiederum glaubt, es geschehe trotzdem nichts ohne Gottes Wille (Einverständnis), gibt es diese Aussage deiner Frage: Warum hat er dies oder jenes "in die Wege geleitet" - warum sind seine Wege unergründlich? ;-)

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Apfel, Birne, Kirschen oder sonstiges Obst enthalten gesunde Bestandteile. Leider wurde und wird anhaltend jedes Obst so gezüchtet, dass das gewisse Saure oder Bittere daraus entschwindet. Dadurch werden die Früchte auch süßer. Aber es sind dann auxch nicht mehr die ursprünglichen gesunden Menegen enthalten.

Ein Beispiel: Rote Trauben sind sehr gesund, weil unter anderem in den Kernen das gesunde Zeug steckt. Heutzutage gibt es aber fast nur noch kernlose Trauben! Weil der Konsument das so will.*

Beim Apfel ist auch die Schale gesund und in Maßen das Kerngehäuse mit Kernen.

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Darf man das nicht sein?

Ich denke schon!

Man darf auch gegen Mohammed oder Buddha sein. Vielleicht ist das in der einen oder anderen Religion nicht so sehr toleriert. Freie Meinung und Religionsfreiheit bedeutet ja, auch die eine oder andere Religion oder Meinung ablehnen zu dürfen. Man muss allerdings mit "freiem Geist" darüber nachdenken, um das zu verstehen. Vielen Religionen ist der jedoch ein Greuel. ;-) Und viele Gläubige wissen gar nicht, was ein freier Geist sein soll.

Ablehnung oder dagegen sein heißt noch lange nicht, eine Religion zu diskreditieren. Jesus war ja ein Mensch, der gewisse Dinge sagte, so wie jeder Mensch, auch wenn er als Prophet oder Heiliger verehrt wird.

Worte ansich sind nichts "Heiliges"!

Und wenn es Gott/Allah gibt, sollte auch kein Mensch verehrt oder angebetet werden, ist klar oder? Falsche Götter/Götzen und so ...

Das hat Buddha z.B. mit klarem, freiem und tiefsinnigen Geist erkannt, weil er verstanden hat.

Aber sicher doch, auch dagegen darf man sein; gegen einen klaren, freien, tiefsinnigen Geist.

Klar=unverblendet, unkonditioniert, ungetrübt.

Frei=unkonditioniert, nicht anerzogen, selbst eruierend.

Tiefsinnig= die eigene Verblendungen und Fallstricke des Geistes erkennend; die Sache ausgiebig und umfassend erkennen und logische Schlüsse SELBST daraus ziehen.

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klar kann Musik schlecht sein.

  • wenn sie melodisch chaotisch ist

meistens aber sind es die Musiker, die ein Musikstück schlecht interpretieren:

  • Fehlerhafte Beherrschung der Instrumente
  • falsche Töne/Noten daraus
  • nicht "gleichgeschalteter" Takt oder Rhythmus
  • furchbarer Gesang, Töne werden nicht getroffen
  • Lautstärke nicht abgestimmt (Schlagzeug z.B. zu laut)
  • Auch "billige" Musikinstrumente generieren nun mal nicht tonreine Noten

Musik im Mittelalter muss trotz Notenvorgaben furchtbar im Orchester geklungen haben, so sagen Fachleute. Denn es gab keine abgestimmten Takte oder Geschwindigkeit. Auch die Stimmung der Instrumente war eher so lala.

Aber das Publikum kannte es nicht anders. Es gehörte somit nach Gewohnheit dazu.

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Ganz einfach! Bitte genau lesen und darüber nachdenken:

  • Ein Geist besteht aus Geist, ist klar oder?
  • Aus "Geist" besteht auch z.B. eine Vorstellung von einer Kuh, eines Einhorns, einer Eisenbahn!
  • Eine Vorstellung ist demnach aus reinem Geist. Du kannst das selbst verifizieren (dir beweisen) indem du dir ein Glas Bier vorstellst. Du "siehst" dann das Bier in deinem Geist (mit deinem geistige Auge, was nichts anderes heißt, als dass du deine eigenen Einbildungen wie ein geisterhaftes Bild "in deinem Kopf" siehst.)
  • Jetzt kannst du dir auch noch vorstellen, das Bier steht auf einem realen Tisch vor dir (der ist nicht eingebildet). Was siehst du dann? Einen Tisch auf dem ein "Geisterbier" steht, oder nicht?
  • Jetzt stell dir einen x-beliebigen GEIST vor. Auch der ist aus deinem Geist, also aus gedanklichem Geist. Kann jeder!
  • Jetzt kannst du dich mit ihm unterhalten (probiers aus). Du kannst ihn fragen, ob ihm das Bier schmeckt, und wenn du ihn dann sagen lässt "Prima" und "Prost" kommunizierst du mit ihm, denn du "hörst" ja auch das, was du ihn sagen lässt.
  • So ist auch das Stimmenhören zu erklären. Sie entstehen in ähnlicher Weise im Kopf (im Geist) des Hörers. Du kannst sogar fluchen (ohne etwas zu sagen), nur mit Hilfe deiner Vorstellung, probiers aus.
  • Ein Geist heißt Geist, weil er aus diesem "Material" ist. Aus Gedanken, die man man ja durchaus auch Geistesarbeit nennt.
  • Auch der Begriff Gespenst ist durch das Gespinst zu erklären. Ein Gespinst ist ein gesponnenes Etwas (z.B. das Netz einer Spinne; auch die heißt so, weil sie dieses Gespinst spinnt.
  • Man nennt auch einen Menschen gern einen Spinner, weil er sich in Gedanken mi Hilfe von Fantasie ein NETZ aus sich verzweigenden wirren Einbildung vorstellt, die dann jedes Ergebnis hervorbringen können. Er spinnt sich quasi etwas zusammen, das er für Wirklichkeit hält.
  • Ein Gespenst ist also ein Gespinst, ein zusammengeschustertes Ding aus Gedanken. Und du wirst es vielleicht jetzt schon ahnen: Auch dieses Gespinst/Gespenst ist nichts anderes, als ein Produkt der gedanklichen Geistestätigkeit.
  • Das gleiche gilt für Dämonen, Geister, Engel usw. Auch Ängste sind aus dem Stoff: Aus Gedankentätigkeit.
  • Und so ist erklärt, warum ein Geist, auch ein Geistwesen, eben nichts anderes ist, als eine Vorstellung im Kopf.
  • Geistwesen=ein Wesen aus dem "Stoff" Geist.
  • Dieser Stoff Geist existiert nicht ohne Gehirn. Er ist wie auch jede Fantasie nur in Gedanken enthalten. Ein Drache, den man sich vorstellt oder einbildet ist nur in der Einbildung. Einbildung=ein Bild, das man sich mit dem Gehirn macht.
  • Thats all! ;-)
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Je nach Kultur und Tradition entweder positive oder negative Assoziationen.

  • Trauer
  • Unheimliches
  • Dunkelheit
  • Depression
  • aber auch Kälte, Dominanz oder Stärke.
  • Tod

Weiß hingegen wird in manchen Kulturen bei Beerdigungen bevorzugt. Man freut sich für den Gestorbenen, dass er das harte Leben hinter sich hat; im Gegensatz zur Trauer in unserer christlichen Kultur, wo bei Beerdigungen sich selbst bemitleidet wird (weil man ja traurig ist) Obwohl doch der religiöse Kontext auch auf etwas Positives hinweist: Der Gestorbene ist in einer besseren Welt. Und wir noch Lebenden freuen uns nicht für ihn mit ... ;-)

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Dir sind deine Taten und Handlungen bekannt. Du hast wohl auch erkannt, dass manche nicht gut waren. Ob Sünde oder nicht ist sekundär. Auch Taten, die nicht unbedingt als Sünde im religiösen Sinn deklariert sind, sind mitunter nicht gut. In den Urlaub fliegen (als nur ein Beispiel, es gibt noch andere) ist nicht explizit eine Sünde nach der Bibel. Aber in gewisser Weise eine "Untat" hinsichtlich der Umwelt. In ähnlicher Weise kann man anderen Menschen Unrecht zufügen.

Wenn dir etwas im Vorfeld schon bewusst ist, dass dies und das eben nicht "gut" ist, kannst du dir deinen Drang oder Wunsch, oder Begierde/Gier bewusst machen, der darauf drängt, es trotzdem zu tun. Lügen kann man nur bewusst, also wissend, dass man die Unwahrheit sagt! Ebenso ist alles eine "Sünde", das man trotz besserem Wissen tut. Besseres Wissen bedeutet, man weiß, es ist besser, sowas nicht zu tun.

Aber auch Ausreden sind gang und gebe. Mit dem Begriff "sich entschuldigen" möchte man, dass der andere akzeptiert, das man seine eigene Schuld sich selbst vergibt.

Es ist allemal besser, niemals etwas zu tun, das Schuld verursacht, als sich hinterher von der Schuld frei zu sprechen (Ich entschuldige mich heißt nichts anderes).

Doch wir sind alle nicht jederzeit in der Lage, sich dessen im Augenblick des "Ausbruches" gewahr zu sein. Deshalb gilt die innere Achtsamkeit gegenüber allem, was wir denken, fühlen und tun (wollen). So können wir in vielen Fällen schon im Vorfeld erkennen, dass etwas Gewolltes, das zur Tat wird, eben nicht gut ist/sein wird. Dann kann man bewusst und selbstverantwortlich entscheiden. Tun oder unterlassen.

Es gibt wohl kein Mensch, der noch nie etwas Unrechtes getan hat. Und siehe - wären alle deshalb dem Tod anheim gefallen, würde es keine Menschen mehr geben ...

Nein, eine Sünde bedeutet nicht den Tod wegen der Sünde, sondern u.U. kann man selbst in Folge der Sünde sich selbst sein Grab schaufeln.

Die Vielzahl der "Sünden", die der Mensch hinsichtlich des selbstbezogenen und rücksichtslosen Umgangs mit der Umwelt in die Welt setzte, können ihm zum Verhängnis werden. Jeder Flug stößt Unmengen CO2 aus. Das wiederum führt zu Umweltschäden und möglicherweise zur Gefährdung des Menschen.

Dieses Beispiel gilt übertragen auf jede Tat des Menschen, die Ungutes zur Folge hat. So auch deine und meine. Deshalb ist es besser, solche Untaten zu unterlassen. Nicht nur, weil es in der Bibel steht. Sondern weil es auch ohne Heilige Schrift einfach der Vernunft obliegt!

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Wissen ist ja eine Art Erinnerung der Vergangenheit. Weil Gott keine Vergangenheit hat, wenn es ihn gibt, weil er ja ewig ist - das heißt es gab keine Zeit und nichts vor ihm - an was soll er sich erinnern?

Bewusstsein definiert hingegen ein Wissen um das gegenwärtige Sein = bewusstes Sein. Der Mensch kann selbst diesen Unterschied nicht immer erkennen. Deshalb glaubt er, es sei das gleiche.

Bewusstsein ist keine Folge von Erinnerung oder Wissen, das auf Nachdenken und somit auf Gedankenkonstrukten beruht.

Mir ist klar, dass diese Erklärung wenig Antwort auf deine Frage abgibt.

Weil der Mensch sich eben Vorstellungen von Gott macht, die jedoch mit ihm nichts zu tun haben, denn die Vorstellungen sind Produkte des Denkens und Fantasierens.

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Ein bisschen wirr ist deine Frage schon.

Veränderungen sind nichts Neues, weder Erfindungen der Wissenschaft noch werden sie durch Leugnungen aufgehalten.

Im Allgemeinen ist eine Veränderung erwünscht bzw. akzeptiert, wenn man einen Vorteil davon hat und sich nicht dafür anstrengen muss.

Veränderungen, die sich gegen Gewohnheiten, Bequemlichkeit, Besitzstand, Habgier richten möchte man nicht!

Gesetze sind dazu da, um Uneinsichtige von etwas abzuhalten oder sie zu etwas anzuhalten, zu etwas zu verpflichten, was nötig ist.

Verschwörungsgläubige fühlen sich als Besserwisser, solange etwas, das ihrem Egoismus entgegen steht, nicht in der Tat verstanden wird oder verstanden werden möchte.

Es ist an einem Beispiel zu erklären, das auch kleine "dumme" Kinder eher nicht verstehen:

Sie sehen es nicht ein, sich die Zähne zu putzen und auch noch auf viele Süßigkeiten zu verzichten. Denn a) ist das Einschränken von Zucker gegen ihren Genuss und b) erfordert das Anstrengung, sich die Zähne zu putzen. In ihrer kleinen Weltsicht und eingeschränkten Fähigkeit, weitsichtig zu sein, verstehen sie beides als Zumutung, als Bevormundung und Einschränkung ihrer egoistischen Freiheit. Und ja, sie haben ja noch keine negativen Folgen zu ertragen!

Man könnte das ein paar Jahrzehnte "vordrehen und sie in ihrer Diabetes, ihrem Karies und ihrem Übergewicht vor Augen halten: Das sind die Folgen ihrer Entscheidung, allein ihrer "dummen" Selbstbezogenheit.

Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sie aber dann ihre Entscheidung nicht verantworten wollen. Sie werden plärren, ich war doch noch ein Kind, unwissend und deshalb auch nicht verantwortlich. Schuld seien die, die nicht verhindert haben, dass "man" nicht schon in frühen Jahren ihre Schäden verhindert hätte ...*

Veränderungen sind ewiger und unlässlicher Bestandteil des Lebens. Man kann ihnen mit Verstand und Vernunft begegnen oder mit Leugnung von diesen Notwendigkeiten.

Das Klima ändert sich! Die Umwelt vermüllt. Die Ressourcen schwinden. Das liegt daran, dass der Mensch in vielen Jahren zuvor nicht achtsam und unwissend war, was sein Gebaren in der Umwelt anrichtet.

Dieses Gebaren war und ist aber die Ursache bestimmter Gewohnheiten, Privilegien und eines Wohlstandes. So nach und nach kommen die Folgen und "Zahnschmerzen" dieser rücksichtslosen Lebensweise zutage!

Das Perfide an der Sichtweise von Verschwörungsgläubigen könnte sich so in Selbstzufriedenheit ergeben, dass es ja nicht so schlimm wird, wie sie ja immer schon propagierten. Aber nicht, weil es von Grund auf nicht eine Gesetzgebung bedurfte, sondern weil es aufgrund derer ja nicht so schlimm wird. Dann argumentieren sie: Seht ihr, wir hatten recht, alles nur Panikmache.

Wenn allerdings jeder so weitermachen würde, wie sie es für besser halten, wird es schlimm.

Dann folgt ihre selbstgerechte, aber eigentliche "dumme" Argumentation wie ich oben (siehe Stern*) darlegte.

Mit ein wenig Reflexion und Nachdenken, was ich damit darlegen möchte, kann der nicht "dumme" Mensch einiges auf das Verhalten der Uneinsichtigen heute übertragen. ;-)

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Die Profitgier ist sekundär. Die primäre Ursache ist der Egoismus. Denn Profit geht nur auf Kosten anderer. Auf Kosten anderer heißt, dass jemand anderes die Kosten für meinen Profit bezahlt, dafür aufkommt, ihn erarbeitet. Egoismus ist jene Eigenschaft des Ichs, das sich selbst als "erste" Instanz versteht, also "Ich zuerst". Das ist das Gegenteil von der Nächstenliebe, bei der es heißt, jeden anderen so zu lieben, wie sich selbst. Der Egoist hingegen will ja nicht, dass jeder so egoistisch ist, wie er selbst. Denn dann hätte er keinen Vorteil (Vorteil=ein Teil von etwas als Erster, schon im Voraus)

Ob das eine Sünde ist ist relativ. Provitgier ist jedoch Gier. Und Gier wiederum bedeutet begehren (Gier=Begierde/Begehren).

Es ist das 10. der 10 Gebote des ATs.

Ich denke, du hast dir aufgrund der Frage darüber schon mal Gedanken gemacht.

Warum ich es nicht unbedingt als Sünde deklariere: Allein die Einsicht, dass Gier, Habgier, Begehren, Egoismus bei anderen mir schadet und ich wiederum anderen schade, wenn ich so verfahre ist die Erkenntnis, die wichtig ist!

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Ich vermute, in dir steckt gegenwärtig Langeweile. Deshall könnte deine nächste Frage lauten: Mir ist immer langweilig, wenn ich Kaffee trinke. Sollte ich jetzt lieber Kaba trinken, damit ich mal zu Kaba ein Frage raushauen kann? ;-)

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Es gibt ja dafür die Religionsgemeinschaften. Such dir eine aus bzw. geh zu denen, deren Religion du von Grund auf auch hast oder annehmen möchtest.

Ob und wie man Gott am eigenen Leben teilhaben lassen möchte ist eine andere Sache. Ich denke jedoch nicht, dass Gott irgendeine Religion besonders bevorzugt.

Und jede Religion wiederum bevorzugt den Gott, dem sie aufgrund ihres Glaubens nun mal als ihren bezeichnet.

Religionen können etwas vermitteln, was dann von Gläubigen als der wahre Glaube vermeint und adaptiert wird.

Angststörungen haben nichts mit Gott zu tun. Sondern sind oft nur eine vollkommen hilflose normale Reaktion auf etwas, das nicht mit dem Bewusstsein bewältigt ist.

Dann sucht man im Glauben Erlösung davon. Vielen hilft das.

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In Kaffee ist neben Koffein auch Säure enthalten. Bei manchen Sorten mehr, bei manchen weniger. Schau auf die Kennzeichnung auf der Packung, da ist es angegeben oder frag einen Verkäufer, welcher Kaffee diesbezüglich milder ist.

Dann kommt es auch noch darauf an, wie stark der Kaffee gebrüht ist. Manche mögen ihn sehr stark - für mich schmeckt er dann aber bitter!

Vielleicht liegt es auch an der Zuckermenge oder ob du noch süßen Kuchen dazu ißt. Auch zuviel Zucker kann Probleme bereiten.

Ansonsten geh mal zum Doc. Der kann vielleicht andere Ursachen finden.

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Schon allein diese ewig gestrige Verschwörungstheorie zeigt wie wenig die Gläubigen solcher Behauptungen selbst (weiter)denken:

Auch unter Wasser gibt es keinen Sauerstoff. Aber alles wackelt auch da, wenn man es in Bewegung setzt! Und Wind ist dabei auch nicht nötig. Es genügt eine Strömung ...

Waren sie also quasi gar nicht auf dem Mond, sondern nur im Meer, als sie diese Aufnahmen machten? Ach komm. Jetzt glaub doch mal das! Raumanzüge? Lüge. Es sind Taucheranzüge! Und ist es nicht verdächtig, dass die Kapsel mit den Raumfahrern (alias Tauchern) im Meer mit Booten herausgefischt wurde?
Mich wundert es, dass auf diese "Wahrheit" noch niemand gekommen ist! ;-)

Andere User habe schon relevante Antworten gegeben. Ich erweitere hiermit Denkanstöße. Glaub nicht jede unausgegorenen "Offenbarung". Vor allem nicht, wenn es aus geheimen Quellen stammen soll.

"Kannst du Geheimnisse für dich behalten"? "Ja", sagt der Angesprochene, und schaut erwartungsvoll sein Gegenüber an. Der sagte nur: "Ich auch!"

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Einer hatte ein ähnliches Erlebnis. Er dröhnte sich mit diversen Mitteln voll und kaufte sich ein Los auf dem Volksfest. Er öffnete es und las: Niete!

Man kann in einem psychedelischen Geisteszustand alles auf paranormales Ereignis zurück führen. Man glaubt dann im Wahn, die Droge würde das Geschehen quasi verursachen. Dabei werden durch Drogen nur abstruse und abergläubische Tendenzen im Denken des Abgedrehten verstärkt oder überhaupt hervorgerufen.

Nicht er ist eine Niete, sondern das Los. Aber der Wahn dreht es u.U. um.

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