Ab wann zählt man als frauenfeindlich?

6 Antworten

Nein, das hat mit Frauenfeindlichkeit nicht so viel zu tun.

Frauenfeindlichkeit liegt dann vor, wenn man Frauen wie ein Objekt behandelt. Wenn man Frauen so betrachtet, als ob sie einem zur Verfügung zu stehen haben, wenn man sie will. Wenn man sie für blöder hält als Männer, etc...

Aber bevorzugen darfst du Männer vor Frauen.  Das hat dann was mit deiner persönlichen Präferenz zu tun.

Frauenfeindlichkeit ist ein gemachtes Produkt von Frauen, denen Gleichberechtigung nicht reicht, sondern die Boni wollen.

Es ist dein gutes Recht das es Menschen gibt die dir unsymphatisch sind. Wenn dies zum großteil Frauen sind kann das mehrere Ursachen haben, da kann die vielleicht ein Psychologe Rat geben. Ob das schlimm ist hängt damit zu sammen ob du einfach nur unwohl sein empfindest wenn eine Frau dich anspricht, oder ob du Tendenzen zeigst Frauen schaden zu wollen.

Vielleicht sind es auch gar nicht die Frauen die dir negativ in manchen Berufen auffallen, sondern körperliche Merkmale. Ich halte zum Beispiel blonde Frauen durchweg für inkompetent, weil ich bisher nur inkompetente Blondinen kennengelernt habe. Das ist natürlich ein Vorurteil, aber so sind wir Menschen nunmal, schon alleine von der Basis unseres Wesens her. Alles andere ist widernatürlich.

Und btw, ich als Mann finde Männerstimmen, besonders tiefe Stimmen, beruhigender als schrille Frauenstimmen.


gutefrage2443jk 
Fragesteller
 28.03.2017, 11:38

Eine interessante Perspektive, viele Neue dank für den Beitrag. Wenn ich darüber Nachdenke, habe ich durchaus des Öfteren in den oben genanten Themathiken mit inkompetenten Frauen zu tun gehabt, wohl möglich hat sich das in mein Unterbewustsein eingebrannt. 

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Feindlichkeit hat was mit dem Verhalten zu tun, nicht mit persönlicher Sympathie. Sympathien kann man zunächstmal wenig beeinflussen, aber man kann vom Willen her sich entscheiden, dass man den Sympathien nicht immer nachgibt.

Gefühlsmäßige Antipathien haben meist was mit persönlicher Erfahrung zu tun. Vor allem die eigene Mutter, vielleicht auch noch die Oma oder Schwestern, Kindergärtnerinnen, weitere Erziehungspersonen haben das eigene Frauenbild geprägt. Du kannst ja mal darüber nachdenken, was für Erfahrungen du in deiner Familie als Kind und Jugendlicher gemacht hast.

Um die überwiegend negativen Erfahrungen von früher, die sich inzwischen zu einer Verallgemeinerung und einem Vorurteil entwickelt haben, zu korrigieren, braucht es Bewusstheit und Geduld.

Bewusstheit kannst du dir erarbeiten, wenn du in jeder neuen Situation hinterfragst, was an Gefühlen kommt, und dann eine Entscheidung triffst, wie du damit umgehen willst. Geduld brauchst du, weil du eine Menge positiver Erfahrungen machen musst, bis sich die alten Denkmuster aufgelöst haben.

Nur weil dir jemand unsympathisch ist, heißt es noch nicht, dass du frauenfeindlich bist. Das halte ich für Quatsch.

Aber interessant wäre trotzdem, ob du meinen Beitrag hier überhaupt für voll nimmst ;)

zumindest etwas frauenfeindlich scheinst Du schon zu sein, denn bei gleicher Kompetenz sollte es Dir doch eigentlich egal sein, ob Du von einer Frau oder einem Mann beraten wirst. Teilweise sind die Frauen auch wesentlich kompetenter, von daher tickst Du schon etwas anders als ich... 


gutefrage2443jk 
Fragesteller
 28.03.2017, 11:26

Und wie lässt sich das wohlmöglich beheben? Gibt es dafür so etwas wie eine Therapie? 

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schwarzwaldkarl  28.03.2017, 11:30
@gutefrage2443jk

an Deiner Stelle würde ich bei der nächsten Gelegenheit mich von einer Frau beraten lassen und durchaus möglich, dass Du danach überzeugt  bist... ;-)

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gutefrage2443jk 
Fragesteller
 28.03.2017, 11:40
@schwarzwaldkarl

Es ist ja nicht so das ich das grundsätzlich ablehne, ich habe durchaus kompetente Beraterin von denen ich des Öfteren Gebrauch mache und vollkommen zufrieden bin, aber ich habe einfach vom Grundsatz eine negative Tendenz 

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schwarzwaldkarl  28.03.2017, 12:08
@gutefrage2443jk

dann hast Du halt trotzdem im Hinterkopf, dass Männer die besseren Berater sind, obwohl man Dir schon das Gegenteil bewiesen hat...   ;-)

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Dahika  28.03.2017, 13:12
@gutefrage2443jk

du lieber HImmel, man muss nicht wegen allem und jeden Therapie haben.  Akzeptiere es einfach, dass es bei dir so ist.

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