Manipulationen an Islamstudien in deutschen Schulen?

Wie war das nochmal? Die meisten jugendliche in Deutschland sind laut einer Studie für die Sharia in Deutschland?!

Das Video "Skandal-Studie zum Islamunterricht in NRW: Khorchides Gesinnungstest für Schüler und Lehrer" behandelt eine umstrittene Studie über den Islamunterricht in Nordrhein-Westfalen, die von Mouhanad Khorchide geleitet wurde. Die Studie wird erhebliche Kontroversen auslösen., da sie beschuldigt wird, ideologische Tests für Schüler und Lehrer durchzuführen.

Inhaltlich geht es darum, dass Khorchide und sein Team angeblich Methoden anwenden, die stark politisch und religiös gefärbt sind. Der Kritiker Actuarium wirft der Studie vor, dass sie Schüler und Lehrer in eine bestimmte ideologische Richtung drängen und die Meinungsfreiheit an den Schulen einschränken könnte. Der Vorwurf lautet, dass hier nicht nur wissenschaftliche Standards verletzt werden, sondern auch eine einseitige politische Agenda verfolgt wird. Es macht den Anschein, als hätte er mit seinem Vorwurf recht.

Darüber hinaus gibt es Bedenken, dass diese Praxis zu einer Politisierung des Schulunterrichts führt und das Vertrauen in den Islamunterricht weiter untergräbt.

Kann man Studien ((bezieht sich nicht alleine auf diese Studie) überhaupt noch ernst nehmen, oder sind sie alle nur politisch und wirtschaftlich manipuliert?

Kann man Studien (bezieht sich nicht alleine auf diese Studie) überhaupt noch ernstnehmen, oder sind sie alle nur politisch als auch aus Wirtschaftsintererssen manipuliert? Und wer schützt die Schulkinder vor solchem Verhalten?

https://youtu.be/txlIRflrW8k?si=IdeFlDpZ9aXOeSzQ

Islam, Studium, Schule, Wirtschaft, Pädagogik, Bildung, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Lehrer, Manipulation, Religionsunterricht, Universität
Ist diese Erinnerungs-Mail höflich?

Liebe alle,

die nachfolgende Mail soll an meinen Bachelorarbeitsbetreuer gehen. Bei diesem habe ich bis vor circa einem Monat auch noch gearbeitet. Nach den Osterferien erhielt ich mein Zeugnis, sollte aber erst einmal in der Word-Datei Angaben zu meiner Person ergänzen, ihm dieses zurücksenden, sodass er mir dann schließlich die PDF-Datei senden kann.

Dies habe ich bereits getan, aber die PDF-Datei noch nicht zurück erhalten. Ist es höflich, jetzt, circa 4 Wochen später, diese Mail als Nachfrage zu schicken und ist die Mail selber auch höflich?

Für das Gespräch im April (Mitte April) habe ich mich nochmal bedankt, weil wir dort ein paar persönliche Sachen besprochen haben und es mir sehr weitergeholfen hat.

Danke!

"Lieber XXX, 

gerne möchte ich sicherheitshalber bezüglich des PDF-Dokuments meines Arbeitszeugnisses nachfragen; das ausgefüllte Word-Dokument habe ich im Anhang angefügt. 

Weiterhin möchte ich Dir gerne vielmals für das Gespräch im April danken. 

Ich wünsche Dir schöne Pfingstfeiertage und sende liebe Grüße

XXX"

Arbeit, Beruf, Studium, Büro, Arbeitszeugnis, Arbeitszeugnisse, Bachelorarbeit, Dozent, Erinnerung, Professor, Student, Universität, Zeugnis, Abschlussarbeit, Studentenjob, Arbeit und Beruf, Beruf und Karriere, Hiwi, Beruf und Ausbildung, Büro und Beratung, Beruf und Studium, Arbeit und Studium, Büro und PC, Büro und Arbeit
Wie viele dieser Universitäten würdet ihr als Eliteuniversitäten bezeichnen (und welche)?
  1. Massachusetts Institute of Technology (MIT) 🇺🇸
  2. University of Cambridge 🇬🇧
  3. University of Oxford 🇬🇧
  4. Harvard University 🇺🇸
  5. Stanford University 🇺🇸
  6. Imperial College London 🇬🇧
  7. Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich 🇨🇭
  8. National University of Singapore (NUS) 🇸🇬
  9. University College London (UCL) 🇬🇧
  10. University of California, Berkeley (UCB) 🇺🇸
  11. University of Chicago (UChicago) 🇺🇸
  12. University of Pennsylvania (UPenn) 🇺🇸
  13. Cornell University 🇺🇸
  14. The University of Melbourne 🇦🇺
  15. California Institute of Technology (Caltech) 🇺🇸
  16. Yale University 🇺🇸
  17. Peking University 🇨🇳
  18. Princeton University 🇺🇸
  19. The University of New South Wales (UNSW Sydney) 🇦🇺
  20. The University of Sydney 🇦🇺
  21. University of Toronto 🇨🇦
  22. The University of Edinburgh 🇬🇧
  23. Columbia University 🇺🇸
  24. Université PSL 🇫🇷
  25. Tsinghua University 🇨🇳
  26. Nanyang Technological University (NTU), Singapore 🇸🇬
  27. The University of Hong Kong 🇭🇰
  28. Johns Hopkins University (JHU) 🇺🇸
  29. The University of Tokyo 🇯🇵
  30. University of California, Los Angeles (UCLA) 🇺🇸
  31. McGill University 🇨🇦
  32. The University of Manchester 🇬🇧
  33. University of Michigan (UMich) 🇺🇸
  34. Australian National University (ANU) 🇦🇺
  35. University of British Columbia (UBC) 🇨🇦
  36. École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) 🇨🇭
  37. Technische Universität München (TUM) 🇩🇪
  38. Institut Polytechnique de Paris 🇫🇷
  39. New York University (NYU) 🇺🇸
  40. King's College London 🇬🇧
  41. Seoul National University 🇰🇷
  42. Monash University 🇦🇺
  43. The University of Queensland 🇦🇺
  44. Zhejiang University 🇨🇳
  45. The London School of Economics and Political Science (LSE) 🇬🇧
  46. Kyoto University 🇯🇵
  47. Technische Universiteit (TU) Delft 🇳🇱
  48. Northwestern University (NU) 🇺🇸
  49. The Chinese University of Hong Kong (CUHK) 🇭🇰
  50. Fudan University 🇨🇳
keine (die Studenten sind überall gleich dumm) 60%
zwischen 1 und 9 20%
zwischen 20 und 29 20%
zwischen 10 und 19 0%
zwischen 30 und 39 0%
zwischen 40 und 49 0%
alle 50 0%
Studium, Bildung, education, Wissenschaft, Elite, Forschung, Hochschule, Ranking, Reputation, Student, studieren, Universität, Bildungssystem, studentinnen, Prestige, Eliteuniversität
Ich bekomme bald 300 Absagen, warum?

Hallo, ich bin männlich, 50 Jahre alt, und ich habe in meinem Heimatland Maschinenbau (Master) studiert. Anschließend war ich über 18 Jahre lang als Dozent an der Universität tätig. 

Vor 6 Jahren bin ich wegen des Krieges nach Deutschland gekommen. Ich habe die deutsche Sprache gelernt und das Niveau B2 erreicht. Daraufhin absolvierte ich Praktika in verschiedenen Branchen (Produktentwicklung, Qualitätskontrolle in der Chemie) und habe außerdem eine Weiterbildung in SPS-Programmierung absolviert. 

Seit fast einem Jahr bin ich auf der Suche nach einem Job und habe mich in dieser Zeit etwa 300 Mal beworben, jedoch bisher keine Zusagen erhalten. Meistens erhalte ich entweder eine Absage oder leider gar keine Antwort. Bei Bewerbungsgesprächen erwähne ich nicht zu stark meine Gehaltsvorstellungen und gelegentlich auch gar nicht, wenn ich nicht danach gefragt werde. Und als Antwort wird mir manchmal im nachhinein gesagt, dass die Entscheidung kanpp war. Zurzeit arbeite ich mit Vermittlungsfirmen zusammen, einige davon spezialisiert auf Ingenieure, doch leider ändert sich die Situation nicht vieles.

Können Sie mir sagen, woran das liegen könnte? Ich weiß, dass wir uns gerade in einer Rezession befinden, oder liegt es an meinem Alter oder daran, dass ich wenig Erfahrung in Deutschland habe? Können Sie mir Tipps geben, was ich tun kann, oder ob ich meine Profession überdenken sollte und ob das sinnvoll wäre? Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Ingenieur, Ingenieurwesen, Jobsuche, Maschinenbau, Migranten, Universität, Absage, SPS-Programmierung
Ich bin unentschlossen, ob ich in Deutschland studieren soll oder nicht?

Hallo Leute. Ich weiß nicht, was ich mit meiner Zukunft machen soll. Für jetzt glaube ich, ich habe zwei Optionen und ich wäre wirklich dankbar wenn Sie Ihre Ideen mitteilen. So Ich denke vor allem muss ich mich kurz vorstellen.

Ich bin 21. Ich hatte immer eine große Interesse für deutsche Kultur, deutsche Geschichte, deutsche Sprache ganz kurz einfach für Deutschland. So Am Ende 2022 bin ich nach Deutschland gekommen und seitdem versuche ich meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Normalerweise war ich schon ein Psychologie Student in meiner Heimat aber ich möchtete in Deutschland studieren. Als ich in meiner Heimat war, hatte ich schon ein A2 Zertifikat. Dann habe ich in Frankfurt von B1 bis Ende C1 einen Sprachkurs gemacht. Es war leider nicht hilfreich, nützlich für mich, deswegen als ich im C1 Niveau war, habe ich eine B2 Prüfung gemacht und bestanden. Aber das ist natürlich nicht genug zu studieren. Ich brauche mindestens das C1 Zertifikat. Mit meinem Zertifikat habe ich angefangen einen Dsh Kurs zu machen. Nach einem Monat habe ich realisiert, dass die Methoden an der Uni für den Dsh Kurs wirklich zu schwierig für mich sind. Und ich habe mein ganzes Selbstvertrauen verloren. Ich möchtete am Ende 2023 nach meiner Heimat zurückgehen aber meine Familie entscheidet für mich in Deutschland zu bleiben. Ich hatte keine Option und für einen neuen Kurs bin ich nach Kassel umgezogen. Jetzt mache ich hier einen B2 Kurs wieder und habe keine Zeit für die C1 Prüfung und die Bewerbung für die Unis. Ich habe schon eine Anmeldung zu einer Uni in meiner Heimat aber falls ich naechste Semester nicht beginne, werde ich meine Anmeldung verloren. So ich muss entscheiden, ob ich hier bleibe oder meine Uni beginne. Ich weiß, es gibt viele Vorteile in Deutschland zu studieren und zu bleiben. Aber ich bin nicht sicher, dass das ich schaffen kann. Ich habe viele verschiedene Schwierigkeiten. Vor allem ist leider meine Deutschkenntnisse nicht so gut. Mein NC ist ungefaehr 2,1 und das ist ein Problem für Psychologie. Manche Unis benötigen auch Englischkenntnisse. Das habe ich nicht. Ich habe niemand in Deutschland. Meine Freunde, Familie sind alle in meiner Heimat. So ich bin ganz allein und das ist ein Problem für meine Sprache. Ich kann nicht mein deutsch üben. Wenn ich hier bleibe, bin ich nicht sicher welche Studiengaenge kann ich studieren. Vielleicht Soziale Arbeit oder etwas aehnlich wie Business Psychology. Aber wenn ich n meiner Uni studiere kann ich mein Fach Psychologie studieren. Aber natürlich hat Deutschland bessere Chancen und Möglichkeiten, deshalb weiß ich nicht, was ich machen soll.So bitte geben Sie mir Ihre Vorschlage, wenn Sie haben.

Deutsch, Sprache, Ausländer, Selbstvertrauen, Sprachkenntnisse, Universität
Bafög Zuschlag bei Praktikum in anderer Stadt?

Hi. Ich hoffe, mir kann einer helfen, bevor ich mich erneut mit dem Amt auseinandersetze. Meine Situation ist folgende:

Ich studiere seit ca. 4 Jahren und erhalte Bafög, was allerdings nur geradeso für meine Bude reicht. Im August und September muss ich ein studienbedingtes Praktikum absolvieren, was NICHT vergütet wird. Es ist Teil des Studiums und dient lediglich der Sammlung von Praxiserfahrung. Für dieses Praktikum muss ich aber die Stadt wechseln, die mit der DB entfernt ca. 2h liegt. Pendeln fällt aus, denn die Bahn ist mir nebst dieser Fahrzeit, die ich über zwei Monate durchweg hätte (täglich hin und her) einfach zu unzuverlässig geworden. Ich möchte also nur ein Dach über dem Kopf in meiner Praktikumsstadt finden, was zusätzlich zu der Miete meiner eigenen kleinen Wohnung bezahlbar ist. Aber egal, wie ich es drehe und wende - wenn ich nicht kostenlos unterkomme (und das ist unwahrscheinlich), muss ich eine weitere Miete für 2 Monate in Kauf nehmen. Das Geld habe ich aber nicht, und aufgrund meines Praktikums und einigen weiteren Umständen kann ich zurzeit keinen Nebenjob annehmen. Meine Frage daher: Unterstützt das Bafög Amt solche Fälle mit zusätzlicher Sozialleistung, oder gibt es dafür andere finanzielle Leistungen, die ich in Anspruch nehmen könnte?

Danke für eure Hilfe! Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende! Kommt gut durch die Zeit und bleibt alle gesund! :)

Finanzen, Wohnung, Miete, Ausbildung, BAföG, Hochschule, Praktikum, Sozialleistungen, Stipendium, Student, Universität, Vergütung, BaföG-Amt, BAföG-Antrag
Hobby aufgeben wegen Uni?

Moin,

Erstmal zu mir, ich bin 21 Jahre alt, studiere in München und habe in meinem Jahrgang nicht wirklich guten Anschluss, im Studium selbst habe ich auch Schwierigkeiten.

Ich habe heute mit einem Kommilitonen geredet und er meinte, dass ich aus der Feuerwehr austreten soll um "alle Kraft ins Studium" zu stecken.

Allerdings muss man dazu sagen, dass die Feuerwehr das einzige Hobby ist, welches ich hier wirklich aktiv betreibe (Sport etc. Eher sporadisch). Ich gehe auch nur zu Diensten und Einsätzen (ausgenommen Prüfungsphase) und habe kein Amt. Ich Beteilige mich hier noch in einer Interessengemeinschaft und gehe zu freiwilligen Vorträgen, weil das für meine Zeit nach der Uni (egal ob mit oder ohne Abschluss) relevant sein wird.

Ich brauche aber auch diese Ablenkung durch die Feuerwehr, außerdem helfen mir die Kameraden dort auch manchmal mit Uni-Themen (Mathe und so)

Kurz gesagt, ich will mein Hobby nicht aufgeben, weil es seit 11 Jahren ein großer Bestandteil meines Lebens ist. Aber ich habe Angst, dass mir am Ende vorgeworfen wird, ich hätte wegen der Feuerwehr die Uni nicht geschafft.

Ich glaube, dass diese Ablenkung auch wichtig ist, um mal wieder runter zu kommen und sich überhaupt mal raus zu bewegen und nicht zwischen Bett und Schreibtisch zu versauern.

Gibt es hier Meinungen dazu?

Was haltet ihr von Hobbys neben der Uni?

Nicht austreten 92%
Austreten 8%
Hobby, Feuerwehr, duales Studium, Student, Universität
wie wichtig ist eine abgeschlossene ausbildung/Studium für den späteren lebensweg (beruf etc.)?

hallo,

ich habe ein (mir persönlich wichtiges) Anliegen, über dessen ich mit jemanden sprechen möchte.

Kurz zu meiner Person und meinem Studium: Ich bin mittlerweile 25 und befinde mich seit Jahren mitten im Studium. Dieses Studium habe ich 2021 mit der einzigen Intention begonnen "macht ja jeder also mache ich es auch, bevor ich es später im Leben schwerer habe" und natürlich, weil ich damals nicht so Lust auf eine Ausbildung hatte - gerade weil ich unbedingt aus der Berufsschule raus und nicht wieder rein wollte. Jetzt im 6. Semester hab ich vielleicht 30% aller Module abgegeben, die ich seitdem belegt habe. Das liegt daran, das mir die Motivation fehlt, irgendwas zu machen. Ständig schiebe ich mir Dinge vor und am Ende versetze ich es völlig unnötig auf das nächste Semester.

Der Weg in's Studium und Erwartungen: Damals war ich mir total unsicher, in welche Berufsrichtung ich mich bewegen wollte und hab mir dann einfach so nach längerem Überlegen IT als Fachbereich ausgewählt mit Spezialisierung auf Design. Nicht weil ich so begeistert von dem Studienfach gewesen bin, sondern weil alle Jobs in die Richtung IT eine sichere Zukunft hatten. Mittlerweile habe ich diesen Gedanken aber überworfen und bin fest davon überzeugt, das mir IT gar nicht zusagt, ich kaum Spaß dabei habe und es mehr als ein Hindernis als eine Lehre sehe. Deshalb hatte ich vermutlich davor auch nie das Interesse.

Das Problem: Ich hatte Ende 2020, also mitten im Abitur und kurz vor meinem Studium, eine "leichte Panikattacke" und dieser Zeitabschnitt hat mein Leben bis heute stark beeinflusst. Ab diesem Zeitpunkt haben sich die Probleme um meine Gesundheit immer weiter gehäuft, zuerst angefangen mit extrem starken Puls-Problemen, gefolgt von Kreislauf-problemen, Herz-Rhythmus-Störungen und über die Jahre hinweg dann starke Schlafstörungen, geringes Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl, ausgeprägte soziale Ängste, starke Konzentrationsstörungen und weitere Krankheiten, die ich nicht erwähnen möchte. Die Probleme mit dem Herz waren damals so stark, das ich alleine vom Gehen schon eine Pause brauchte, da mein Puls dadurch sehr stark anstieg. Alleine aus diesem Grund habe ich schon die ersten beiden Semester komplett verpasst, da es gesundheitlich erst gar nicht möglich gewesen wäre, 8 stunden Zeit an der Universität zu verbringen.

Der positive Aspekt: Mittlerweile habe ich aber zumindest das Problem mit den Herzproblemen im Griff bekommen, denn ich habe über die Jahre hinweg über 65kg abgenommen und gelte zwar mit 105kg (1,90cm) noch als übergewichtig, befinde mich aber in einem noch relativ akzeptablen Rahmen. Der Gewichtsverlust und das aktive Treiben von Sport negiert aus dankbaren Gründen seit mittlerweile mehreren Jahren schon meine Herzprobleme. Dadurch habe ich auch gelernt wie wichtig uns unsere Gesundheit und wie unwichtig alles drumherum eigentlich ist, aber das realisiert man vermutlich auch nur dann, man in dieser Situation ist, wenn es einem schlecht geht und man in täglicher Angst schwebt, zu sterben.

Der negative Aspekt: Durch das Abnehmen hat sich meine ohnehin schon jahrelang schlechte Körperhaltung nur noch weiter verschlechtert, da ich unter anderem an den Stellen am Rücken viel an Muskelmasse verloren habe. Durch die Fehlhaltung leide ich täglich bei größerer Belastung oder auch einfach nur vom Stehen an Rückenschmerzen. Anfangs noch sehr kritisch, hat sich die Situation in den letzten 2 Jahren durch viel Gymnastik und viel Sport mittlerweile auch deutlich verbessert, es ist aber noch da.

Aktuelle Situation: Ich habe seit jeher schon den Reiz an meinem Studium verloren, die Motivation und der Wille es Durchzuziehen ist weg - und das unumgänglich. "Leider" habe ich noch einige Freunde, auch welche die ich davor schon kannte, die sich noch in diesem Studium befinden und die mir auch bei allem helfen würden, und es wäre auch Schade um sie, auch für meine Eltern, die mich so lange unterstützt haben, aber ich finde weiter diesen Weg zu gehen irgendwie ... unnötig. Hab nicht mehr ganz das Gefühl, das dieser Weg der Richtige für mich ist.

Was ich denke, was ich brauche: Ich habe durch die ganze freie Zeit, das ganze Chillen, Feiern, aber auch durch die ganzen Krankheiten, irgendwie nicht mehr so viele Erwartungen vom Leben. Was ich mittlerweile nur noch möchte, ist jetzt das Telefon in die Hand zu nehmen und mich bei meiner Hochschule zum Ende des Semesters zu exmatrikulieren, einen einfachen Job zu suchen und mein Leben wie jeder Andere, einfach zu leben. Kleine Wohnung, vielleicht ein Auto und das war's. Ich habe generell kaum Ausgaben und der Rest, was andere von mir oder meinen Lebensentscheidungen halten usw., interessiert mich auch nicht mehr. Aber diese einfache Entscheidung werde ich unter Garantie zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich weinend unter der Bettdecke in einer schwierigen Zeit, bereuen, und das ist das einzige, was mich davon abhält, zum Hörer zu greifen.

Ich würde mich um einen ernstgemeinten Rat freuen.

LG

Ceben

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Schule, Familie, Zukunft, Bewerbung, Geld, Angst, Sicherheit, duales Studium, Karriere, Angststörung, Bachelor, BWL, Hochschule, Informatik, Lebenslauf, Philosophie, Student, Universität, unwissenheit, Semester, Exmatrikulation, Rat

Meistgelesene Fragen zum Thema Universität