Als Azubi zur ZFA mir Haarsträhnen färben?

Hey, bevor ich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten angefangen habe, habe ich mir liebend gerne einzelne meiner Haarsträhnen oder auch mal die unteren Enden davon abwechselnd in unterschiedlichen Farben gefärbt (es war überwiegend mit Haarkreide, die innerhalb von ein paar Tagen meist auch schon wieder rausgewaschen war).

Ich bin gerade ziemlich betrübt, weil eine Mitschülerin von meiner Berufsschule mir erzählt hat, dass wir so etwas in der Ausbildung und generell in dem Beruf gar nicht machen dürfen, nur die Strähnen wenn überhaupt in Blond oder Ombré färben dürfen.

Das finde ich jetzt aber ziemlich blöd, es wird halt gesagt, dass ungefärbte Haare einen gepflegteren Eindruck vor dem Patienten machen, aber ganz im Ernst, es sind doch meine Haare, ich allein kann entscheiden, was ich mit ihnen mache, und es gehört einfach zu meinem Stil und einem Teil meiner Persönlichkeit dazu, gefärbte Haare zu haben und solange ich sie ansonsten ordentlich zusammenhabe, ist doch alles in Ordnung, oder? Könnte ich sie nicht vllt doch färben? Wisst ihr, ob das dort geht oder nicht?

Nachgefragt habe ich jetzt noch nicht, das habe ich mich nicht getraut. Meine Chefs sind sehr nett, aber keine Ahnung was sie dazu sahen würden, vor allem, da ich noch in der Ausbildung bin.

Ausbildung, Ausbildungsplatz, Azubi, Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), ZFA, Azubine, Azubi-Rechte
Kündigen oder „Augen zu und durch“?

Hallo! Dies wird ein etwas längerer Text, aber ich weiß absolut nicht mehr weiter.

Ich habe 2018 die Ausbildung zur ZFA beendet. Habe damals in der MKG gelernt und bin jetzt seit ca 2 Jahren in einer normalen Zahnarztpraxis tätig. Anfangs war alles noch „okay“. Habe mit einer guten Freundin zusammen gearbeitet, Chefin war meistens schlecht gelaunt aber wenigstens war das Arbeitsklima ganz gut. Mittlerweile ist nichts mehr okay.

Meine Chefin ärgerte mich manchmal ziemlich, ich sei zu dick, ich solle mich doch schminken (benutze im allgemeinen sehr wenig MakeUp) und generell mag sie meinen Kleidungsstil nicht (trage sehr gern schwarz). Konnte ich anfangs noch drüber wegsehen, irgendwann ist es aber schon fast in Mobbing ausgeartet. Sie hat täglich an mir Rungemeckert. Selbst wenn ich alles richtig gemacht habe, sie hat immer das Haar in der Suppe gesucht.

Jetzt ist meine Kollegin schon 10 Wochen krank, die Arbeit findet KEIN Ende. Meine Chefin will andauernd etwas falsches abrechnen, sie sieht es nicht ein wenn man ihr sagt dass es falsch sei. Sie setzt einen unter sehr starken Druck, erzählt Lügen und versucht nur noch die Praxis am Leben zu erhalten. Sie ist 75 und sieht absolut keinen Grund aufzuhören (sie gibt extrem viel Geld an ihre Kinder, die mit über 30 noch nicht auf eigenen Beinen klar kommen, ich hingegen bekomme nur Mindestlohn).

Mache alles, von der Rezeption bis hin zum Putzen der kompletten Praxis nach der Sprechstunde.

Ich bin mittlerweile völlig am Ende. Kann keine Nacht mehr schlafen, hab Herzrasen wenn ich im Bett liege. Kann nur noch an arbeit denken. Bin diese Woche das erste Mal seit 2 Jahren krank geschrieben. Hab am Anfang noch jeden Tag geweint, seit ca 1 Woche fühle ich garnichts mehr. Ich bin wütend, traurig und enttäuscht zugleich.

Ich bin echt verzweifelt, sie weiß mittlerweile von meiner vorbereiteten Kündigung, und versucht mir jetzt ständig ein schlechtes Gewissen einzureden, was auch noch teilweise funktioniert.

Eine Seite in mir sagt dass ich das alles nicht mehr will und so schnell wie möglich abhauen sollte, die andere Seite sagt dass es nicht richtig sei und ich sie nicht alleine lassen kann.

Nun zu meiner Frage: würdet ihr Kündigen oder bleiben?

Kündigung, ZFA
Patzige ZFA?

Hallo ihr,

ich war letztens beim Zahnarzt für eine Professionelle Zahnreinigung, weil seit über einem Jahr keine mehr bei mir gemacht wurde. An sich habe ich mich darauf gefreut, aber leider war die Erfahrung dann doch nicht ganz so schön.

Zur Vorgeschichte: Eigentlich bin ich (wie ich finde) super penibel mit meiner Zahnpflege, ich putze mindestens zweimal täglich elektrisch + Interdentalbürstchen, Zahnseide, Zahnspülung, Elmex Gelee. Als ich vor zwei Wochen wegen Verdachts auf meine allererste Karies bei der Zahnärztin derselben Praxis war, hat sie mehrmals betont, wie gut gepflegt meine Zähne und (!) das Zahnfleisch wären. 

In den danach vergangenen drei Wochen habe ich NICHTS an meiner Zahnpflege geändert.

Tja, und dann heute das „böse Erwachen“: Die ZFA (?), die die PZR bei mir gemacht hat, meinte plötzlich, mein Zahnfleisch sei an einigen Stellen deutlich entzündet und während der gesamten Behandlung hat sie mir immer wieder subtil unterstellt, dass ich wohl sehr häufig das Zähneputzen auslasse (indem sie z. B. meinte „Aber das kriegt man wieder hin, Sie müssen halt jetzt regelmäßig putzen“ usw.). Sie war natürlich nicht unfreundlich, aber hat dann auch nochmal extra betont, dass bei MIR im Speziellen definitiv eine PZR zweimal jährlich nötig sei.

Ich war schon etwas schockiert, dass gerade mein Zahnfleisch anscheinend in einem so schlechten Zustand ist, weil ich bislang durchweg mehr als positives Feedback von Zahnärzten und KFOs erhalten habe und eigentlich immer dachte, wenn, dann kennen die sich ja wohl am allerbesten aus.

Nun wollte ich hier mal fragen, ist euch sowas vielleicht auch schonmal passiert? Achten die ZFAs einfach mehr etwa auf kleine Zahnfleischentzündungen im Zwischenraum und daher „sehen“ die Ärzte das oft nicht, oder stellen die Angestellten bei der PZR sowas zur Abschreckung und Motivation zum (weiterhin) guten Putzen drastischer dar, als es ist... Ich bin halt so verwirrt, weil ich nicht verstehe, wie so ein Widerspruch zwischen „Na Sie pflegen aber gründlich!“ und (für mein Empfinden) regelrechtem unterschwelligem Ekel entstehen kann. Auf meine Nachfrage kam von der ZFA dann wieder nur die Anweisung, ich solle „in Zukunft“ halt gut putzen, aber ihre Erklärung dazu entsprach 1 zu 1 meiner Putzweise (ich habe die dann auch vorgemacht).

Na ja, eure Meinungen / Erfahrungen würden mir auf jeden Fall helfen, das vielleicht besser einzuschätzen - Danke!

Gesundheit und Medizin, Zähneputzen, Zahnfleisch, ZFA, unfreundlich
Ausbildung zur ZFA, probleme?

Hallo,

Seit 6.8.2018 hab ich(16) eine Ausbildung als ZFA angefangen beim DRK. Am Anfang war alles noch gut, ich kam gut mit den Kollegen zurecht, es hat Spaß gemacht,..

Doch seit ca 2 Wochen ist alles anders.

Ich habe den Leuten nichts getan und es fangen alle an mich zu kritisieren( am Anfang bekam ich natürlich auch Kritik, aber nicht so das es mich derart störte). Ich weiß jeder Azubi muss sich Kritik anhören und ist klar das man ab und zu mal Ärger bekommt, das ist ja vollkommen normal.

Aber bei mir ist es soweit das es einfach nicht mehr erträglich ist. Am Freitag standen 3 Leute(Kollegen+ Cheffin) vor mir und haben mich fertig gemacht. Das ich zum Beispiel gar nichts drauf habe und das jemand der keine Arbeit hat und dort Praktikum macht mehr drauf hat und das ich wahrscheinlich nicht genommen werde, weil ich zu“langsam“ bin.(Probejahr geht 4 Monate) Das hat mich sehr verletzt . Ich mach schließlich alle meine Aufgaben oder was die auch wollen, da kommt kein Danke- kein nichts . Und wie ich zu arbeiten habe, das weiß ich auch (Zimmer vorbereiten, wie man das Zimmer abends verlässt, wie man die Füllungen vorbereitet,...) nur kann ich die Schritte der Füllungen noch nicht ganz.(Also was zuerst kommt)

Ich muss mir auch jeden Tag von denen anhören das ich Mega langsam bin, obwohl ich mein bestes gebe und ich bin nun mal erst seit über einen Monat da aber ich werd nicht verstanden. Die Leute wollen das ich schon alles kann..

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und egal was ich dort zur Zeit mache, ich mache alles falsch und bekomme sinnlos Ärger.( Das war ja auch genauso mit denn geschirr ich hab die Gabel ausversehen zu den Messern getan und alle waren stinkig und trampelten auf mir rum) :( sogar den Sauger halt ich falsch, obwohl es gar nicht so ist.

Ist das Verhalten normal? Bzw was soll ich tun?

ich halt ja schon vieles aus aber wenn auch ich sowas gesagt bekomme nach einen Monat das ich nichts drauf hab..da zweifle ich an mir selbst

nachgeäfft wurde ich auch schon, wo ich den Patienten beispielsweise guten Morgen gesagt hab..

Ich möchte diesen Beruf lernen. Mir macht das alles ja Spaß aber jetzt in der Zeit kann ich einfach nicht mehr lachen und freue mich auf meinen Feierabend.

Kann mir irgendwer helfen? Hat schon jemand das selbe durchgemacht?

Dem großen Chef hab ich das bereits schon gechildert und er wird wahrscheinlich morgen auch in die Praxis. Erscheinen.

ich hoffe ihr kamt gut mit- so wie ich das beschrieben habe ..anders konnte ich das jetzt nicht erklären

ich bedanke mich für jede Antwort

LG ;-)

Angst, Stress, Ausbildung, Kollegen, ZFA

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