Ich bilde mir permanent Einbrecher ein - Trauma/Paranoia?

Hey,

ich bin M/18 und seit vier Tagen alleine in unserem Haus, rund 200 Quadratmeter. Meine Eltern sind aufgrund von Immobiliengeschäften verreist. Ich habe frei und bin daher die meiste Zeit zuhause.

Gerade abends habe ich immer wieder die Angst, dass Einbrecher um mein Haus kreisen und ich beobachtet werde. Bei jedem kleinen Geräusch zucke ich zusammen und höre, ob noch weitere Geräusche kommen. Ich lege wert darauf, dass das Haus bewohnt aussieht und potentielle Einbrecher eher abschrecken würde. Regelmäßig Jalousien hoch und runter, Briefkasten leeren, Licht an etc.

Nach diversen Geräuschen (z.B. das Knacken einer Fliese oder knarrende Treppenstufen) traue ich mich kaum aus meinem Zimmer raus. Irgendwann traue ich mich dann doch, dabei trage ich permanent ein Messer mit einer 25cm Klinge mit mir rum und eine "Schlagstocktaschenlampe". Dann schaue ich in jeden Raum und rechne permanent mit Personen, die sich irgendwo verstecken. Ähnelt dann ungefähr dem Sichern von Räumen von Spezialeinheiten - ist eigentlich albern, danach fühle ich mich aber sicherer.

Es hängt wohl damit zusammen, dass vor vielen Jahren (da war ich 8 oder 9) tatsächlich nachts zwei vermummte Männer mit Taschenlampen vor unseren Fenstern standen und hereinleuchteten - woraufhin ich wach wurde. Sie liefen weg, am nächsten Tag fanden wir Fußspuren auf unserer Garage und im Garten. Verstärkt wird das ganze wohl dadurch, dass ich bereits in diesem jungen Alter regelmäßig Aktenzeichen XY gesehen habe, dort wurden ja auch mehrfach Fälle von Einbrüchen mit Gewalt gezeigt.

Ich bin seitdem ein extrem vorsichtiger Mensch und beobachte permanent meine Umgebung, um Auffälligkeiten zu erkennen.

Bin ich paranoid?

Hat jemand Tipps für mich, was ich tun kann? Ganz normal erscheint mir das nämlich selber nicht.

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Was soll ich denn noch machen?

Hi Leute:)

Ich habe in den letzten Monaten geplant, in eine Wohngruppe zu ziehen. Meine Lehrer haben das alles größtenteils organisiert und ein Lehrer hat mich auch beim Gespräch mit dem Jugendamt begleitet. Das taten sie alles, weil ich einmal im Unterricht so „traumatisiert“ gewirkt habe und nicht mehr ansprechbar war (Dissoziation). Meine eine Lehrerin hat mich dann gefragt, ob zu Hause alles ok ist und als meine Dissoziation endlich vorüber war, erzählte ich ihr von allem (sogar vom sexuellen Missbrauch und körperlicher/mentaler Misshandlung zu Hause). Ich hatte einen starken Leistungsabfall (hab jetzt nur noch eine 6 überall stehen auf dem Zeugnis, auch weil ich die Schule regelmäßig schwänze). Zudem habe ich mehrere psychische Erkrankungen. Darunter eine K-PTBS und eine Verdachtsdiagnose Borderline. Mir fällt es schwer, zu Hause zu leben. Ich habe jeden Tag Angst zu Hause, obwohl die Misshandlung schon vorbei ist. Meine drei älteren Geschwister wurden damals auch vom Jugendamt weg genommen und meine Eltern verweigern jegliche Kooperation mit dem Jugendamt (bitte nicht verurteilen. Es hat wirklich gravierende Gründe gegeben, weshalb meine Eltern so abschreckend gegenüber dem Jugendamt sind). Allerdings wollte meine Mama auch, dass ich von zu Hause weg bin und hat deshalb die Antragsformulare vom JA bekommen und wollte sie mit mir ausfüllen. Meinem Dad gefällt das garnicht und droht mir, wenn ich mit dem JA weiterhin im Kontakt bleibe. Deshalb versuche ich so oft wie möglich draußen zu sein. Ich gehe in mehrere Therapien (DBT und Traumatherapie). Nach meinen ü10 Suizidversuchen bekam ich dann auch Hilfe und mittlerweile sogar von der Schule. Die Schulleitung hat beschlossen, dass ich ein ganzes Jahr keine Klausuren schreiben muss, keine Hausaufgaben machen muss und nicht mal am Unterricht teilnehmen muss. Trotz der Hilfe, habe ich starke Probleme im Alltag. Ich lasse mich aber auf jegliche Hilfe ein (wende vieles an, was ich in der Therapie lerne). War auch öfters in der Kinderpsychiatrie. Ich habe versucht mich aufzuraffen und für die Schule zu lernen. Aber in meinem Kopf kommen alle paar Minuten Flashbacks von meinen Traumata. Was soll denn aus mir werden, wenn ich zu dumm für‘s Leben bin!?

Ich bin dankbar für all die Hilfe, aber trotzdem will ich sterben, weil ich so kaputt gemacht wurde und mich selber so kaputt gemacht habe. Ich bin erst 15, wieso ist alles so hoffnungslos?

Leben, Kinder, Schule, Familie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Trauma
Wie äußern sich Flashbacks bei einer komplexen PTBS?

(PTBS = posttraumatische Belastungsstörung)

Wie sich Flashbacks bei der "normalen" Form äußern ist bekannter, da sich so etwas gut in Filmen inszenieren lässt. Da wären es dann eben diese plötzlich einschießendem Bilder vom einzelnen Ereignis, das traumatisch war.

Aber wie äußern sich Flashbacks bei der komplexen Form?

Da handelt es sich ja um ein Trauma, das über längere Zeit geschah. ZB Häusliche Gewalt in der Kindheit. Da gibt es ja oft nicht dieses eine Erlebnis, sondern eine ganze Zeit, Wochen, Monate, Jahre waren traumatisch.

Ich habe schon einmal gelesen, dass man von solch anhaltenden, lange dauernden Traumata selten oder keine klassischen visuellen Flashbacks bekommt.

Scheinbar seien emotionale und körperliche Flashbacks da häufiger. Wenn ich mich nicht täusche, wurden die auch schon "dissoziative Flashbacks" genannt. Da wäre nur die Emotion hauptsächlich im Mittelpunkt, ohne dass man sich an das auslösende Trauma während des Flashbacks (bildlich) erinnert.

Ist das wahr? Hat man bei einer kPTBS eher dissoziative/emotionale/körperliche Flashbacks als visuelle mit einer währenddessen bewussten Erinnerung?

Oder ist das falsch und Flashbacks bei einer kPTBS äußern sich anders bzw. doch visuell? Wie äußern die sich hier?

Leben, Menschen, Psychologie, Erinnerung, Gesundheit und Medizin, häusliche Gewalt, komplexe PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Flashback, kPTBS, Philosophie und Gesellschaft
Unterricht triggert mich, was kann ich tun?

Ich hatte heute Philosophie Unterricht und es ging heute um das Thema Mental Health also mentale Gesundheit. Ich finde das Thema an sich nicht so schlecht oder so. In einem Unterrichtsgespräch haben wir von eigenen Erfahrungen gesprochen. Was die anderen erzählt haben, hat mich extrem getriggert. Sie haben von bipolaren Störungen, Panikattacken, Drogenmissbrauch und solchen Dingen erzählt. Alles eigene Erfahrungen, daher war es alles ausgeschmückt und lebhaft. Ich bin mehr so Typ Verdrängung und rede nicht über Traumata oder generell negative Erlebnisse. Ich schiebe sie einfach weg und lebe damit eigentlich sehr glücklich und wache morgens mit guter Laune auf.

Das Erzählte aus dem Unterricht hat mich aber ganz schön mitgenommen und an Dinge erinnert, die ich schon längst verdrängt hatte. Dinge an die ich mich einfach nicht erinnern möchte. Ich kann mit solchen Themen einfach nicht umgehen. Seit der Stunde heute bin ich die ganze Zeit am Zittern und Stottern und mir kommen immer wieder die Tränen, obwohl ich sonst immer gut gelaunt bin, selbst wenn ich einen schlechtem Tag habe.

In der nächsten Woche sollen wir das Gespräch fortsetzen und ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Mich triggert es extrem.

Was kann ich tun? Soll ich mit meiner Lehrerin sprechen? Ich will auch nicht der Spaßverderber für die anderen sein, die das Gespräch sehr genossen haben.

Langeweile, Schule, Unterricht, Pubertät, Psychologie, Lehrer, Trauma, trigger
Existieren überhaupt "unverarbeitete Traumata" oder überhaupt ein "Unterbewusstsein"?

Was macht ein solches "unverarbeitetes Trauma" überhaupt unverarbeitet? Indem man einfach nicht darüber nachdenkt, und es sich schon irgendwie ins Hirn einnistet?

Wie ist das vereinbar mit der wesentlich simpleren neurophysiologischen Funktionsweise der Angstkonditionierung via Amygdala und Mittelfrontalhirn?

Gemäß diesem Prinzip gibt es keine "unverarbeiteten Traumata", sondern gewisse spezifische sensorische Reize provozierten in diesen Arealen eine Reiz-Kalkül basierte Angstkonditionierung via Hebbschem Lernen, Sparsheit von Neuron-Netzwerkkomponenten, und Synapseneliminierung.

Ob der Reiz nun ein bestimmtes Auto ist, etwas, was an eine Waffe erinnert, oder an ein Tier, wurscht. Der Mechanismus ist universal.

Ganz anders ist es beim reizunabhängigen Schema.

Da ist meist der Thalamus vorne vergrößert und schickt rückläufige Signale ab, die so eigentlich nicht existieren sollten, wegen GABA-Mangel und Hypervigilanz aber durch fehlerhaftes Hebbsches Lernen entstanden sind, was Angst mit allem möglichen assoziiert.

Insgesamt wäre (C)PTBS also im Grunde nur eine abnorme Angstkonditionierung, die das Vorderhirn lahmlegt und die Neurotransmittersysteme schädigt, und somit permanent verbleibt.

Jeglicher Ansatz für ein "Unterbewusstsein" lässt sich neurobiologisch vermissen.

Ganz im Gegenteil: wenn man mal die Struktur der dick getufteten Schicht-5 Pyramidenzellen ansieht, dann sind es deren Rückkopplungen in den Thalamus, die Bewusstsein erzeugen.

Alles andere, dem Rückkopplungen fehlt, z.B. wenn man dabei ist einen mathematischen Beweis zu konstruieren (das Wissen dort wird auch schließlich automatisch zusammemgebastelt), da forwärtsgerichtete, nicht rückgekoppelte Netzwerke im Parietallappen agieren, ist damit auch nicht bewusst (ich meine, ganz logisch kann man Rekursion bez. Gedächtnis und Schlussfolgerung als notwendige Bedingung geben - damit ist Bewusstsein weniger magisch, als wohl manchen lieb ist).

Wie kommt man gegeben dessen überhaut solche bestenfalls hypothetischen Konstrukte als klinisch relevant einzustufen, und nutzlose Therapieformen einzuführen?

Wenn ich dann sehe, etwa in einem Studienverlaufsplan der UDE, dass im Psychologiestudium Neurologie nicht ausdrücklich eine Kernkomponente ist, auweia, dann wird es auch klar, weswegen es so lange gedauert hat einzusehen, dass ein nicht unerheblicher Anteil an, etwa Schizophrenie, sich durch Hirnatrophien einerseits, NMDA-Rezeptoren-Autoimmunität andererseits, vor allem im mesolimbischen System, ergibt.

Tatsächlich spielen Autoantikörper eine bedeutende Rolle, auch bei "softeren" affektiven Störungen:

https://www.nature.com/articles/s41398-020-01083-y

Wäre das nicht mal ein Anreiz, an diesen Dogmata zu schrauben?

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Zählen diese Erinnerungen als sexuelle Belästigung?

Hallo, ich habe mich letztens mit einer Freundin über das Thema sexuelle Belästigung unterhalten, wobei mir lang vergessene Erinnerungen aus meiner Kindheit wieder hoch gekommen ist. Ich weiß nicht wie ich sie werten soll, deswegen wollte ich mal nach der Meinung anderer fragen, ohne die Geschichten jemandem direkt erzählen zu müssen.

Die erste Geschichte, damals muss ich so um die 5-8 gewesen sein, dann hat das ganze aufgehört weil ich diese Person nicht mehr wirklich gesehen habe. Der nachbarssohn (damals wahrscheinlich um die 18) war im Rollstuhl und meine zwei Jahre ältere Schwester und ich wollten mit ihm herumfahren, wie wir es immer gemacht haben. Wir haben uns bei dem ganzen Prozess immer auf seinen Schoß gesetzt und er hat uns noch ein Stück hochgezogen damit wir "nicht runterrutschen". Jedenfalls hat er dafür immer seine Hand zwischen die beiden gelegt, was schon immer sehr unangenehm war, irgendwann jedoch war seine Hand nicht mehr außerhalb der Kleidung. Irgendwann hat meine Schwester mich dann gefragt ob er das auch bei mir macht und ich habe ja gesagt aber mir nichts dabei gedacht weil ich ja noch so klein war und nichts wirklich schlimmes daran gesehen habe.

Die zweite Geschichte ist in Zusammenhang mit einem Familienmitglied, welches mich immer, vor allem wenn wir nebeneinander standen an bestimmten Stellen berührt hat, meist nur über der Kleidung, wobei ich mich sehr unwohl gefühlt habe und ihm auch sagte dass ich das nicht möchte. An der Situation hat sich nichts geändert und es ist für Jahre derartig geblieben, ich kann gar keinen bestimmten Punkt fest machen an dem das ganze aufgehört hat, auf jeden Fall ist es mittlerweile nicht mehr so. Damals war ich so um die 6-11 denke ich.

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Kätzin nach Kastration verstört?

Hallo,ich war gestern mit meiner Missi beim Tierarzt und hab sie kastrieren lassen. Sie ist schon acht Jahre alt, die Vorbesitzerin hat sich um die armen Tiere auch nicht gekümmert, deswegen lebt sie und ihr Bruder seit Ende Januar bei mir. Es ging ihnen auch bei mir sehr gut, beide hatten auch eine fast komplette Wesensveränderung. Jedenfalls waren beide unzertrennlich, sie kuschelten immer zusammen und haben miteinander gespielt. Sie ist aber schon immer komplizierter gewesen als der Basti. Sie lässt sich nur streicheln wenn sie das will etc. Jedoch ist sie seit gestern komplett anders. Es war ihr erster Tierarztbesuch und es war wirklich schlimm sie erstmal in den Korb zu bekommen. Sie war total aggressiv und verängstigt. Ich glaube sie nimmtes mir übel. Aber auch der Tierarzt musste Verletzungen einstecken. Klar gestern war sie in Narkose, das musste sie ja jetzt erst verarbeiten und sie hat wahrscheinlich auch starke Schmerzen. Aber auch heute hat sie noch nichts gefressen, sie flüchtet sofort vor mir und meinem Mann, selbst ihren geliebten Bruder faucht und knurrt sie an sobald er ihr zu nahe kommt. Er war auch mit ihr beim Tierarzt, er war aber schon Kastriert. Er wurde nur geimpft und hat eine Wurmkur bekommen. Es tut mir so leid wie sie zu ihm ist, er versucht auch immer wieder zu ihr hin zu gehen. Aber sie knurrt und faucht sich die Seele aus dem Leib. Ich gebe mir nun die Schuld für diese Situation. Ich habe schon versucht ihr den Geruch vom Basti zu zeigen, aber sie rennt ja sofort vor mir weg. Wenn ich ihr Futter zu ihr hinstelle dann kauert sie sich zusammen. Es tut mir so leid, ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin auch jeden Tag in der Arbeit, ich kann sie leider auch nicht durchgehend beobachten. Nachmittags sind beide immer alleine. Aber auch nur maximal 4h. Habt ihr tipps für mich, dass es meiner Missi wieder gut geht? Es bricht mir einfach nur das Herz für das was ich ihr nur angetan habe. ( und ja feliway ist seit 3 Wochen in benutzung)

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Wurde ich emotional misshandelt?

Ich denke, ich wurde emotional misshandelt.

November habe ich einen (scheinbar) echt tollen Menschen kennengelernt. Am Anfang dachte ich mir nichts, bis die Bindung zwischen uns enger wurde. Während der Zeit hatte ich starke Probleme mit mir selber (und habe sie immer noch) und habe ziemliche mentale Probleme.

Diese Person hat mir eigentlich sehr geholfen. Wir haben unsere Zukunft miteinander besprochen, er war immer für mich da, hat mir wirklich sehr sehr viel weiter geholfen und ich konnte echt viel von ihm lernen. Ich dachte, dass es eine echt starke Freundschaft wäre und er gab mir das Gefühl, dass er es genauso sieht, bis er mich aufeinmal überall blockiert hat und nie wieder ein Wort mit mir geredet hat.

Bis ich ihn dann wieder versucht hatte zu kontaktieren. Anscheinend war alles gefälscht und nichts echt und er hätte mich nur als "Versuchskaninchen" benutzt. Er liest viele Bücher über Manipulation, Psychologie und wie man Freunde gewinnt und hat anscheinend diese "Tricks" bei mir versucht.

Wie gesagt, er hat mir das Gefühl gegeben, dass er mich wirklich lieb hat und dass ich ihn wichtig sei, dass ich besonders wäre etc.

Einerseits fühle ich mich so so dumm darauf reingefallen zu sein während er sich wahrscheinlich über mich lustig macht.

War das emotionale Misshandlung? Kann man das als Trauma zählen? Ich habe momentan krassere Zweifel als je zuvor.

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Schlafparalyse, Alptraum oder eine Trauma Verarbeitung?

Hallo, letzte Nacht ist mir was ganz schreckliches passiert, wenn man das so nennen kann…
Meine Wahrnehmung von dieser Nacht:

Ich war am schlafen und bin aufgewacht, plötzlich sehe ich eine große Spinne (ca. so groß wie ein Kissen) an der Decke krabbeln (habe eine Phobie) ich hatte mega Panik, habe halbwegs wahrgenommen wie meine Mutter in mein Zimmer kam, aber es hat sich so angehört als wäre sie in einer Art Blase. Nach ca. 10 sek. habe ich realisiert das alles okay war, aber ich war komplett aufgebracht und war am Zittern.

Was nach meiner Mutter nach wirklich passiert war:

Sie war wohl in der Küche und hörte mich plötzlich schreien, sie kam angerannt, und sah wie ich schrie und in einer Panikstellung lag, ich habe mich nicht bewegt, sie hat meinen Namen gerufen aber ich habe sie nicht wahrgenommen. Sie meinte das ganze ging ca. 2 min. Natürlich war an da nix, sie versuchte mich aufzuwecken, aber ich war nur am schreien. Irgendwann bin ich wach geworden und war auch völlig panisch.

Ich habe nicht einmal bemerkt, das ich geschrien habe, ich hab mich so gefühlt als wäre ich kurz vor Panik ohnmächtig geworden und dann wieder aufgewacht. Sowas ist mir vorher noch nie zuvor passiert. Ich weiß nicht was los war, ob es eine Art Schlafparalyse war oder ein „lebendiger“ Alptraum oder eine Art Trauma Verarbeitung.
Wisst ihr vielleicht was das war oder hattet ihr das auch schonmal, aber ich frage mich auch warum ich von einer Spinne geträumt habe.

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Habe ich ein Trauma bekommen?

Hallo,

Heute in der Schule wurde meiner besten Freundin das Geld von einem Jungen aus unserer Klasse geklaut, wir sind ihm dann hinterher gegangen, & dann hat er meiner Besten Freundin das Bein gestellt, sie ist dann auf Rücken und Kopf gefallen und sie war kurz bewusstlos, ich habe sie dann genommen, und sie hat kaum Luft bekommen, sie hat rumgeschrien, vor schmerzen und weil sie so wenig Luft bekommen hat. Meine andere Freundin hat sich um alles gekümmert, leider hat mich meine Lehrerin nicht gelassen, somit musste meine andere Freundin sich um alles kümmern.

Dann kam meine Freundin wieder und hat angefangen zu weinen, sie meinte der Rettungswagen muss kommen. Ich bin dann mit ihr vor die Tür gegangen und wollte sich beruhigen… Dann haben wir diese Krankenwagen-Liege gesehen und hatten beide einen Schock. Danach sahen wir, wie sie auf der Krankenwagen-Liege lagen. Ich habe direkt angefangen zu weinen & überall gezittert, ich konnte vor angst nicht gut atmen.

Jetzt muss ich mich dich ganze zeit an diesem Fall erinnern und ich kriege jedes mal so ein komisches Gefühl, ich habe angst morgen in die Schule zu gehen aber ich weiß nicht wieso, habe ich jetzt vielleicht ein Trauma?

Sie ist wieder aus dem Krankenhaus raus aber das beruhigt mich nicht, ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe einfach so angst…

Als ich Zuhause war, war ich so fertig und bin eingeschlafen…

Jetzt denke ich ganze zeit dran, was passiert ist, ich könnte am liebsten anfangen zu weinen, & ich will morgen nicht in die Schule, ich habe einfach zu doll angst.

Habe ich vielleicht ein Trauma?

Danke im Voraus für die Antworten.

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Wie handelt man mit ein Trauma?

(Also, (das wird wahrscheinlich ein langer Text darum bitte ich euch den bitte Aufmerksam zu lesen und auch nur wenn ihr Zeit habt.)

Also, Es geht um mich und meinen Bruder, der 5 Jahre älter ist als ich. Ich hatte damals schon eine schwere beziehung mit ihm, da er mich immer runtergemacht hatte, mich schlagen wollte usw. So, ich hatte somit eine Angst gegen ihn aufgebaut wo ich z.B ihn schwer in die Augen gucken kann oder auch bei jedem kleinen Kommentar/Beleidigung von ihm angefangen habe zu weinen, da es mich auch sehr getroffen hat. z.B er meinte mal zu mir, dass er mich nicht als Bruder sieht und sich halt wünscht das er keinen Bruder hätte. Das hatte mich schon getroffen, aber das ist leider noch nicht alles. An einem Tag hatte mein Bruder mich gegen mein Bett gedrückt und gewürgt während meine Eltern versucht haben ihn wegzuziehen ( denkt dran, er und ich haben 5 jahre unterschied und er war damals 17-18) … Er hat trotzdem weitergemacht. Ab diesem Tag habe ich eine riesige Angst vor meinen Bruder entwickelt, und er hat nicht mal Reue gezeigt. Ich dachte mir nur, wie kann das kommen und wie kann das sein ? Er hat nie was gutes von mir gedacht, ihn war alles egal über mich. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich wie immer eigentlich von ihm Distanziert (jeglichen Kontakt vermieden, es gab Zeiten wo wir nur 3 mal im Jahr geredet hatten). Und dann irgendwann habe ich versucht es wieder gut zu machen, mit ihm darüber zu reden usw. Aber danach, nachdem wir geredet hatten, ist er zu meinen Eltern gegangen und hat immernoch nur Schlechte Sachen über mich erzählt, was mich richtig getroffen hat, weil er im Gespräch halt so rüberkam das er mich halt mag. Dann dachte ich mir halt, es ist so wie es ist. Danach habe ich es wieder versucht mit Gesprächen besser zu machen und er hat wieder so getan als wenn er gut von mir denkt. Doch danach kam wieder nur Blödes von ihm… sowas wie „ich fange an dich nur noch mehr zu hassen, wäre ich dein Vater hätte ich dich geschlagen“ sowas halt in der Art. Das hat mich ehrlich mies getroffen. Ich bleibe manchmal eine Nacht lang wach, weil ich darüber nachdenke… Er denkt auch, weil ich nicht mit ihm rede (was ehrlich kein Wunder ist), dass ich halt „voll das opfer“ bin seiner Meinung nach. Ich kann da eigentlich nix für, ich habe Angst vor ihm, Mega Angst. Nun redet er halt immer mehr scheisse über mich und zieht mich nur runter. Wie macht man sowas wieder gut? Bin ich das Problem? Warum habe ich immer ein kleines bisschen Hoffnung und werde am ende enttäuscht ?

Danke für eure Aufmerksamkeit!

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Könntet ihr eurem Partner vergeben wenn er/sie euch fremdgeht?

Moin,

Ich hätte zu der Frage oben gerne eure Antworten, weil ich persönlich war nochnie in einer Beziehung 😅,aber ich bin jemand der sich sehr viele Gedanken macht und darüber hab ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht.Ich dachte eigentlich immer das dass für mich eher kein Problem sei, also besser gesagt ich den Umständen entsprechen auch verzeihen könnte, wie gesagt den Umständen entsprechend.

Aber gerade hab ich wieder ein Buch gelesen was ein bisschen kompliziert ist,aber um die Situation zu erklären, Der Partner hat mit einem fremden geschlafen, weil der Fremde in seinen Partner verliebt war, und er hat mit ihm abgemacht das wenn er mit ihm schläft dieser seinen Freund in Ruhe lässt.

Dies szene hat mich irgendwie richtig hart getroffen und da habe ich mich in die Situation des Partner versetzt der ja sozusagen gerade betrogen wird und für mich echt festgestellt, das es für mich glaub unmöglich wäre zu verzeihen selbst wenn er es für mich getan hatte.

Ich könnte einfach nie wieder ein Verhältnis etc aufbauen oder eher gesagt bin ich mir sicher das ich nach so einer Situation nie wieder vertrauen aufbauen könnte, selbst wenn ich wollte, ich weiß einfach für mich das dieß unmöglich wäre.

Und ja, das hat mich jetzt selber irgendwie heftig geschockt und darum würde mich eure Meinung dazu interessieren 😅✌️.

Mfg. Moritz

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Trauma durch Exfreund?

Haallo Leute, das ist vielleicht eine dumme Frage, aber mich verfolgt das ganze und ich dachte, vielleicht kann mir hier irgendwer mit (eigenen) Erfahrungen helfen:

Mein Exfreund und ich haben uns vor ca. 12 Monaten getrennt (davor waren wir 1 Jahr zusammen).
Er hat damals am selben Tag noch mit mir geschlafen und mich dazu gebracht, zum ersten Mal “ich liebe dich” zu jemandem zu sagen.
20 Minuten später hat er mir eröffnet, dass er mich betrogen hätte und wir uns nicht oft genug (wegen mir) gesehen hätten und er keine Gefühle mehr für mich hätte.

Für mich kam das ganze sehr unerwartet und hat mich total überrumpelt. Ich hab mein Zeug gepackt und habe dann das Haus verlassen. Davor habe ich (fragt nicht wieso) noch gesagt, dass alles okay sei und er nichts dafür könne (OH DOCH, ER KANN SO VIEL DAFÜR). Als ich die Tür hinter mir geschlossen habe, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich hatte eine Panikattacke.

Seitdem verfolgen mich diese Attacken in verschiedenen Bereichen meines Lebens und treten immer wieder auf. Ich denke oft an das, was er getan hat, hatte aber nie richtig den Mut dazu, jemandem davon zu erzählen, weil ich mir auch die Schuld gegeben habe und mir das ganze unangenehm war.
Denkt ihr, dass was damals passiert ist, könnte die Ursache sein? Wisst ihr vielleicht, was mir helfen könnte? Hattet ihr Ähnliches? Ging es vorbei?
Ich bin für jede Antwort dankbar!! <3

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Meine Freundin ist Asexuell, was jetzt?

Bevor ich zum Punkt komme muss ich zuerst ein bisschen erzählen

Ich (M) und meine Freundin sind seit 4 Monaten zusammen, wir lieben uns wirklich sehr. Unsere Beziehung ist vielleicht nicht die gesündeste, weil wir funktionieren einfach nicht ohne einander, so stark ist unsere Verbindung. Wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen, geht es uns direkt schlechter, und wenn wir uns sehen geht es uns direkt immer besser. Wir haben schon extrem viel miteinander erlebt, wir sind auf Reisen gegangen, haben gemeinsam getrunken und gekifft, sind gemeinsam rausgeschlichen und viel mehr, in so einer kurzen Zeitspanne. Alle meine coolen Erinnerungen die ich in den letzen Monaten hatte, waren mit ihr. Nach dem Sommer habe ich langsam viele meiner Freunde verloren, wir haben einfach den Kontakt verloren. Mittlerweile habe ich 2 halbwegs gute Freunde und meine Freundin, über alles wichtige rede ich eigentlich mit ihr, wenn ich mein Herz ausschütten muss oder so etwas dann mach ich das bei ihr. Wir haben uns sogar den Eltern vorgestellt.

Aber eines hatten wir noch nicht und das ist Sex. Das war in den ersten 2-3 Monate eigentlich gar kein Problem, und im großen und ganzen außer Frage, weil meine Freundin hat einiges an sexuellem Trauma erlebt, schon in der Kindheit. Deshalb wollte ich ihr so viel Zeit wie möglich geben damit sie sich wohl fühlt. Im letzen Monat wurden wir etwas sexueller, machten mehr rum, begrapschten uns gegenseitig, etc. Wir dachten uns das wenn wir langsam uns zum Sex hinarbeiten dann wird das kein Problem, dann wird sie bereit.

Ende Dezember wurde sie aber sexuell belästigt von einer (jetzt ehemaligen) guten Freundin von ihr. Also so richtig hart angegriffen, wirklich sehr traumatisierend. Deshalb sind wir jetzt auf eine kleine Pause von sexuellen Sachen gegangen damit sie sich erholen kann und so. Momentan ist es echt schwer für uns weil es uns beiden nicht sehr gut geht. Ich bin ziemlich einsam, obwohl ich extrovertiert bin, deshalb ist es sehr schlimm, außerdem ist der Schulstress sehe unerträglich momentan. Sie hat einfach dieses Trauma was gerade erst passiert ist, sehr nachvollziehbar das es da einem nicht gut geht.

Gestern hat sie mir erzählt dass sie nie wirklich die Absicht hatte mir mir zu schlafen, und dass sie glaubt das sie Asexuell ist. Sie hat gemeint sie will die Stufe vor Sex, also rummachen etc, aber dann nicht das wirkliche. Das kann ich natürlich verstehen, und nach allem was sie erlebt hat ist das natürlich okay wenn sie sich so fühlt. Das große Problem ist, das ich Sex für ziemlich wichtig in einer Beziehung halte, nicht weil ich super horny oder so bin, sondern dass ich denke, das dieser Teil der Intimität sehr wichtig ist für zwei Menschen. In dem Thema sind wir leider kein Match. Es tut mir sehr weh weil ich schon gerne mit ihr schlafen würde. Gestern haben wir sehr viel geredet, und geweint aber wir konnten es nicht über uns bringen Schluss zu machen. Wir wollen ja auch nicht Schluss machen. Aber was jetzt?

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Familien-Dilemma— ich will den Kontakt zu meinem Vater abbrechen, will den Kontakt zu meiner Mutter aber nicht verlieren — was tun?

Hallo liebe Community,

ich wende mich heute mal mit einem etwas persönlicheren Thema an Euch.

Zu meiner Familie: Mutter, Ich, Vater und Schwester.

Seit fast immer schon, ist es so, dass mein Kontakt zu meiner Mutter sehr eng und sehr gut ist. Ich habe sie echt sehr lieb und vice versa. Zu meinem Vater ist das Verhältnis sehr fremd. Mein Vater hat nie wirklich an mich geglaubt und während meiner Kindheit -bis jetzt- ist er viel am kritisieren und redet und denkt fast immer schlecht. Er traut mir Sachen nicht zu und hat dieses Mind-Set und sieht mich als unfähig (ich leide an Depressionen; ein Grund unter anderem: das Verhältnis und Erfahrungen mit meinem Vater). Als ich von einer Waldorf-Schule wechseln wollte, hieß es immer seitens meines Vater “Du schaffst das nicht, du bist nicht in der Lage dazu”. Schließlich habe ich doch gewechselt. Selbes Spiel beim Abitur. Wieder hieß es “Das schaffst du nicht…etc.” Auch was meine Berufswünsche und Studium anbelangte: *selbe Bemerkungen* Nun studiere ich und habe in Mathe eine Promotion und bin gerade dabei Lehramt (2. Fach) nachzuholen, damit ich Mathelehrer werden kann. Auch hier heißt es “ja, ja mach nur… eigentlich habe ich ja kein Durchsetzungsvermögen blah blah”.

Ein anderes Beispiel: Mein V ist sehr ordnungsverliebt. Bei uns sah die Küche immer so aus wie eine Modell-Küche bei IKEA. Wenn ich nach dem Kochen die Küche mal nicht so verlassen habe wie vorher –Oje, ich habe die Arbeitsflächen nur einmal abgewischt und man sah noch ein paar Schmieren- hieß es immer: “Die Küche ist in einem sau Zustand, ich sei undankbar. Die Küche wird ab jetzt zugesperrt” Dabei hakte er nur darauf herum, was ich nicht gemacht hatte, kleine Banalitäten. Außer Acht ließ er, dass ich alle Töpfe gespült hatte etc.

Sehr oft drückte er gegenüber mir und meiner Schwester aus, dass es froh sei, wenn wir aus dem Haus sein. Er drohte uns auch oft mit dem Rauswurf (in meinem Jugendalter)

Mittlerweile nimmt das Trauma- ähnliche Dimensionen an. Ich träume mittlerweile von Streitigkeiten und Abwertungen.

To come to the point: Ich bin seit längerer Zeit am Überlegen, ob ich den Kontakt zu meinem Vater abbrechen soll.

Das Problem: Meine Eltern lieben sich sehr und meine Mutter würde das nicht ertragen. Ich will sie nicht verlieren.

was würdet ihr mir raten? Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Ich würde mich sehr über eure Gedanken freuen!

Vielen Dank im Voraus!! Ich leide echt sehr darunter!

Euer David :)

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Ich bin ein schlechter Mensch geworden und weiß nicht wie ich das ändern kann?

Früher war ich sehr sehr lieb. Ich hab kein Mensch was zu leide getan und war immer ruhig, höflich und großzügig. Das hat dazu gesorgt das ich sehr oft ausgenutzt wurde und man mit mir umgegangen ist wie man wollte. Wurde teilweise auch gemobbt, grundlos angeschrien, weil ich das zugelassen habe. Habe sehr viel für andere ausgegeben usw. Und sah früher nicht sonderlich hübsch aus, wurde dafür auch ausgelacht. Das alles hat mich irgendwann sauer gemacht.

Und jetzt merke ich, das ich mich das ich genauso geworden bin. Super egoistisch, lasse mir von anderen teure Sachen ausgeben und gebe das Geld nicht zurück, fange sofort an zu schreien sobald jmd bisschen zickig wird, mache mich an die Beziehungen von meinen Freunden ran, bin manipulativ, falsch, sage das eine aber tue und denke das andere…. Wenn meine Freunde eine 1 schreiben und ich eine 5 gönne ich es denen nicht und erfreue mich heimlich wenn die sich mal eine schlechte Note schreiben. Aber sobald ich eine gute Note schreibe, merke ich meinen Freunden an wie sie mir das von Herzen gönnen, selbst wenn die selber eine schlechte Note schreiben.

Bin auch ziemlich oberflächlich geworden, verurteile andere für ihr Style und aussehen, dabei wurde ich damals selber verurteilt. Ich schreie auch oft meine Mutter, Geschwister Usw an dabei will ich das nicht. Bin so gemein geworden zu Menschen und so falsch & manipulativ.

Und ich merke das selber aber ich will so überhaupt nicht sein. Ich will nicht das das mein Charakter ist, weil es selber auch nicht glücklich macht. Aber sobald ich versuche mich zu bessern und netter zu werden, habe ich direkt das Gefühl das schwache, hilflose kleine Mädchen von damals zu sein, bekomme schlimme Gefühle und werde wieder so dreckig.

Brauche einfach viel Aufmerksamkeit und das andere etwas für mich tun, weil ich sonst durchdrehe. Muss mir von jedem anhören das ich geil aussehe aber sobald andere Komplimente bekommen werde ich ganz kritisch. Ich brauch diese Bestätigung das ich nicht mehr so aussehe wie damals, Style mich auch sehr auf, Putz mich immer heraus damit jeder mich schön findet.

Wie kann ich das wegbekommen ohne direkt ins alte ich zu verfallen?

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