Anderes Denken verharmlost oft Menschenfeindlichkeit und Hass?

Mir ist das grad wieder aufgefallen, dass es traurigerweise heute wieder viel mehr Leute gibt, die nichts aus der Geschichte gelernt haben und sich einfach neben die Nazis stellen und dabei so "harmlos" tun als ob die eben "nur anders denken" und das sei ja auch in Ordnung dann... Wie seht ihr das?

Für mich ist es klar, dass wenn man Nazi ist oder Nazis bzw. Nazi-Ideologien unterstützt, man 100% klar gegen die deutsche Verfassung verstößt, das ist keine kleine Ordnungswidrigkeit, sondern eine klar illegale Haltung gegen die Grundrechte. Es ist ein feindlicher Akt gegen die freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik, eine menschenverachtende Denkweise voller Hass, die eben _nicht_ durch Meinungsäußerung geschützt ist, sondern klar illegal. Die Grenzen einer freien Meinung sind da, wo die Rechte anderer verletzt werden und auch der öffentliche Frieden des Zusammenlebens gestört wird... Oder nicht?

Seht ihr das auch so?
Müssen "Pro-Nazi"-Meinungen für euch auch gestoppt werden oder denkt ihr die sind wirklich "harmlos"?

Ja, das ist nicht harmlos, sondern gegen die Grundrechte! 50%
Keine Ahnung, habe noch nicht darüber nachgedacht. 25%
Nein, ich finde auch menschenverachtende Nazi-Ideologien ok... 25%
Geschichte, Politik, Psychologie, Demokratie, Gesellschaft, Menschenrechte, Menschenwürde, Rassismus, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD, Wahlentscheidung, Politikwissenschaft Soziologie
Warum sind die meisten Menschen unbelehrbar?

Von früher bis heute war es immer so, dass sich die meisten Menschen von ihrer Meinung leider kaum abbringen lassen, wenn sie einmal gebildet wurde, unabhängig von neuen Erkenntnissen etc., es wird ignoriert. Und traurigerweise ist das selbst in der Wissenschaft oft so, wie es schon Max Planck sagte.

Grundsätzlich wissen wir aus der Psychologie, Gehirnforschung etc. schon eine Menge darüber, etwa generell das es Menschen schwer fällt einmal "Gelerntes" zu verwerfen und erneut anders zu lernen (und das gilt noch ganz "neutral"). Hinzu kommt die große Problematik von vielen Emotionen, wenn es um emotionale, politische, religiöse Themen geht, Weltbilder, Ängste/Wünsche etc., wir kennen dazu den Fachbegriff der kognitiven Dissonanz und wissen lange aus der Praxis, dass jede Menge scheinrationale Ausreden gefunden werden, nur um neue Sichtweisen nicht zuzulassen. Oder um alte, höchstwahrscheinlich falsche Erklärungen weiter am Leben zu erhalten, gegen jede Vernunft.

Was glaubt ihr sind die häufigsten menschlichen Schwächen dahinter? Fast alles an Negativem kommt ja vor, aber was, denkt ihr, ist wohl das Häufigste?

Ignoranz / Egoismus / Dummheit 55%
Sonstiges...? 27%
Ängste 18%
Stolz / Hochmut 0%
Neid / Eifersucht 0%
Wut / Frust / Hass 0%
Habgier / Geiz / Machtstreben 0%
Politik, Wissenschaft, Alternativmedizin, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Heilpraktik, Moral, paranormal, Philosophie, Quantenphysik, moralphilosophie, Politikwissenschaft Soziologie, Gesellschaft und Psychologie
Wie kann ich im Studium besser werden (langer Text)?

Ich mache PVS, b1.PVS bedeutet Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie. Ich lerne jeden Tag dreimal sieben Minuten. Beim ersten Mal lese ich ein EBook, beim zweiten Mal lese ich etwas im Moodle. Beim dritten Mal lese ich über Soziologie in Wikipedia. Also lerne ich pro Tag 21 Minuten. Außerdem lese ich jeden zweiten Tag 25 Minuten einen Studienbrief.

Ich mache jetzt im 2. Semester PVS. Ich habe mal vor einigen Jahren Jura an der Fernuni studiert, und zwar insgesamt zwei Semester. Ich habe es dann aus persönlichen Gründen abgebrochen, was eigentlich unnötig war, denn ich hätte eigentlich noch weiter machen können. Jura ist im Vergleich zu PVS etwas langweilig.

Ich versuche mir einen Überblick über die Soziologie zu verschaffen. Das klappt nur halbwegs. Ich verstehe nicht ganz, wie man Theorien auswählt und welche Theorie wozu passt. Mir kommt Soziologie irgendwie chaotisch vor. Ich bin in einer Exposé-Gruppe, und da habe ich auch nicht wirklich gelernt, wie man ein Exposé schreibt.

Ich mache das nächste Semester einen Urlaubssemester. Während diesem Semester will ich weiter lernen. Ich habe jetzt ein Buch namens "Soziologie für Dummies", das will ich dann weiter lesen. Ich habe schon öfter etwas im Internet zu meinem Fernstudium gepostet. Heute habe ich wieder im Exposé-Forum etwas geschrieben. Ich bin in einer Exposé-Gruppe und ich habe bisher keine einzige Zeile von einem Exposé geschrieben. Unser Exposé hat ein anderer allein geschrieben. Eigentlich sollte das ja eine Gruppen-Arbeit werden, aber hat nicht funktioniert. Was ich bei einem Exposé nicht verstehe, ist, wie man die Theorie zur Sache findet. Ich frage mich, wie das ist, wenn man ganz durchfällt, und vom Fach rausgeworfen wird. Kann man dann direkt mit einem anderen Fach weiter machen, oder muss man eine Pause einlegen? Ich habe heute eine Email an die Fernuni geschickt, in dem ich ein Urlaubssemester beantragt habe. Im Exposé-Forum gibt es nichts Neues. Ich bin davon enttäuscht, weil ich habe da praktisch nichts gelernt. Ich habe so ein EBook mit dem Titel 'Soziologische Theorien' , muss es mal durchlesen.

Universität, Politikwissenschaft Soziologie

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