Verwandte Themen

Wieso haben die Tricks nicht funktioniert eine verschneite Straße hochzufahren?

Vor 2 Monaten bin ich die Hochstraße von Reute (Österreich) Richtung Bregenz zu fahren um die Maut zu umgehen. Die Straße wurde immer schlimmer. Die Verwehungen waren teils 50cm hoch mitten auf der Straße und man konnte teilweise nichts erkennen. Dadurch das ich ein höheren SUV hatte ging es anfangs noch, doch es wurde immer schlimmer bis ich fest steckte.

Ich habe erstmal probiert die Straße so schnell wie möglich zu fahren. Da ich geübt bin im Schnee zu fahren und die Grenzen kenne, war das einigermaßen möglich. Irgendwann wird man jedoch immer langsamer. Man versucht alles mögliche. ESP aus und mit durchdrehenden Reifen sowie Gefühlvoll das die Reifen nicht durchdrehen, der Motor jedoch auf Drehzahl bleibt.

Ich kam nicht vom Fleck und sah zum ersten mal in einem Auto das die Kühltemperatur in den roten Bereich ging. Zum Glück habe ich das zufällig gesehen.

Anschließend gab ich es auf und versuchte Rückwärts hochzufahren. Das wenden war der Horror. Ständig rutschte das Fahrzeug runter und verfing sich sodass ich Rückwärts den Berg runter zum Tunnel gefahren bin und dort wendete um anschließend Rückwärts die Strecke weiter zu fahren. Es waren schließlich nur noch wenige Kilometer bis zur Pass Spitze wo es wieder runter ging. Doch das hat gar nicht funktioniert. Das Auto kam einfach nicht hoch. Durch das Schneetreiben sah man außerdem nichts und der hohe Schnee ließ die Straße nicht mehr erkennen. Meine Beine waren sowas von am Zittern und ich war voller Adrenalin das mir die Kälte nichts ausgemacht hat.

Letztendlich musste ich zurück fahren und habe ganze 5 Stunden verloren.

Auto, Reifen, Verkehr, Sicherheit, Schnee, Tuning, Winter, Werkstatt, Autofahren, Kupplung, Kälte, Motor, Alpen, Getriebe, Österreich, Straßenverkehr, Winterreifen, Notlage, SUV
Denkt ihr, dass ich richtig gehandelt habe ( ich habe ein Versprechen zurückgezogen )?

Ich las auf einer bestimmten Seite auf Facebook ein Inserat einer Frau, die behauptete, kein Geld mehr zu haben und weder für ihr Kleinkind, noch für ihre zwei Katzen noch für sich selbst etwas zu essen zu haben.

Ich bot ihr an, ihr 50,-€ zu schenken, die sie bei mir ( genau gesagt an der Bushaltestelle ) abholen müßte. Sie schrieb nett und freundlich, bedankte sich und schrieb, sie holt das Geld am Dienstag ab. An ihrer Stelle wäre ich sofort gekommen.

Ihr hatten schon mehrere Menschen geschrieben, bevor ich ihr schrieb. Viele boten ihr ein paar Lebensmittel an und ein Mann schrieb, er würde mit ihr in einen Supermarkt in ihrer Nähe gehen und den Einkauf bezahlen.

Heute schrieb ich ihn und fragte, ob er ihr vielleicht sehr viel gekauft hat, sodaß sie 2, 3 Wochen gar nichts benötigt, oder ob sie sich gar nicht gemeldet hat, oder, oder…………Er antwortete mir, dass sie sich nicht bei ihm gemeldet hat.

Er war der erste, der ihr schrieb und für mich stellt sich die Frage, weshalb sie nicht noch am selben Tag mit ihm einkaufen gegangen ist oder zumindest geantwortet hat.

Ich ließ mir das dann durch den Kopf gehen und schrieb ihr, dass ich mein Angebot zurückziehe, da sie sich nicht bei dem Mann gemeldet hat, der mit ihr einkaufen gehen wollte.

Nun weiß ich nicht so recht, ob ich richtig gehandelt habe, denn ich hatte ja zuerst etwas versprochen, was ich dann nicht eingehalten habe.

Was denkt ihr?

Hätte von vornherein gar keine Hilfe anbieten sollen 42%
Genau richtig gemacht 25%
Hätte von vornherein kein Geld, nur Lebensmittel, anbieten sollen 25%
Anders und zwar 8%
Hätte zuerst den Mann fragen sollen, was bei rausgekommen ist 0%
Hätte trotzdem das Geld geben müssen 0%
Hunger, Armut, Notlage, Armut in Deutschland
Was tun bei extremer Notlage als Familie?

Hallo allerseits.Ich bin relativ ratlos und sehr verzweifelt.Ich bin hochschwanger im 9ten Monat, und meinen Mann, bald geborener Sohn, und mir, droht bald die Wohnungslosigkeit.Ich bin momentan aufgrund meiner Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot, somit leider arbeitslos und auf das Jobcenter angewiesen.Mein Mann ist noch Berufsschüler, somit hat er auch ein sehr geringes Einkommen, was zum leben nicht reicht.Wir sind junge, verlobte Eltern.

Hierbei ist jedoch das Problem, dass mir vor kurzem, all meine Leistungen eingestellt wurden, mit der Begründung, da ich umgezogen bin, kein weiterer Grund wurde aufgelistet, und ich musste erneut erläutern, weshalb ich hilfebedürftig bin.Mein Mann und ich mussten unsere alte Wohnung kündigen, da sie viel zu klein für uns und unseren Nachwuchs wäre.

Momentan sind wir aber leider nur bei Verwandten untergekommen, da wir seit einem halben Jahr verzweifelt auf Wohnungssuche sind, aber immer wieder nur Absagen erhalten.Leider können wir nicht mehr lange bei unseren Verwandten bleiben, somit droht uns die Wohnungslosigkeit, und finanziell hat uns das Amt in der größten Notlage überhaupt im Stich gelassen.

Wir haben Vorort schon bei sämtlichen Hilfestellen nach Obdach gefragt, aber da wir in Berlin wohnen, sind sämtliche Familienzimmern sowie Notunterkünfte voll.Zudem planen wir das Bundesland zu wechseln, in meine Heimat, jedoch sind wir da genau so erfolglos bei der Wohnungssuche, und das Jobcenter dort wird unseren Weiterbewilligungsantrag schließen, sobald wir nicht endlich einen Mietvertrag vorlegen können.

Wir warten schon seit Wochen auf eine Antwort vom Jobcenter, da ich erneut beweisen musste, warum ich hilfebedürftig bin und warum ich umziehen muss, obwohl dies bereits genehmigt wurde und Ihnen bekannt ist, dass ich hochschwanger bin und mich mit meiner Familie in einer extremen Notlage befinde.

Was können wir in dieser Notlage tun, wenn uns alle sämtlichen Hilfestellen, Wohnungsmöglichkeiten, sowie das Jobcenter im Stich lassen?

Wohnung, Geld, Umzug, Jobcenter, schwanger, Notlage, Wohnungslosigkeit
Wie werde ich meinen Ruf als Schnorrer los?

Hallo

ich befinde mich seit einigen Monaten in einer sehr schwierigen Situation.

Ich bin Student und habe mit Nebenjob gerade genug Geld für Miete und Krankenversicherung, da mir das Bafäg gestrichen wurde (meine Eltern weigerten sich entsprechende Dokumente zuzusenden). Dadurch bin ich natürlich ziemlich eingeschränkt, aber ich möchte natürlich meine Eltern auch nicht vor Gericht zerren, da wir ansonsten ein sehr gutes Verhältnis haben.

Leider haben meine Freunde mittlerweile natürlich mitbekommen, dass ich sozusagen von der Hand in den Mund lebe. Ich gehe alle 4 Tage Plasma spenden und mache damit 20 Euro. Davon lebe ich die Woche und habe manchmal noch bisschen was über und gehe eben alle 4-5 Wochen mal feiern, einfach damit ich mal was anderes als Bibliothek sehe.

Meine Freunde laden mich nun schon seit Monaten immer ein um mal Filme bei ihnen zu sehen oder eben einfach mal zu quatschen. Und rein "zufällig" gibt es da natürlich immer Essen. Und ich bin immer eingeladen... Und ganz ehrlich, ich habe Hunger und habe eben bis jetzt eben immer mitgegessen. Aber jetzt gibt es eben immer mehr Witze vonwegen "unser kleiner Soziallfall", "hast es die Woche ja mal wieder geschafft dich durch zu schnorren" etc."

Ist alles nicht böse von ihnen gemeint, und sie helfen mir auch gern. Aber mittlerweile fühle ich mich so extrem schlecht, wenn ich Einladungen von ihnen annehme und jedes mal die gutgemeinten Seitenhiebe ertragen muss.

Andererseits wird eben gern viel mit einander unternommen und ich möchte dann nicht einfach absagen aus Angst, wieder als Schnorrer zu gelten.

Wir gehen zb häufig joggen, schwimmen (habe noch eine 50er Karte aus dem letzten Jahr) und schauen eben häufig Filme zusammen. Dieser soziale Aspekt würde mir eben fehlen, wenn ich jetzt plötzlich anfange Einladungen abzusagen aus lauter Angst wieder als Schnorrer zu gelten.

Da ich weiß, dass es zu jedem Treffen irgendwas zu essen gibt habe ich mir überlegt, immer einen Termin vorzuschieben zu dem Zeitpunkt wo sie essen. Wenn also zb 18 Uhr gesagt ist, dass es da Essen gibt, könnte ich ja einen wichtigen Termin vorschieben wonach ich erst 20 Uhr kommen könnte. Glaubt ihr, das fällt auf?

Normalerweise ist treffen so alle 4-5 Tage. Wenn ich also nur noch zu jedem 2. Treffen komme, das Essen umgehe und nur zum Quatschen komme, denkt ihr, ich könnte dadurch meinen Ruf als Schno**er loswerden, ohne als absolut unsozialer Mensch zu gelten?

Bin für Meinungen und Vorschläge offen!

DAnke schonmal

Essen, Studium, Freundschaft, schnur, Geldmangel, Notlage

Meistgelesene Fragen zum Thema Notlage