Können küken mit Marek überleben?

Hallo. Leider habe ich seit zwei Tagen ein 12 Wochen altes mit Marek Symptomen. Vor zwei Tagen konnte sie nicht mehr richtig laufen und mittlerweile ist es soweit, dass sie Probleme mit dem atmen bekommt, gar nicht mehr laufen kann und teilweise einen Spagat macht. Komplett ist sie unten an den Beinen nicht gelähmt. Sie kann die Krallen spreißen und die Beine anziehen. Sie frisst und trinkt aber gut. Ich habe sie gestern dann separiert da meine anderen hühner ihr den Kopf komplett blutig gepickt haben. Ist aber zum Glück nur oberflächlich. Äußerlich hat sie nichts wie eine offensichtlichen Tumor oder ähnliches ich habe sie auch abgetaster da ist nichts ihr Federkleid ist auch gut in schuss. Jedoch ist meine eigentliche Frage egal ob sie es jetzt hat oder nicht ob küken im Alter von etwa 12 Wochen Marek überleben können oder zu 100% sterben? Und wenn sie überleben können, behalten sie dann die Lähmung oder geht das wieder zurück? Ich habe schon gelesen, dass Marek leider keine Heilung hat. Aber, dass das Virus auf jeden Fall Vitamin B schadet. Sie hat von mir heute Bierhefe und einen Fenchel und Salbei Tee bekommen. Außerdem habe ich gelesen, dass wenn die Tiere sieben Tage überleben das Virus ausscheiden und es nie wieder bekommen. Ist da was dran? Ich hoffe nur, dass mein Küken es nicht hat sie kämpft um ihr Überleben und ich stecke all meine Energie in sie rein damit sie überlebt(Ich mache auch sobald sie gekotet hat den Kot weg). Sie ist das einzige küken was überlebt hat da drei im Ei gestorben sind und ihre Schwester vor gar nicht allzu langer Zeit leider gerissen wurde.😢😓😪😞😔😭 Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen noch mehr wenn ich Gewissheit hätte ob sie wirklich Marek hat am besten ja wenn nein kommt aber man muss nun mal der Wahrheit ins Auge blicken.

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Wann Vogel freilassen?

Hallo Zusammen! Ich habe vor etwa 1 1/2 Wochen ein Meisen Nestling gefunden und aufgenommen (es war kein Nest in der Nähe zu finden und die Eltern kamen nach über 2h Beobachtung auch nicht um zu füttern). Er war unverletzt, war aber zu diesem Zeitpunkt logischerweise alleine überlebensunfähig. Ich habe ihn mit Heimchen, Mehlwürmern und Pinkies aufgepäppelt. Er hat sich auch super entwickelt, hat überall Fell und Federn bekommen, konnte nach paar Tagen auf den Füßen stehen (davor lag er nur auf dem kompletten Bein) und inzwischen kann er auch seit etwa einer Woche fliegen. Ich schiebe das Futter mittlerweile auch nicht mehr direkt in seinen Schnabel sondern lege es neben ihn oder bis zu 30cm entfernt von ihm. Er hopst dann immer dort hin und pickt das Zeug weg. Mit lebenden Mehlwürmern hat er jedoch Probleme. Er zeigt zwar Interesse daran und nimmt sie auch mit dem Schnabel auf, aber dadurch, dass diese sich stark bewegen, lässt er sie wieder fallen. Wenn ich sieh ihm gebe, dann ist das kein Problem, nur selbstständig kann er diese noch nicht aufnehmen.

Mein Problem ist nur, dass ich ihn in der Wohnung wegen meinen Eltern nicht fliegen lassen darf. Ich habe ihm improvisatorisch ein kleinen Vogelkäfig gebaut, in dem er zumindest ein bisschen fliegen kann, aber wirklich „üben“ kann er dadrin leider nicht, da es zu klein ist. Meine Frage wäre jetzt, wenn ich den Käfig auf den Balkon oder auf die Terrasse bei uns stelle und offen lasse, findet er wieder zurück ? Er soll die Natur kennenlernen und sich langsam an sie gewöhnen (auch die selbstständige Futtersuche usw.), aber ich möchte ihn dennoch dabei unterstützen (z.B. durch zusätzliches Füttern und einem sicheren Schlafplatz in dem Käfig).

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