Würdet ihr motivierter zur Arbeit gehen wenn...?

... wenn ihr bei eurer Lohnsteuer Einfluß darauf hättet, auf welche Schwerpunkte diese Mittel verwendet werden?

Es ist nur eine Anfangs- Idee, kein ausgereiftes Konzept!

Aber wenn ihr Optionen hättet, wofür eure Lohnsteuer (bzw. ein Teil davon) verwendet wird, und ihr z.B. jährlich eine Auswahl daraus treffen könntet, wärt ihr dann im Endeffekt motivierter zu arbeiten?

Z.B. das ihr direkt einen Teil dieser "eurer Hände Lohn" für Infrastruktur, Bildung, Verteidigung, soziale Maßnahmen nach kategorischen Schwerpunkten, Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft, innere Sicherheit, Justizsystem, Entwicklungshilfe etc. "bereitstellen" könntet und so einen Einfluss auf das gesellschaftliche Wohl hättet?

Ein Teil des Lohns, wie gehabt, für euch, ein Teil Abgabe für Dinge, die ihr persönlich finanziell unterstützen möchtet...

Ich betone: Es geht hier rein ums Prinzip dieser Idee, nicht um die aktuelle Möglichkeit, Auflistungsfehler oder die sozialen, rechtlichen oder sonstigen Feinheiten!!!

Ja, würde mich mehr motivieren. 33%
Nein, würde mich nicht mehr motivieren. 33%
...anderes... 33%
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Soll der Sozialstaat bald schlanker sein?

Was kassiert ein Sozialhilfeempfänger neulich?

  1. 563 € Bürgergeld Regelsatz
  2. Warmmiete wird übernommen
  3. In besonderen Fällen oder Ausnahmen wird mich Wohngeld überwiesen
  4. Heizkostenzuschuss in Höhe von 500 €
  5. In bestimmte Fälle Führerschein, Förderung für einen Job
  6. In einige Fälle Recht auf Mehrbedarf des Bürgergeldes bis 35 %
  7. Übernahme von Umzugskosten. Also auch Internet und Telefon
  8. Es wurde bewiesen, dass viele schwarz arbeiten
  9. Sie dürfen nebenher noch minijobben und 170 € steuerfrei kassieren.

Das ist alles nur eine grobe Darstellung. Wir haben sehr großzügige SGBs. Aber wenn einer grade mal 4500 € brutto Mittelschichtverdienst hat und Steuerklasse 1 ist. Ledig, über 23 Jahre alt und meine Kinder, darf er der Pöbel und Depp von Dienst sein, mit Spitzensteuersatz und Sozialabgaben höher als die Lohnsteuer sein.

Ich habe es satt mit dieser Umverteilung! Nicht die Unterschicht ist wichtig, sondern auch die Mittelschicht!

Aber das ist egal. Ich wähle wieder FDP 2025 und hoffe sie können sich mehr durchsetzen, dass faule Säcke arbeiten gehen und von meiner Leistung mehr habe.

Wer krank ist oder fürs Leben behindert, muss geholfen werden. Aber wer ein Sozialschmarotzer ist und gerne von Sozialstaat profitiert, muss 0 € Leistungen bekommen und schnell ein Job annehmen.

Quellen:

  • https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-erhoehung-100.html
  • https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/wohnen/nebenkosten/#:~:text=f%C3%BCr%20Reinigungskraft%20(Treppenhaus)-,Was%20z%C3%A4hlt%20zur%20Warmmiete%3F,der%20Angemessenheit%20nicht%20%C3%BCberschritten%20wird.
  • https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/wohnen
  • https://www.merkur.de/wirtschaft/heizkosten-zuschuss-geld-staat-buergergeld-hartz-iv-4-energiekrise-500-euro-news-aktuell-zr-92086321.html#:~:text=Noch%20immer%20%C3%A4chzen%20die%20B%C3%BCrgerinnen,zur%20Bezahlung%20der%20Heizkosten%20erhalten.
  • https://www.123fahrschule.de/fuehrerschein-jobcenter#:~:text=Unter%20welchen%20Voraussetzungen%20das%20Jobcenter,den%20F%C3%BChrerschein%20f%C3%BCr%20dich%20bezahlt.
  • https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/gesundheit/mehrbedarf-behinderte/#:~:text=B%C3%BCrgergeld%2DEmpf%C3%A4nger%2C%20mit%20einer%20Behinderung,35%20%25%20des%20B%C3%BCrgergeld%2DRegelsatzes.
  • https://www.buerger-geld.org/news/buergergeld-jobcenter-muss-telefon-und-internetanschluss-zahlen/#:~:text=Die%20Kosten%20f%C3%BCr%20Internet%2D%20und,einen%20Postnachsendeauftrag%20zu%20den%20Umzugskosten.
Nein 83%
Ja 17%
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Kann Unterforderung krank machen?

Hi,

folgendes: Ich habe kürzlich einen neuen Job gestartet. Öffentlicher Dienst. "Endlich", dachte ich mir. Sehr gut bezahlt, viel Freiheiten, viele Extras, etc.

Nun ist es aber so, dass ich die meiste Zeit nur herumsitze. Kreuzworträtsel sind da keine Seltenheit. Und das auf Kosten der Steuerzahler? Da hab hab ich halt oftmals mal bei den Kollegen gefragt, was ich noch so machen kann und die meinten nur "Du musst mal ruhiger werden" oder "Entspann dich".. hab dann einmal angesprochen, dass ich es ekelhaft finde, dass wir so viel Geld kriegen, obwohl wir nix tun und hab vom Chef direkt Ärger bekommen.

"Steuern zahlen tun die Leute doch so oder so, sein Sie doch froh".

Das finde ich ja schon richtig ekelhaft.

Aber dieses Nixtun. Das ist das Schlimmste. Ich verdiene jetzt zwar richtig gut, aber ich fühle mich menschlich im Off. Hab keine Lust, morgens aufzustehen. Weil ich weiß, das mir tatsächlich hart arbeitende Menschen den Arsch bezahlen, indem Sie ihre Lohnsteuer abdrücken.

Selbst ne völlig unterbezahlte Kraft in ner Bäckerei oder Gastro bezahlt mich ja mit. Ich habe so ein unfassbar schlechtes Gewissen. Habe allerdings noch privat Schulden, die ich durch den Job loswerden will.

Ob ich den Job nach der Abzahlung weitermachen kann? Ich weiß nicht..

Was meint ihr? Sehe ich es zu eng? Oder nicht?

Arbeit, Steuern, Gehalt, Gewissen, Lohnsteuer, mitleid, Öffentlicher Dienst, Unterforderung
Sind Fachkräfte aus dem Ausland die einzige Hoffnung?

Wenn die Baby-Boomer in Rente gehen, wird unser Rentensystem kollabieren. Der demografische Wandel fordert eigentlich schon seit 30 Jahren Deutschland und die Politik heraus, aber keiner möchte über alternative Möglichkeiten als die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland sprechen.

Alle wirtschaftsstarken Nationen um uns herum geben ihre Fachkräfte nicht ab, stattdessen bekommen wir Niedriglohnarbeiter. Fachkräfte aus fernen Ländern haben eine andere Kultur und durchmischen die Vielfalt in Deutschland.

Aber um das Rentensystem zu stabilisieren, bräuchten wir ja noch viel mehr ausländische Hilfe. Dadurch würde sich das Bevölkerungsbild völlig ändern. Bei etwa 1 Million Toten im Jahr sind wahrscheinlich aktuell 950.000 Deutsche, von 1 Million Neubürgern (geboren und zugewandert) sind etwa nur noch 60% deutsch. 40% aller Kinder unter 5 Jahren hatten 2020 einen Migrationshintergrund (Quelle: bpb).

Ich bin nicht ausländerfeindlich, aber ich finde es nicht gut, dass Deutschland – ein Land was eine tausend Jahre alte Tradition hat – bald zu einem Land mit höherem Ausländeranteil als heimischen Anteil hat.

Unter dem Aspekt, dass aber die Wirtschaft Deutschlands nun mal wichtiger ist als der gesellschaftliche (Macht ist Geld), scheint es ja für viele Politiker die einzige Option zu sein, gnadenlos die Grenzen zu öffnen und uns überschwemmen zu lassen mit Fachkräften. Leider ist Deutschland aber nicht mehr attraktiv genug für wirkliche Fachkräfte. Andere Länder holen auf und schnappen uns die wirklichen Stützen des Landes weg. Stattdessen werden viele Niedriglohnpositionen mit vielen Menschen mit Migrationshintergrund besetzt.

"Froh sollten wir sein, dass jemand die Drecksarbeit macht für die Deutschen"

Ja, ich könnte froh sein, keine Toilette putzen zu müssen. "Das macht schon jemand anderes".

Woher kommt aber dieses Mindset, diese abgehobene Arbeitsmoral? Wir Deutschen sind nicht mehr Weltmeister in allem. Wir bewegen uns in die falschen Richtung. Die Deutschen sind faul.

Wo ist die Arbeitsmoral? Wo ist die Politik, die eine neue Moral zu schaffen versucht? Wo wird die Jugend mal am Kragen gepackt und zur Arbeit gezehrt? Überall muss der Staat den Bürgern mit Samthandschuhen begegnen, weil sonst noch eine Anzeige gegen die Polizei oder das Finanzamt droht. Die Gewerkschaft fordert höhere Löhne für weniter Leistung und steckt sich selbst das Geld in die Tasche.

Warum sind unsere Wirtschafts- und Arbeitsminister immer die rundesten der Bevölkerung. Wo ist die deutsche Kampfmoral geblieben?

Gegen die Demografie müssen wir nämlich kämpfen. Mit mehr Arbeit, mehr Leistung und mehr Ertüchtigung. Deutsche Tugenden, die jetzt einfach verblassen und die kaum noch jemand kennt.

Wenn die Deutschen schon keine Kinder machen wollen, dann müssen sie lernen, jeden in Rente Gehenden zu ersetzen mit mehr Arbeit, als wäre das Land die eigene Bäckerei, wo die Oma nicht mehr mithelfen kann.

Dann bräuchten wir auch keine übermäßige Zuwanderung.

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Abgaben wenn man als Student arbeiten geht. Werkstudent oder normaler Arbeitnehmer. Was ist besser?

Hallo. Ich bin Student, 25 und habe vor kurzem angefangen in einem Unternehmen zu arbeiten. Brutto bekomme ich laut vertrag ca. 840, überwiesen bekomme ich 735. Meine Abgaben sind also insgesamt lediglich 100 Euro hoch. Bevor ich anfangen habe zu arbeiten musste ich monatlich 115 euro an die Krankenkasse zahlen. Jetzt nicht mehr.

Ein Bekannter von mir hat mich darauf hingewiesen, dass ich nicht als Werkstudent angestellt bin sondern einen "normalen" Vertrag habe und ich mit meinem Arbeitgeber darüber reden soll damit ich einen Werkstudentenvertrag kriege da man damit Vorteile haben soll.

Er hat mir erklärt dass man als Werkstudent lediglich in die Rentenversicherung (9,3% vom Brutto) zahlt, aber dafür weiterhin ganz normal monatlich 115 euro an die Krankenkasse zahlt. Das heißt als Werkstudent würde ich mehr geld von meinem Arbeitgeber erhalten, hätte aber insgesamt mehr Abgaben.

Laut meiner Berechnung hätte ich mit einem Werkstudentenvertrag 840- 78,12 (RV) - 115 (KV) = ungefähr 650 Euro.
Habe ich da irgendwie was übersehen, was falsch verstanden, falsch gerechnet? Ich dachte als Werkstudent hat man was die Abgaben angeht Vorteile gegenüber normalen Arbeitnehmern

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Job als PKB-Lehrkraft im Studium + Einstieg mitten im Monat?

Hallo an alle,

ich habe vor Kurzem bereits ein Frage zu den Themen "PKB-Lehrkraft", "Minijob" etc. gestellt. Nun hat sich meine Situation im positiven Sinne geändert und ich kann schon nächste Woche, also noch im Februar, als PKB-Lehrkraft mit 40h monatlich an einer Schule angestellt werden. Hier würde ich rund 1200,- Euro (brutto) verdienen (eventuell ist diese Info von Relevanz). Allerdings bin ich im Januar und im Februar noch meiner geringfügigen Beschäftigung nachgegangen, bei der man jährlich nicht die 5400,- Euro-Grenze (monatlich 450,- Euro) überschreiten darf. Nun ist das Problem, dass ich für Februar natürlich noch Geld von meinem Noch-Arbeitgeber erhalten werde und ebenso auch Geld durch den neuen Job als PKB-Lehrkraft, welchen ich noch im selben Monat, also Februar, antrete.

Frage: Erwarten mich, was Steuer und Sozialversicherungen angeht, irgendwelche komischen Überraschungen, sei es Ende Februar oder gar Ende des Jahres durch das Zugegensein dieser Minijob-Geschichte? Immerhin überschreite ich die 450,-Euro-Grenze. Ist das bei der PKB-Stelle der Fall, ist das wahrlich kein Thema (hier darf ich so viel verdienen wie ich will), allerdings ist hier, speziell auf den Februar bezogen, diese Minijob-Geschichte mit im Spiel. Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich ausgedrückt.

Kurzer Hinweis: Ich habe nicht vor, beides parallel zu machen. Die Stelle an der Schule habe ich heute sehr spontan bekommen (Vertrag würde nächste Woche unterschrieben werden). Morgen habe ich vor, das meinem Noch-Arbeitgeber bekannt zu geben und ich gehe einfach mal davon aus, dass mir keine Steine (Kündigungsfrist) in den Weg gelegt werden. Wenn ich also in der Schule anfinge, wäre ich aus meinem alten Unternehmen schon längst raus.

Vielleicht gibt es hier ja welche, die spontan eine Antwort auf meine Frage haben.

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Im Midijob seine Lohnsteuer absetzenm mit TaxFix nicht möglich?

Ich habe 2019 bei einem Unternehmen auf 87 Stunden im Monat gearbeitet also noch Teilzeit. Nun wollte ich für 2019 meine Lohnsteuer absetzen auf der Lohnsteuerbescheinigung in Feld vier steht drauf die einbehaltenen Lohnsteuer von 3. beträgt 436,89 € nun wollte ich es über TaxFix (eine App die mir erlaubt die Lohnsteuer abzusetzen und ich muss eine kleine Gebühr an die App selber zahlen) Dort habe ich die ganzen Informationen von meiner Lohnsteuerbescheinigung eingegeben und mir wurde angezeigt dass in Zeile 22. (Arbeitgeber Anteil Zuschuss a) zur gesetzlichen Rentenversicherung (1483,58 €)

und in Zeile 23. (Arbeitnehmer Anteil) a) zur gesetzlichen Rentenversicherung (1461,52 €)

die Zeile nicht gleich sind und ich sie doch überprüfen sollten wenn ich das jedoch Überspringe und alle weiteren Schritte wie folgt mache kommt bei mir in 2019 raus dass ich meine Lohnsteuer nicht absetzen kann und 65 € zu wenig gezahlt habe. Ich habe schon bei meinem Unternehmen angerufen und mir wurde gesagt das es so ist weil ich in einem Mini Job bin und zwar in den Gleitzonen und dass etwas mit der sozialversicherung zu tun hat und ich dadurch meine Lohnsteuer nicht absetzen kann. Ist das richtig ich verstehe nämlich nicht ob ich jetzt die Lohnsteuer über die Monate in 2019 bekommen habe und ich deswegen weniger Versicherungen gezahlt habe oder was ich jetzt machen soll oder machen kann eher gesagt um meine Lohnsteuer abzusetzen gibt es da irgendwas was ich machen kann oder ist es wirklich so das ist meine Lohnsteuer in diesem Fall nicht absetzen kann oder kann ich da wirklich nichts mehr machen????

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