Wie soll ich weiter machen?

Hallo Alle,

ich bin in einer Lebenskrise und wollte mal hören ob andere sowas vielleicht auch schon mal erlebt haben und Tipps haben.

Ich bin 33 Jahre alt, weiblich und seit 9 Jahren mit meinem ersten Partner zusammen. Vor 4 Jahren sind wir zusammen gezogen. Seitdem habe ich immer mal wieder so eine Art Panik bekommen und das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Zusätzlich kamen immer wieder Bilder in meinen Kopf wie ich mein Leben mit einer Frau verbringe. Dazu muss ich sagen, dass ich bisexuell bin bzw. dachte, dass ich das bin. Ich war vor unserer Beziehung mal in eine Frau verliebt sonst nur in Männer. Letztes Jahr hatten wir angefangen über Kinder nachzudenken. Die Gedanken und Sehnsucht mit einer Frau zusammen zu sein wurden danach immer größer.

Mittlerweile sind wir an dem Punkt, dass wir eine Pause machen, ich habe mir eine Zwischenmiete genommen, damit ich heraus finden kann was das mit den Frauen für mich ist.

Seitdem ist in mir vieles hoch gekommen und ich habe mich viel mit mir beschäftigt. Leider war es erst mal sehr schwierig, da ich Panikattacken bekommen habe und meinen Freund sehr schlimm vermisst habe. Ich habe mich mit dem Begriff „compulsory heteronormetivity“ beschäftigt und da passt total viel zu mir. Jetzt habe ich Angst, dass ich eigentlich lesbisch bin und unsere Beziehung eigentlich nur Freundschaft war und ist. Es war nämlich nie so, dass die körperliche Anziehung sehr stark war. Wir hatten immer guten Sex, aber es war eher des Sexes wegen und nicht weil ich so sehr Lust auf IHN hatte. Unser Sexleben ist seit ca. 2 Jahren kaum noch vorhanden, weil bei mir keinerlei Lust mehr entsteht. Aktuell fühlt es sich für mich nur nach Freundschaft an, gleichzeitig vermisse ich ihn unglaublich und bei dem Gedanken an Trennung kann ich nur weinen und möchte das nicht. Meine Gefühle für ihn sind so stark und ich war vor unserem zusammen ziehen komplett sicher, dass wir unsere Zukunft miteinander verbringen.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich wirklich lesbisch bin oder es nur eine Phase ist, weil ich mich noch nie sexuell mal ausprobiert bzw. Ausgelebt habe. Wenn ich daran denke, wieder mit ihm zusammen zu wohnen, kommt direkt wieder dieses Gefühl, dass etwas nicht passt und ich irgendwie nur halb ich sein kann.

muss ich einfach akzeptieren, dass es für eine Beziehung nicht reicht und diesen Schmerz aushalten? Ich bin seit 3 Monaten nur am Weinen und fühle mich innerlich zerrissen. Ein Teil von mir will zu ihm und ein anderer will weg von ihm. Und ich kann einfach nicht glauben, dass es das jetzt gewesen sein soll. Er ist der beste Mensch den ich kenne. Dazu muss ich noch sagen, dass das Thema Kinder mir immer sehr viel Angst gemacht hat und ich noch nie wirklich einen Kinderwunsch hatte. Vor allem, dass da etwas in mir ist, also Schwangerschaft und Geburt.. da sehe ich mich einfach nicht. Mein Freund will unbedingt Kinder. Jetzt kam mir öfter der Gedanke, dass auch in der Hinsicht eine Frau vielleicht besser zur mir passt. Ich könnte Mutter werden, ohne selbst ein Kind zu bekommen. Es sind also viele existenzielle Themen auf einmal. Ich habe dieses Gefühl, jetzt so eine Lebensentscheidung treffen zu müssen und das blockiert mich total. Alles fühlt sich falsch an.

Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Kann mir jemand helfen?
danke ❤️

Sexualität, Lebenskrise
Liebeskummer der anderen Art: wie kann ich ihn vergessen?

Es gibt einen verheirateten Familienvater in der Nachbarschaft,dem ich immer wieder mal zufällig begegnet bin,seit einem Jahr aber schon sehr oft,ob beim Einkaufen,Vorbeilaufen,nach der Arbeit usw.

Zunächst haben wir uns gegenseitig bewusst ignoriert,gar nicht richtig angeschaut,da wir beide eine unausgesprochene,altmodische Südländermentalität haben(er verheirateter Vater+ich kinderlose Singledame in einem Raum=gehen gar nicht zusammen fit in unseren Kulturkreisen)&sind dementsprechend schnurstracks aneinander vorbei gelaufen. Er hatte immer einen nachdenklichen,verträumten,müden Blick dabei,besonders,wenn andere da waren,wenn er mich dann doch überhaupt mal ansah.

Aber irgendwann erwischte ich ihn doch einen anderen Tag dabei,als wir auf der Straße alleine waren,als er mal Fahrrad fuhr auf der Straße,wie er mir ganz lange&ununterbrochen tief in die Augen sah. Ich war sichtbar irritiert&hatte den Blick nicht erwidert.

Und ein anderes Mal,als ich alleine mit voller Freude mit den süßen Katzen von anderen Nachbarn im Garten niederknieend spielte,erwischte ich ihn dabei,wie er sich nach der Arbeit umgedreht hat,extra stehenblieb anstatt nach Hause zu gehen&mich heimlich im Garten beobachtet hat für ein paar Minuten. Von Kopf bis Fuß. Mehrmals wiederholend. Auch hier war ich irritiert&mein herzhaftes Lächeln (für die Katzen) war sichtlich erstarrt&wirkte dann künstlich,meiner Meinung nach.

Krass auch beim vorvorletzten Male war,dass meine Schwester ihn beinahe aus Versehen angefahren hätte,aber er rastete trotz normalerweise temperamentvoller Art gar nicht aus,denn als er mich am Beifahrersitz sah,war er stattdessen eher still&hat mich lieber minutenlang mit leuchtend-strahlenden&verträumten Augen angesehen.

Das letzte Mal sah ich ihn dann mit seiner Ehefrau,seinen Kindern,neuem durchtrainiertem Look&jugendlicher Frisur. Sie alle waren sehr hastig unterwegs,aber als er mich sah gegenüber der anderen Straßenseite,die die Straßenseite wechseln&nach Hause wollte mit den Einkäufen,wurde er immer langsamer von der Geschwindigkeit her,zog sogar seinen Teenagersohn an sich heran&sagte ihm,er solle mir Platz machen. Er wartete sichtlich, bis ich die Straßenseite (sicher(?)) passierte,während seine Frau vorne (mit dem Kinderwagen vorausfahrend) beschäftigt war. Danach schauten wir uns beide intensiv lange an,wurden rot&er beobachtete mich,bis ich zur Haustür ging.

Und obwohl ich sehe,daß meine Anwesenheit ihn sichtbar glücklich macht (ich kannte ihn früher vom Weitem als ungepflegten,lässig gekleideten Arbeitermann mit Jogginghose,aber jetzt zieht er sich sportlich bis jugendlich elegant an,ist happier,lebhafter&achtet auf sein Aussehen,seitdem diese unausgesprochenen Dinge zwischen uns passieren)&sich bei mir selbst auch schon leider etwas entwickelt...

Ich möchte dennoch ganz klar keine Ehezerstörerin sein&ihn deshalb auf jeden Fall so schnell wie möglich vergessen,denn ich bin gar kein Mensch für Affären,da ich eben ein großes Maß an Empathie bzw. ein riesiges, schlechtes Gewissen besitze,daß mich wörtlich&wirklich sichtlich auffrisst (habe zugenommen sowie graue Haare & Augenringe bekommen deswegen,denn ich dachte unterschätzend&abwertend darüber,es sei ja alles nur eine harmlose Blickflirts&heimliche Verknalltheit von beiden Seiten,die schnell vergeht wie der Sommer in Deutschland😂,mehr nicht,aber es liegt leider doch zwischen uns beiden eine intensive,unbeschreibliche Anziehungskraft,die ich bis heute geleugnet habe wegen meiner eigenen Leitsätze&diese leider immer wieder aufflammt,sobald man sich sieht oder an ihn denkt).

Und deswegen schreibe ich euch hier,weil ich weiß,daß definitiv niemals etwas geschehen wird&ich da gar keine Zeit (unglücklich) verschwenden möchte... 

Wie kann man jemanden (möglichst schnell) vergessen,den man wörtlich nur um drei Häuser weiter in der Nähe hat,tagtäglich sehen kann&das Ganze mit verheirateten Freundinnen selbstverständlich nicht bereden kann? Sowas ist mir wörtlich seit Jahrzehnten noch nicht einmal passiert,deshalb solche infantilen Fragen meinerseits.

Und wie soll ich ihm gegenüber demnächst auftreten,wenn ich ihm wieder begegne? Ist die kalte Schulter diesbezüglich sinnvoll oder wirkts eher eifersüchtig,weil ich ihn zuletzt zusammen mit seiner Frau&Familie sah? Was soll ich machen?

Es ist so,als würd ich meine ganze Energie an ihn abgeben&ich habe mich selbst mehrfach weinend erwischt,weil ich mit niemandem in meinem Dorf-Umfeld über solch ein Tabuthema reden kann&mich nicht hineinsteigern oder gar verlieben möchte.

Meine engsten Bezugspersonen spüren aber bereits dennoch eine gewisse Verliebtheit an mir,aber wissen nicht,wers denn ist,da ichs leugne,jedoch verliere ich mich deshalb in Grübelattacken,sodaß ich in meiner Realität die liebsten Mitmenschen vernachlässigt habe,weil ich durch die ganzen Gedanken vieles vergesse wie ein dementer Mensch.

Ich möchte&werde keine Familien zerstören,aber ich sehe,wie ich gerade selbst davon kaputt gehe.

Bin dankbar für jede Hilfe ❤️

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Geht es euch ähnlich?

Hi zusammen :-)

Ich befinde mich grade irgendwie in einer verwirrenden Lebenssituation und ich würde einfach gerne hören, dass es anderen Menschen gerade ähnlich geht und ob das somit quasi normal ist bzw. Was euch so gerade gut tut/ hilft oder vllt auch geholfen hat :-)

Ich habe letztes Jahr meinen Bachelor gemacht, einen Monat vor meinem Abschluss hab ich es geschafft mich von meinem Ex zu trennen. Diesen Monat bin ich von zuhause ausgezogen in meine erste eigene Wohnung. Und mich beschäftigen gerade so viele Dinge gleichzeitig 😅

Einerseits versuche ich seit der Trennung erneut Liebe zu finden, was zu einem interessanten Dating Life geführt hat, bei dem noch nichts dabei war und mich beschäftigt gerade einerseits der Gedanke "Oh Gott ich finde nie wieder jemanden" und "Ich muss endlich lernen mir selbst die Liebe und Anerkennung zu geben und aufhören Bestätigung immer von außen zu suchen" und ist es überhaupt so schlimm alleine zu sein? Eigentlich ist es manchmal auch ganz schön, tbh hätte ich aber gern jemanden der mich nachts in den Arm nimmt und einfach mal Rummachen oder so wisst ihr? Ich bin aber niemand für ONS oder F+ o.ä. und was lockeres will ich auch nicht.

Dann bin ich auch total unzufrieden mit mir und weiß dass ich dringend abnehmen muss, wieder mit Sport anfangen muss, mich gesund ernähren muss, gleichzeitig bin ich aber grade umgezogen, die letzten Wochen waren purer Stress, meine Arbeit ist gerade auch so stressig und ich bin gerade erst dabei mir einen Alltag zu schaffen, Routinen etc. - einfach mal wirklich ankommen. Meine Kollegen sagen ich soll mir hier Freunde suchen, in einen Verein gehen - ich war noch nie in einem Verein und war noch nie sehr sportlich, Freunde habe ich, aber durch Studium etc. überall verteilt und nicht gerade in der Nähe. Zudem hab ich iwo auch Angst davor neue Menschen kennenzulernen und bin auch kein Social Butterfly, der total schnell neue Leute kennenlernt, ich hatte schon immer Probleme meine Leute zu finden. Ich bin eher der gemütliche ruhige Mensch, der bei "seinen" Menschen auftaut, aber große Menschenmassen meidet, weil ich dann Angstzustände bekomme haha.

Mein Leben fühlt sich gerade einfach so viel an, ein Zustand zwischen "Frieden finden und glücklich sein" und "Lebenskrise" - dabei will ich einfach nur "mich selbst finden" und glücklich sein.

Bitte sagt mir, dass ich mir diesen ambivalenten Gefühlen nicht alleine bin 😅

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Ich habe Angst dass meine Freundin (nach 1-monatiger Kontaktpause) morgen mit mir Schluss machen wird. Wie soll ich darauf reagieren?

Hi. Morgen treffen wir uns. Wie reagiere ich darauf falls sie Schluss macht? Wärs am besten ihr einfach zu antworten, dass das für mich auch so passt dass es aus ist? Wäre halt eine Lüge von mir..... Aber ich will sie ja wieder haben und nachlaufen bzw heulen funktioniert bei sowas ja nie. Es kommt ein neuer Lebensabschnitt auf sie zu (Beruf usw, sie wurde vor kurzem 30 Jahre alt)

Wir sind seit 11 Jahren zusammen, wir haben seit 2,5 Jahren eine Fernbeziehung (sie lebt momentan in Salzburg, zwei-und-halb Autostunden von mir entfernt). Wir waren bis Mitte Januar für ein paar Woche auf Sri Lanka auf Urlaub, der Urlaub war leider kacke. Ein paar Tage nach dem Urlaub bekam sie einen Bolemie-Rückfall (sie hat früher leichte Bolemie) und steckte sich den Finger in den Hals. Sie machte mit mir von heute auf morgen Schluss, 4 Tage später rief sie mich 10 mal an um mir zu sagen dass sie einen Fehler gemacht hat und sie mich zurück will. Am nächsten Tag telefonierten wir nochmal, sie meinte sie weiß nicht ob sie momentan mit mir in eine Beziehung sein möchte, aber sie meinte auch dass sie sich kein Leben ohne mich in der Zukunft vorstellen will und sie bereut es dass sie Schluss gemacht hat und möchte gern die Zeit zurück drehen. Sie schlug dann eine 1-monatige Kontaktpause/Beziehungspause vor, ich wollte auch eine Kontaktpause vorschlagen, also einigten wir uns darauf. Es ist zu erwähnen, dass sie immerwieder (Kindheitbedingt) psychische Probleme hat, sie hat auch immer schon Bindungsängste. Sie wurde vor kurzem 30 und schließt in 3 Monaten ihren Bachelor ab. Sie meinte beim Schluss machen dass sie sich vorkommt, als hätte sie eine starke Lebenskrise.... Wir wollten eigentlich in ein paar Jahren gemeinsam nach Neuseeland auswandern (haben die passenden Jobs dazu). Noch bis vor 1,5 Monaten waren wir total glücklich, es lief so gut wie schon lange nicht mehr. Es änderte sich alles schlagartig. Sie meinte sogar, dass sie angst hat einen Fehler zu machen wenn sie mich verlässt. Sie meinte sie hat teilweise Angst was im Leben zu verpassen und gleichzeitig teilte sie mir mit, dass sie auch Angst hat dass das einzige was sie verpassen könnte, die Zeit mit mir gemeinsam ist.

Noch dazu kommt, dass ich sie vor 4,5 Jahren auch mal verlassen habe, wir waren danach 1 Jahr lang getrennt.

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Zweifel am Informatikstudium: Abbrechen und Ausbildung beginnen oder weiterkämpfen?

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und weiblich. Ich studiere nun seit 2 Jahren, also 4 Semestern, Informatik (Bachelor) an der Universität. Es läuft nicht gut. In jedem Semester habe ich nicht die notwendige Anzahl an Leistungspunkten erreicht, die eigentlich erforderlich wären. Es ist sicher, dass ich mehrere Semester länger studieren müsste, um meinen Bachelor abzuschließen.

Ich lebe noch bei meinen Eltern, und sie erlauben mir, solange bei ihnen zu wohnen, bis ich mit meinem Studium fertig bin. Das ist ein großes Privileg, das ich zu schätzen weiß. Natürlich hatten wir aufgrund meiner nicht erbrachten Leistungen schon Streit. Jedes Mal zu Beginn der Semester sage ich ihnen gesagt, dass es diesmal besser wird und ich es schaffen werde... was aber nie so klappt.

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich wenig Hoffnung in mich selbst. Am Anfang der Semester habe ich tatsächlich immer Motivation, aber diese schwindet sehr schnell. Ich zweifle daran, dass ich das Studium schaffen kann, und habe wenig Selbstvertrauen.

Mein größtes Problem scheinen die Vorlesungen zu sein. Ich finde sie trocken und langweilig. Selbst wenn ich hingehe, fällt es mir schwer, mich darauf zu konzentrieren. Wenn es andererseits um praktische Arbeiten wie Programmier-Hausaufgaben geht, funktioniert es besser. Daher habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, das Studium abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung zu machen. Es wäre weniger "Theorie".

Als ich dies meinen älteren Geschwistern erzählte (meinen Eltern habe ich es noch nicht gesagt), meinten sie, warum ich nicht einfach ein duales Studium mache. Nach ihren Worten wäre das "wie eine Ausbildung, nur habe ich dann mein Abitur nicht umsonst gemacht". Ich weiß ja nicht...

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich fühle mich wie festgefahren. Ich möchte gerne ein Ziel vor Augen haben, aber so wie die Dinge jetzt sind, fühlt es sich nicht an, als würde ich irgendwann zum Ende kommen. Auch fühle ich mich schlecht, immer noch bei meinen Eltern zu leben, obwohl ich keine wirklichen Leistungen erbringe. Ich bezahle zwar die Studienkosten selbst mit Aushilfsjobs und Minijobs hier und da, aber das ändert trotzdem nicht viel.

Mittlerweile weiß ich nicht einmal mehr richtig, ob ich wirklich Informatik möchte oder ob es vielleicht von Anfang an doch die falsche Entscheidung war. Aber wenn man dies schon seit 2 Jahren macht, fühlt es sich ebenfalls nicht richtig an, etwas anderes auszuprobieren. Besonders wenn ich nicht einmal weiß, was ich gerne machen möchte...

Ich denke, ich bin noch nicht so erwachsen, wie ich manchmal denke. Was soll ich nur tun? Das Studium abbrechen und die Ausbildung beginnen? Nach einem anderen Studiengang suchen, der mich vielleicht mehr anspricht? Einfach versuchen, den Informatik-Bachelor irgendwie durchzukriegen, auch wenn es viel länger dauert? Und wie finde ich bloß heraus was ich wirklich möchte? Ich bin sehr unzufrieden und möchte gerne meine Eltern wieder stolz machen.

Leben, Beruf, Ausbildung, duales Studium, Lebenskrise, Ratschlag
ich brauche einfach ratschläge. so viele wie‘s geht, bitte?

Mein Motto ist eigentlich, dass es für alles eine Lösung gibt, aber langsam kann ich nicht mehr. Ich bin 24, lebe immer noch bei meinen Eltern (sogar die jüngere Schwester ist schon ausgezogen), hasse meinen Studiengang und kann einfach keine ernsten Beziehungen führen. Ich will ja wirklich ausziehen, mehr als alles andere. Meine Eltern beschweren sich täglich darüber, aber ich kann mir gerade keine eigene Wohnung leisten, so sehr ich das auch will. Aufgrund meines Vollzeitstudiums bleibt mir nur das Wochenende für Nebenjobs, ich lasse manche potenziell wichtige Vorlesungen sogar sausen um bisschen mehr arbeiten zu gehen, damit ich mehr verdiene. Aber mit ‘nem Nebenjob kriegst du keine Wohnung bezahlt oder? Dann kommt noch hinzu, dass ich meinen Studiengang mehr hasse als alles andere. Ich will jetzt ein duales Studium machen, aber auch da wird das Geld nicht reichen, weil die hälfte von dem was ich verdiene jeden Monat an die Hochschule bezahlt wird. Ein ewiger Kreislauf. Auch mein Liebesleben ist eine Katastrophe, weil ich Männer nur so lange mag bis wir offiziell zusammen sind, von da an empfinde ich überhaupt nichts mehr.
KURZFASSUNG: Meine Eltern werfen mich bald auf die Straße, mein beruflicher Werdegang scheitert jetzt schon, ich habe nur wenig Geld und ich bin eine Narzisstin.

ps: judged mich nicht für die Rechtschreibung, hab bisschen was getrunken.

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Nach der Trennung alles verdrängt danach keine Gefühle mehr verspürt?

Meine exfreundin und ich haben 09/2022 zueinander gefunden, die Beziehung hat 2 Monate gehalten und dann hat sie sie wegen eines gerücht's beendet und hat mich überall blockiert .

Nach der Trennung habe ich alles an Gefühlen 2 Monate lang verdrängt .

Nach den 2 Monaten kam sie auf die Idee mich Mal zu entblocken und zu fragen ob das Gerücht überhaupt wahr ist ,daraufhin habe ich mich mit ihr verabredet und alles geklärt wir haben uns langsam wieder an einander gewöhnt .

Nach einem Monat Kontakt kamen wir wieder zusammen ich habe jede freie Sekunde bei ihr verbracht 1 Monat lang hat das gut funktioniert aber nach diesem Monat fing sie an mit mir zu streiten .

Aber anstatt sie es normal mit mir klärt hat sie immer weiter gemacht daß es darauf hinaus lief das wir eine ganze Woche am Stück stritten ,nach dieser Woche (07.02.23) kam sie zu mir und hat die Beziehung mit den Worten "ich habe dich in unserer zweiten Beziehung nicht geliebt ich habe mich nur in die Erinnerung aus der ersten Beziehung verliebt"

[ In den letzten Monaten ist viel bei mir passiert:

• Meine Mutter hat Schilddrüsen Krebs seid 2 Jahren und jetzt hat sich herausgestellt das er gestreut hat und sie jetzt auch noch Speiseröhrenkrebs hat

• Unser Familien hund wäre beinahe gestorben

• Ich habe laut dem Arzt sehr wahrscheinlich einen Hirntumor ( was sie mir noch nicht genau sagen können)

• Wir stecken in finanziellen Schwierigkeiten

• Und dazu kommt auch noch das ich montags bis freitags 8 Stunden arbeite

. ]

Bis gestern Abend (12.02.23) könnte ich noch alles unterdrücken aber nachdem ich gestern 2 Stunden am Stück geheult habe ohne das ich irgendetwas gefühlt habe was ich jetzt immernoch nicht tue.

Meine Fragen lauten:

Wieso fühle ich keine Trauer obwohl ich Weine?

Wieso fühle ich mich seid dem komplett leer ?

Kann es daran liegen dass ich niemanden zu sprechen habe?

Wieso möchte ich mich einfach nur noch verkriechen und alles aufgeben?

Danke im voraus für die Antworten

Mfg noopkiller

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Ex-Freundin, Lebenskrise, leer, Hoffnungslosigkeit
Ich möchte auswandern, Ehemann aber nicht?

Hallo,

es geht darum, dass ich hier in Deutschland enorme Intergrationsschwierigkeiten habe. Ich bin eigentlich bereits vor 9 Jahren der festen Überzeugung gewesen, zu gehen.

Ich fühle mich in Deutschland einfach nicht mehr wohl. Ich fühle mich hier nicht willkommen. Ich kann keine Zeitung mehr lesen, ich kann kein Radio mehr hören, weil ich die Medien, insbesonders hier, schreckhaft finde. Ich habe ebenso schwierigkeiten die Kultur nachzuvollziehen, sowie die Menschen. Ich habe es satt, jeden Tag von Omis angesprochen zu werden, wo ich denn tatsächlich herkomme.
Es liegt eventuell an dem Vitamin D Mangel, aber ich kann diese Unfreundlichkeit und diesen Pessimismus einfach nicht mehr ertragen. Dieses Grau macht micht fertig. Der Staat kümmert sich mehr um andere, als um das eigene Volk. Ich sehe mich hier nur als Steuereintreiber.

Wie bereits erwähnt, wollte ich damals gehen. Habe jedoch meinen Partner, meinen Ehemann kennengelernt, haben nunmehr ein kleines Baby. Arbeitstechnisch können wir eigentlich von überall arbeiten (IT-Bereich).

Er weiss und wusste von Anfang an, dass ich mich in Zukunft vom Acker machen will, weil ich es nicht einsehe, mein leben hier zu verschwenden. Wir hatten oft das Thema, es war halt immer nur „ich will in Zukunft, ich wünsche…“ und kein „ich werde“ nun bin ich an dem Punkt, wo ich dieser Qual unbedingt einen Schlussstrich ziehen muss.

Mein Mann will aber nicht. Natürlich ist es schwer, aber ich sehe es für sinnvoll jetzt zu gehen, wo der kleine noch ein Baby ist.

Was soll ich machen? Ich brauche dringend Tipps, sonst lande ich hier in der Klapse.

Leben, Arbeit, Familie, auswandern, Lebenskrise
Kann ich mich noch ändern?

Hallo an allem,

Ich, Junge/Mann, 20 Jahre alt, bin ein halb Peruaner und Deutscher. [Ich entschuldige mich vorraus um meinem schlechten Deutsch]. Der sein Leben als Missionar-Kind (Missionar: https://de.wikipedia.org/wiki/Missionar) gelebt hat. Also hatte ich immer zwischen Deutschland und Peru gependelt. Obwohl ich am meissten im Peru war, habe ich mich immer zu Deutschland angezogen gefühlt und habe mich immer hier wohler gefühlt.

Das änderte sich bis zu meinem 17. Lebensjahr, weil ich von meinen Eltern "kontrolliert" worde (so fühlte ich mich oder glaube es). Vorab habe ich in Peru dort die Schule beendet, obwohl es für mich nicht hilfreich war/immer noch nicht ist. Ich habe dann wie gesagt im meinem 17. Lebensjahr mich für Deutschland entschieden und habe mich an der Oberstufe angemeldet.

Ich habe die 11. Klasse einmal wiederholt. Und habe dann aufgehört, weil es mir nicht gut ging. Dann habe ich eine Psychiatrie besucht. Danach habe ich den Kolleg besucht, wo man eine Art Abitur für Personen mit ausländische Schulabschuss absolvieren könnte, mit Schwerpunkt medizinische und biologische Fächer. In der Zwischenzeit habe ich auch zwei Praktikas gemacht. Jetzt könnte ich mich halt an Unis bewerben

Ich hatte ein halben Jahr Zeit um mich vorzubereiten um an Unis zu bewerben, aber bei vieles habe ich vergeigt. Das Problem ist, das ich ziemlich faul bin oder ich weiss wirklich nicht was ich will. Ich bin mir bewusst, dass ich um meinem Leben verantwortlich bin. Aber man ich habe so viele Probleme : Einsamkeit--> zu folge Emotional instabil, Faulsein, Ablenkung Handy. Ich habe das Gefühl ich habe es alles so vorgespielt um Leute zu gefallen hier.

Meine Eltern sind auch evang. Christen. Aber vorallem die Seite meiner Mutter(peruan.)ist extrem.Ich hätte mich so sehr gewünscht hier in Deutschland den Hauptschulabschluss absolviert haben zu können. Aber meine Eltern haben sich um meine Bildung nicht gekummert oder um meine Entwicklung meiner Identität nicht gejuckt. Ich bin auch schwull, und die erwarten das ich geheilt werde.

Aber alles zur Seite. Ich bin auch ehrlich, dass ich nicht diszipliniert bin und ich denke/glaube, dass es für mich spät ist sich zu ändern (Kann ich wieder neu anfangen?). Zum Beispiel Hauptschulabschluss nachzuholen( Geht das?). Ich bin immer noch in psychologischer Behandlung ( habe das Gefühl das hilt mir nicht). Und bin ziemlich einsam bzw. habe keine Freunde. Ich habe auch Angst, wenn ich mich bewerbe, wie ich meine Lebenslücken erklären könnte, weil ich zu faul war.

Es gibt noch so viele Sachen aus meiner Vergangenheit, die mich jetzt immer nocht belasten.

Ich hoffe ich habe euch nicht belastet mit so viel chaotischen Gedanken.

Freundliche Grüße

Beruf, Schule, einsam, Bildung, Sexualität, Psychologie, Faulheit, Lebenskrise, Persönlichkeitsentwicklung, Psyche, Wertschätzung, Ausbildung und Studium
Bin in einer Lebenskrise?

( Es ist ein langer Text, hoffe aber das ihn jemand liest und mir vielleicht helfen kann :)

Hallo, ich bin eine Jugendliche und gehe aufs Gymnasium. Ich war nie sonderlich gut in der Schule aber auch nicht sehr schlecht. Als die Corina Kreise anfing hatte ich ein übers glow down ich bin schlecht in der Schule geworden und mein Äußeres vernachlässigt. Oftmals bin ich gestresst, agressiv, genervt,verzweifelt manchmal sogar grundlos. Ich bin frustriert mache Dinge kaputt, oder verletze mich selbst( kein ritzen etc, sondern kratze mich selbst oder so). Nach dann so ca. 5-20 Minuten geht es mir wieder gut, und ich behalte meine Probleme für den restlichen Tag im Hinterkopf. Ich bin ständig unter Stress weiß aber nicht wieso. Ich weiß nicht wer ich bin oder wie ich sein möchte. Klar, ich bin noch jung aber sehe andere Mädchen in meinem Alter die schon einen eigenen style etc. haben und einfach wissen was sie wollen. Ich weiß nicht ob mental mit mir alles in Ordnung ist. Wenn ich mit meiner Mutter oder Schwester streite sagen sie mir oft Dinge wie „Du bist doch verrückt“, anfangs war es noch eine Beleidigung für mich aber ich habe es schon so oft von ihnen gehört und denke es oft selbst. Wenn ich über meine Noten, Zukunft und Äußeres denke werde ich sehr wütend, und dann traurig. Brauche ich einen Therapeuten oder übertreibe ich nur?

Und wenn man einen Therapeuten besucht, steht dass dann in der „Arbeitsakte“ oder ähnliches? Also hat man dann schlechtere Chancen auf einen Job?
Danke fürs lesen

Ich hoffe jemand kann mir einen Rat geben

Schule, Freundschaft, Psychologie, Lebenskrise, Liebe und Beziehung
Trennung während Referendariat?

Ein liebes Hallo an alle. Ich stehe aktuell vor einer Zwickmühle. Ich bin im Teilzeitreferendariat (weil ich eine kleine Tochter habe) in Brandenburg. Ich habe lange hadern müssen, da mein Mentor echt sehr ambitioniert ist und mir extrem auf die Finger guckt, wirklich sehr viel verlangt. Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen, aber irgendwie packte mich dann der Ehrgeiz und ich will den Endspurt einfach endlich schaffen - auch aus finanziellen Gründen (da bald wahrscheinlich alleinerziehend). Nun ist das Problem: mit meinem Partner funktioniert es überhaupt nicht mehr. Das ganze Zusammenleben ist mittlerweile wirklich schrecklich, wir triggern nur noch unsere negativen Seiten hervor. Es ist seit fast 1,5 Jahren unverändert, trotz vieler Gespräche. Er hat auch überhaupt nichts mit dem Lehrerberuf am Hut und versteht immer nicht, wieso ich so lang an allem sitze. Das beste für uns wäre eine Trennung. Aber ich bin - fiel mir dann mal so auf - extrem von ihm abhängig. Dass er mich eben neben dem Ref unterstützt, was er auch wunderbar macht. Das fiele weg, im Falle einer Trennung. Im Übrigen wüsste ich nicht, woher ich Zeit und Energie nehmen könnte, umzuziehen. Vielleicht bis zu den Sommerferien warten? Fakt ist, dass ich mit meinem Mentor darüber nicht reden kann. Den interessiert weder mein Kind, sonst noch irgendetwas Privates. Ist ja auch in Ordnung, nur weiß ich einfach nicht, wie ich in der Schule kommunizieren könnte, dass ich bald vielleicht sogar noch einmal 1-2 Monate Elternzeit (beispielsweise nach den Sommerferien) einlegen müsste/möchte, um diese große Veränderung innerhalb des Refs einigermaßen gebacken zu kriegen. Danke euch für jeden Ratschlag.

Beziehung, Trennung, Lebenskrise, Lehrer, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Referendariat, Zukunftsangst
Fakestudium um von Strengen eltern loszukommen?

Hallo,

erstmal vorab, ich bin frische 19 und ich komme aus einem albanischen Haushalt. Wenn ihr die türkische Kultur kennt, va im Umgang mit Frauen, dann wisst ihr auch wie es um mich steht da Albaner sehr ähnlich zu Türken sind.

seit ich 14-15 bin wünsch ich mir auszuziehen, meine Eltern haben mich ab diesem Alter so ziemlich eingesperrt , ich durfte selten was mit freundinnen unternehmen und hattet ausserhalb der Schule auch keine.
ich war bekannt dafür die strengsten Eltern zu haben, iwann begannen Freunde mich zu nichts mehr einzuladen weil ich eh nie durfte.
was ich anziehen durfte wurde schon im Alter von 11 Jahren bei mir bestimmt, mein Vater ernannte meinen Bruder als meinen neuen Wächter der mit ihm zsm gearbeitet hat und die macht erteilt bekommen hat zu bestimmen ob ich Leggings anziehen darf oder nicht.
Liebe von meinen Eltern erfahre ich seit der Pubertät nur wenn ich Hausarbeiten mache und unterwürfig bin, sprich still und ruhig bin, bei diskussionen lieber die Männer reden lasse und zu allem ja und amen sag was man von mir verlangt.

meine brüder müssen nichts leisten um geliebt zu werden, und sie kriegen zudem auch noch viel mehr als ich. Meine mutter will dass ich mit meiner endometriose und corona hausarbeiten erledige und meinem bruder auch noch essen mache und in sein zimmer bringe der kerngesund ist. Ich soll mich nicht so anstellen und es bringt mich ja nicht um mal etwas nettes für ihn zu tun aber wehe ich würde so etwas von ihm verlangen.
zudem hab ich einen nicht albanischen freund was ich seit über einem Jahr geheim halten muss da Albaner bei der Partnerwahl ihrer Töchter die schlimmsten Rassisten sind die ich je erlebt habe.

nun zu meiner Frage:

ich habe mein Abitur gemacht im sommer 2021, ich hab keinen blassen schimmer davon was ich studieren will, ich wollte im September schon ein Scheinstudium anfangen weil das der einzige grund ist mit dem meine eltern mich ausziehen lassen.
doch ich hab zu viel verlangt und wollte 3h weit wegziehen. Sie haben es geschafft mich mit schuldgefühlen bei sich zu halten, sie haben mir es schlicht und ergreifend verboten.
jetzt hab ich mich wieder eif bei zufälligen studiengängen beworben die sie mir abkaufen würden, ich werde nicht tatsächlich studieren sondern arbeiten und geld sparen für wenn ich wirklich studieren will.
ich hab was das 1:40 weit weg ist gefunden und damit scheinen meine eltern okay zu sein.
jedoch ist es ein studiengang den ich scheecklich finde und ein weiterer riesen faktor wieso ich ausziehen wollte war mein freund, aber ich hab das gefühl ich liebe ihn nicht mehr.

Ist die idee weiterhin mit einem scheinstudium auszuziehen bis ich finde was mir gefällt und das studium abbreche und mein richtiges anfange verrückt?
ich bin am verzweifeln

ich hab meine jugend zu hause verbracht ich will solang ich jung bin noch etwas erleben und mich ausdrücken können wie es mir gefällt. Was würdet ihr an meiner stelle tun?

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Heimlich durchbrennen was muss ich beachten?

Ich werde in ein paar tagen 20 und bin super unglücklich mit meinem Leben. Ich wohne bei meiner mum, werde durch jede klausur in meinem Studium fallen und bin ansonsten auch mega plannlos in meinem leben... ich weiß weder wer oder was ich bin, beziehungsweise was ich mal sein will.

Ich habe ein Auto und 3500 Euro und mich hält nichts mehr hier... ich will einfach weg, irgendwo hin... irgendwas neues beginnen und wenn es für den Moment nur ein einfaches leben ist. Ich liebäugle mit Dänemark, Österreich, Italien. Ich habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung, spreche fleißend Englisch, bin Kommunikativ... Ich trau mir jedenfalls zu, in einem anderen land überleben zu können.

Meine Frage: was muss ich mitnehmen? Wie bereite ich meiner mum so wenig stress wie möglich. Bei welchem amt muss ich mich abmelden, welche Versicherungen muss ich kündigigen und woanders neu beantragen... bin normal familienkrankenversichert und halt eine Autoversicherung... oder zählt das alles auch in einem anderen EU-land?

Welche Dokumente brauch ich (außer perso, zeugnisse, etc)?

Es ist mir wirklich wichtig das durchzuziehen, weil das der einzige Gedanke ist, der mich davor bewahrt, mir was anzutun. Mich hält in diesem leben aktuell nichts... außer diese Vorstellung mich dieser Herausforderung und dem Abenteuer zu stellen.

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Lebenskrise - was machen?

Ich habe seit Silvester so die Schnauze voll vom Leben. Die ganze Familie ist zusammen gekommen und ich habe erfahren, dass eine Verwandte, die 2 Jahre jünger ist als ich, sich nun verlobt hat mit einem 10 Jahre älteren geschiedenen Lehrer mit 2 Kindern. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich auf so eine Beziehung einlässt, da sie nie jemanden mit Kindern wollte. Als eine andere Fernbeziehung in die Brüche ging, hat sie sich auf diesen Typ eingelassen. Ich finde sie hätte etwas Besseres verdient. Wahrscheinlich habe ich auch eine Antipathie gegen Lehrer, weil die meistens einen Stock im Arsch haben.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich unzufrieden mit meinem Leben werde. Ich habe nochmal studiert, weil ich beruflich in einer Sackgasse festgesteckt habe. Ich habe zwar einen Job gefunden, jedoch ist dieser befristet auf 1 Jahr und ich bin die ganze Zeit im Homeoffice. Vor dem Studium habe ich versucht Männer über das Internet kennenzulernen, bis ich es aufgegeben habe. Das Internet war und ist der einzige Weg jemanden aus meinem Kulturkreis und in meinem Alter kennenzulernen. Ich wohne in einem Dorf und in habe sonst sehr wenige Kontakte. Ich habe im Internet jedoch viele schlechte Erfahrungen gemacht: viele wollen nur Sex, oder sind bereits verheiratet. Klar gab es auch nette Typen, aber die fand ich nicht attraktiv. Zuletzt wurde ich von einem Typ ein halbes Jahr angeschrieben und danach einfach ignoriert. Zu meinem großen Schock habe ich vor kurzem erfahren, dass er nun verheiratet ist. Zurzeit hänge ich emotional noch an einem früheren Flirt, den ich nett und attraktiv fand, der aber offensichtlich Sex wollte. Er ist so wie ich immer noch Single, was mich ehrlich gesagt beruhigt. Ich bilde mir aber nicht ein, dass daraus noch etwas werden könnte, weil ich den Kontakt zu ihm verloren habe. Und irgendwie ist es wie mit einem Zug der abgefahren ist. Wir hatten unsere Chance, aber wenn er alles kaputt macht mit sexuellen Anspielungen, dann weiß ich nicht wie daraus noch eine ernsthafte Beziehung werden soll. Nun war es so, dass ich mich von Dating Plattformen abgemeldet hatte, weil ich einen freien Kopf gebraucht habe für mein Studium. Ich hatte mir vorgenommen mich einfach wieder anzumelden, wenn ich mich bereit dafür fühle. Dann habe ich aber 20 kg zugenommen und mich nicht mehr attraktiv gefühlt, um zu daten. Ich dachte, vielleicht lerne ich einen Typen nach dem Studium bei meinem neuen Job kennen, oder melde mich falls ich umziehen muss in der neuen Stadt auf einer Dating Plattform an. Dann kam corona, ich habe mein Studium überzogen und nun sitze ich im Homeoffice und bin immer noch Single. Kann mir jemand Ratschläge geben, wie ich aus diesem negativen Gedankenkarussell wieder heraus komme und mein Glück finde? Ich habe schon ein Familienmitglied gefragt, aber da kommt immer nur ein sinnloses "Scheiß drauf" oder "Na und". So etwas bringt mich nicht weiter.

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Angst, mich zu freuen?

Hallo Leute,

Ich weiß ich nicht mehr weiter... irgendwie geht in meinem Leben immer alles schief, bzw wenn ich mich auf etwas freue, wird es mir vermiest. (Bin w, verheiratet, Kind.)

Es beginnt schon bei sowas, dass mir alles runterfällt, dass Dinge viel zu oft umkippen, überlaufen, kaputt gehen etc., dass plötzliche, unvorhersehbare Wetterwechsel mich überraschen, dass Bahnen und Busse Pannen haben, Briefe u Pakete falsch abgeschickt werden und alles sowas. Es wirkt häufig, als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen.

Dazu kommt, dass auch Menschen mir aktiv Dinge vermiesen. Vor allem meine Mutter. Wenn ich ihr bspw erzähle, dass ich mich auf XY freue, dann bringt sie gleich Einschränkungen u Gegenargumente, was bei XY alles schief gehen kann, was ich alles noch berücksichtigen muss usw. Das verdirbt mir dann wieder alles. Und meist hat sie dann halt auch recht mit ihren Bedenken.) - : Reden kann ich mit ihr allerdings nicht darüber, sie sieht meist keine Schwächen ein.

Überhaupt: Wenn ich mich mal freue, und jemandem davon erzähle, dann wird auch meist sofort das Thema gewechselt, darüber hinweggegangen und so. Als hätte ich gar nicht das Recht, mich gutzufühlen. Als wären die Glücksmomente der anderen mega wichtig, meine (wenigen Glücksmomente) aber null wichtig.

Mittlerweile bin ich nur noch pessimistisch (u zu 99% liege ich mit meinem Pessimismus richtig). Nur mein Mann versucht mich regelmäßig aus diesem "Loch" zu holen, aber das schafft er nicht immer. Und wenn sich meine Befürchtungen dann auch noch bewahrheiten, ist er halt auch machtlos.

Gesundheitlich kommt auch noch hinzu, dass ich unter chronischen Magen-Darm-Beschwerden + Herz-Kreislauf-Erkrankung leide, das macht mich noch unsicherer (Bsp.: Was, wenn ich dann auf der Busfahrt Magen-Darm-Beschwerden kriege? - Was tun, wenn ich im Flugzeug ne Herzattacke kriege? Usw). Das kann einem jeden Urlaub u jeden Ausflug zusätzlich verderben. Ich weiß, dass das auch psychisch ist, aber das ändert nix daran, dass es dann direkte körperliche Auswirkungen hat.

Sorry für den langen Text, aber bin echt ratlos. Think positive hilft bei mir echt nicht mehr... Zu viel Schlechtes u Enttäuschung erlebt. Mein Leben scheint mich für etwas zu bestrafen, von dem ich nichts weiß. - Geht's jemandem genauso wie mir? Sind hier noch andere Pechvögel? Und was hat euch geholfen? Habt ihr Tipps oder Strategien?

Viele Grüße!

Angst, Psychologie, Lebenskrise, Pechvogel, Pessimismus
Suche dringend guten Rat Thema Beziehung und Trans?

Moin moin, ich würde gerne euren Rat erfahren, wie ihr mit folgender Situation umgehen würdet?

Ich bin Trans, habe alle Operationen gut überstanden, lege aber keinen Wert auf Sex, weil ich unten herum starke Schmerzen habe, wo die Ärzte meinen, dass sich daran nichts ändern lässt. Ich habe aber auch kein Verlangen nach Sex.

Meine Schwester hat vor 5 Tagen ihren ersten Sohn bekommen und ich komme mit dieser Situation überhaupt nicht klar, habe mich von jedem abgeschottet und will damit rein gar nichts zu tun haben. Die Situation zu akzeptieren habe ich versucht, doch alleine der Gedanke, dass sie ein eigenes Kind hat und ich niemals, lässt beim kleinsten Gedanken daran, solch eine tierische Wut in mir entstehen, dass ich dem Thema und meiner ganzen Familie seit Tagen komplett aus dem Weg gehe und jeden blockiert habe.

Meine Freundin akzeptiert zwar dass ich keine biologischen Kinder mit ihr haben kann und auch Thema Sex meint sie, dass es nicht sooooo wichtig wäre, zumindest war dies zu Beginn unserer Beziehung so. Mittlerweile habe ich jedoch festgestellt, dass sie sich all dies nur schön redet. Sie kann ohne Sex nicht leben und eigene Kinder wünscht sie sich noch immer sehr.

Ich würde wahnsinnig gerne eigene Kinder haben mit ihr, doch eigene wird es niemals geben und Thema Adoption stellt sich mein Geist auch komplett quer. Ich bin psychisch nicht in der Lage eigene Kinder aufzuziehen, geschweigedenn überhaupt mich darum zu kümmern. Ich bin Borderliner und leide an immer wieder kehrenden Depressionen und ich besitze 2 Seiten in mir, die stets im unreine sind, was jetzt weiter passieren soll. :(

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Lebe seit Tagen bei meinem Opa daheim, der bei meinen Eltern wohnt, weil es ihm gesundheitlich nicht gut geht,... Kümmere mich um seinen Garten und zocke viel switch um mich abzulenken,...

Eine Lösung gefunden habe ich bisher noch nicht. Hab mit meiner Freundin heute Schluss gemacht,.... Sie hat jemanden verdient, der ihr alles bieten kann. Ich kann es nicht dennoch werde ich sie immer lieben. Ich lebe seit Tagen komplett alleine ohne Tiere und andere Menschen um mich herum und lebe jeden Tag vor mich hin, hoffe dass jeder Tag der letzte wird. Mich umbringen werde ich nicht. Der Tag X kommt irgendwann von ganz alleine,...

Bitte um erst gemeinte Rückmeldungen und Ratschläge. Danke im Voraus.

Psychologie, Beziehungskrise, kinder bekommen, Lebenskrise, Liebe und Beziehung
Ich weiß nicht mehr weiter mit meinem Leben. Was soll ich tun?

Also Leude, realy complicated.

Fuck, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bin 19 Jahre alt, habe in meinem Leben absolut NICHTS geschaft. Ich bin noch Jungfrau, hatte noch nie eine Freundin. Aber ehrlich gesagt dass ist mir egal.

Ich bin ein Mensch der eigentlich noch nie glücklich war. Wahrscheinlich mache ich mit auch viel zu viel Gedanken über die Welt und die Gesellschaft etc. ...

Selber würde ich mich als Nerd bezeichnen, als "Sonderling". Minderwertigkeitskomplexe kommen da auch dazu, nicht erst seit ein paar Jahren, schon seit mindestens der Grundschule. Ich hatte nie wirklich viele Freunde und wenn, dann konnte ich diese Freundschaften nie lange halten, da ich so schüchter und unsicher bin.

Um was es genau geht: Als ich ca 12 war, da zog in das Nachbarhaus ein Mädchen, das in meiner Parallel-Klasse war. Ich kann mich noch genau daran erinnern als ich sie das erste mal sah, das werde ich nie vergessen. Wir wurden beste Freunde. Ich weiß, das ist schon lange her, aber Zeit ist relativ.

Eines Tages - ich werde es nie vergessen - saßen wir in ihrem großen Trampolin. Und dann sagte sie das, was alles veränderte: "Ich liebe dich".

Wir waren damals so 13 oder so - also ist das ja noch nicht so wirklich Liebe. Ich aber war damals verliebt und ich weiß, dass es echte Liebe war. Aber eben nicht in sie. Anscheinend konnte ich das damals auch gar nicht verarbeiten, dass ich gemocht wurde. Ich konnte mich ja selber nicht leiden. Wie sollte mich jemand anderes mögen?!

Jedenfalls verhielt ich mich ab da irgenwie anders - wie ein Aschloch, vor allem in der Schule. Ich war ja selbst ein Außenseiter, vielleicht habe ich das so ein bisschen kompensiert. Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich heute das Gefühl, dass ich ein riesen Aschloch und auch ein völliger Idiot damals war, vor allem, wenn ich mein heutiges völlig armseliges Leben anschaue.

Ich überlege oft, ob ich mich bei ihr entschuldigen soll, aber wir haben und seit drei Jahren nicht gesehen und seit 7 nicht gesprochen. Ich weiß nicht, das wär doch auch bisschen komisch, oder?

OMG, keine Ahnung, sagt mal was ihr dazu denkt.

MfG, flowneppets

Leben, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Lebenskrise, Liebe und Beziehung
Irgendwie finde ich alles sinnlos?

Hi. Was so ich sagen, ich habe das Gefühl man ist immer mit sich allein. Selbst wenn ich manchmal mit anderen bin habe ich oft das Gefühl ich bin allein. Ich versteh das einfach nicht mehr. Viell bin ich irgendwie anders gestrickt als der Rest der Welt. Ich suche irgendwie tiefere Verbindungen und Gespräche. Ich habe das Gefühl die Menschen sind so distanziert. Ich bin sehr sensibel, hab auch meist das Gefühl ich muss mich verstellen, weil ich mit meiner sensiblen Art im Alltag oft viell nicht durchkommen würde. Das schlägt sich glaub ich öfters in Unzufriedenheit oder leiche Aggressionen um oder Verspannungen im Rücken. Selbst von meiner Mutter glaub ich bin ich in meinem Wesenskern nicht wirklich akzeptiert worden. Oder zumindest denk ich das öfters. Ich kann niemanden mehr vertrauen so richtig, wenn es um Verletzlichkeit geht distanzieren sich die meisten. Ausser Tiere, die haben noch wahres Mitgefühl. Männer haben mich oft verarscht und ausgenutzt in meiner Offenheit. Wenn ich auf stark und dominant mach oder was erreiche wird man geschätzt und jeder will was. Männer empfinden das aber auch oft leider nur sexuell attraktiv. Hab das Gefühl sobald es an Tiefe geht laufen alle weg. Seit mein Vater gestorben ist ist nichts mehr wie es mal war. Vielleicht ist das der Grund warum ich mit vielen keinen wirklichen Draht hab. Viele kennen das nicht do einen frühen, tragischen Verlust. Mir kommt die Welt auch seit dem so oberflächlich vor oft. Belanglos, seicht. Sobald alle Freundinnen einen Freund haben sind so gut wie weg. Wenn der weg ist dann kommen sie wieder. Übrigens auch meist mit Männern. Zuerst lassen sie mich sitzen, glauben sie finden noch was besseres. Dann kommen sie wieder angetanzt. Das interessiert mich dann aber nicht mehr. Ich kann mich niemanden mehr anvertrauen. Zu oft verletzt worden. Und wenn ich so sensibel bin spür ich wieder alles so intensiv bzw jede Enttäuschung ist schlimmer. Ich frage mich warum, ich war immer so lebensfroh früher, unternehmungslustig. Aber habe oft Absagen bekommen von Freunden. Ich finde das Leben besonders diesen uichen Alltag den jeder lebt so langweilig und sinnlos. Aber wenn ich mich dagegen Aufbäum und wehre bekomme ich nur Ruckenschmerzen. Ich fühl mich irgendwie ausgeliefert.

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Angst vor dem Alter - Hindernis, Armut?

Hallo!

ich bin m 22, habe Abi und FSJ gemacht, war reisen, habe auch ein Auslandsjahr gemacht.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst wegen der Zukunft. Vor allem auf die Zukunft im Rentenalter. Man liest und hört ja in letzter Zeit immer öfter, dass das Geld oft nicht reicht. Und für die jungen Generationen wird es sicher noch schwerer, wenn das System vielleicht überfordert ist. Man sagt ja immer, Deutschland wird immer älter. Also wird das Problem nicht einfacher.

Und das macht mir ein wenig Angst und ist wie eine Art Hindernis für mich. Ich habe einige Wünsche, aber die Angst hinder mich daran. Sollte man etwas ganz sicheres wie Lehramt oder Medizin studieren, um sicher zu sein?

Ich will mir eigentlich im Leben etwas aufbauen. Ich will so viel erleben und etwas bewirken. Sei es ein Unternehmen aufzubauen, meinen Traum als Filmemacher auszuleben, eine Familie zu haben, diese auch in Sicherheit zu wissen, ...

Könnt ihr mir helfen, diese Angst zu besiegen? Wie kann ich dafür sorgen, dass ich nicht an der Altersarmut leiden werde?

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Wieso bin ich so Motivationslos?

Hallo, Ich hab ein (psychisches) Problem. Und zwar, ich habe 2014 mein Abitur mit 2,2 gemacht (gut für mich), und wusste damals nicht wies weiter geht, wollte aber studieren. Habe danach ein FSJ gemacht, was eig schon cool war (super Arbeitskollegen, nicht allzu anspruchsvoll). In der Zeit wurde es mir aber immer noch nicht klar, und ich habe dann im Oktober Grundschullehramt angefangen, weil es das einzige is/war, was ich mir vorstellen konnte/kann. So, jetzt hock ich im Studium und ich hab "schlicht einfach kein bock". Es ist eigentlich sehr traurig, da ich im nachhinein sehr gerne in die Schule gegangen bin und mit dem Lernen nie Probleme hatte, auch nicht für s Abitur selbst. Am "Studentenleben" nimm ich auch nicht Teil. "Frühers" bin ich sehr gerne weg gegangen, total gesellig und Kommunikativ, und jetzt, zurückgezogen, am liebsten immer daheim und immer müde.. Mich macht es einfach fertig nie gewusst zu haben was ich wirklich werden will, und jetzt spür ich die Konsequenzen. Familiär ist alles perfekt, Eltern stehen hinter mich und wissen was los ist, finanziell werde ich vollkommen unterstützt, also auch kein Problem, Freundeskreis in meiner heimat ist eigentlich riesig, aber sie merken,dass was nicht passt und sorgen sich Mir ist aufgefallen, das durch dieses Jahr arbeiten ich nicht mehr Lernen will, was für mich selbst unbegreiflich ist, da es mir 2014 nach m Abitur total klar was, das es so weiter geht und ich damit kein Problem hatte.. wie kann so ein blödes jahr meine Einstellung so verändern? Ich bereus so es gemacht zu haben. Ps: komme aus Bayern und werde demnächst 20 MfG

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Warum bin ich so langweilig (geworden)?

Ich, weiblich 21, sage selber das ich eine langweilige Person bin. Mit 14/15-18 Jahren hatte ich viele Freunde, war gerne mit Ihnen Shoppen oder feiern. Hatte auch einige Bekanntschaften mit Jungs, Alkohol und Partys. Aber seit ca 3 Jahren sitze ich wirklich nur zu hause. Ich gehe seit Jahren auch nicht mehr feiern und trinke keinen Alkohol, rauche nicht. Bin seid 2 Jahren in einer Beziehung und habe eigentlich nur noch eine Freundin mit der ich ab zu mal was mache ansonsten mache ich mir gemütliche Abende oder Ausflüge mit meinem Freund. Auch bei meinem Kleidungsstil bin ich "langweilig" da ich nie nach dem Trends gehe und immer die selben Schnitte und Muster kaufe. Meine Haare trage ich mein Leben lang gleich also immer offen. Ich vermisse die Zeit des feierns auch nicht und ich gehe auch nicht gern raus. Schon gar nicht allein weil ich mich immer so "unsicher" fühle. Habe auch mein fb Account seit längerer Zeit deaktiviert. instagram oder die anderen Sachen habe ich gar nicht weil mich das überhaupt nicht interessiert. Drogen habe ich nie genommen auch keine anderen komischen Aktionen die Teenager mal machen. Nun frage ich mich ob es eine Phase ist oder ob ich einfach ich bin also schon so vom Charakter und auch mein Leben lang so bleiben werde. Andererseits denke ich manchmal das ich nicht wirklich Lebe, nichts aufregendes mache, nichts riskiere etc. Finde ich hier jemanden der mir ähnelt? Oder auch mal so eine Phase hatte? Ich mag mein Leben aber möchte gerne auch mal was ändern nur wie?

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