Richtig übersetzt?

Eine Korrektur wäre super. Dankeschön :)

Latein:„Adite! Adeste! Video naves Romanas adire. Periculum nobis

instare puto.“ Et omnes piratae ad puppim1 ruunt. Quid vident?

Profecto naves celeres classis Romanae adeunt et piratis instant;

eorum navem cingunt.

Deutsch: „Tretet heran! Helft! Ich sehe, dass sich römische Schiffe nähern. Ich glaube, dass uns eine Gefahr bevorsteht.“ Und alle Piraten stürmen zum Achterdeck. Was sehen sie? Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und setzen (bedrohen die) den Piraten hart zu; sie umzingeln deren Schiff. Während die Schurken laut rufen: „Nun sind wir verloren!“ , gehen die tapferen Soldaten der Römer schon auf das Schiff der Piraten hinüber. Einige Piraten werfen sie in die Wellen hinaus, die übrigen töten sie. Einer von den Soldaten (befiehlt): „Geht in den Schiffsbauch hinein! Nehmt die Beute und befreit die Gefangenen!“ Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompeius, der die römische Flotte lenkt: „Sei gegrüßt, Pompeius! Du hast uns aus der Gefahr befreit.“ Pompeius (antwortet): „Es war nicht leicht, die Piraten zu besiegen. Aber dieser adelige Mann, den ihr hier seht, hat uns geholfen: Publius Fundanius Secundus.“ Sofort tritt Caesia an Publius heran und ruft laut: „Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen wärst, nachdem du den Piraten entflohen und vom Schiff hinabgesprungen warst.“ Publius Fundanius(antwortet): „Das Glück hilft den Tapferen. Höre!“ Und er erzählt von seinem Unglück... Darauf ruft Lucius Caesius Bassus laut: „Junger Mann, du und meine ihr habt mich getäuscht; aber Pompeius, der berühmte Feldherr, hat uns alle mit der Hilfe der Götter und durch seine Tapferkeit befreit. Obwohl du der Sohn des Marcus Fundanius Secundus, meines Feindes bist, bin ich dir dennoch dankbar. Ich halte dich für einen anständigen jungen Mann; denn du hast die übrigen an Tapferkeit übertroffen, du hast Caesia niemals im Stich gelassen. Es ist offenkundig, dass du meine Tochter liebst.“

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Schule, Fremdsprache, Übersetzung, Latein
Glückliches Ende?

Bitte meine Übersetzung korrigieren, Dankeschön :)

Latein: „Adite! Adeste! Video naves Romanas adire. Periculum nobis

• instare puto.“ Et omnes piratae ad puppim ruunt. Quid vident?

• Profecto naves celeres classis Romanae adeunt et piratis instant;

• eorum navem cingunt.

• Dum scelerati clamant: „Nunc periimus!“, milites fortes Romano-

• rum iam in navem piratarum transeunt. Nonnullos piratas in

• undas eiciunt, ceteros necant. Unus e militibus: „Inite in alveum!

• Sumite praedam et liberate captivos!“

• Postea captivi piratarum ad Pompeium, qui classem Romanam

• regit, eunt: „Salve, Pompei! Tu nos e periculo eripuisti.“ Pompeius

• respondet: „Non facile erat piratas superare. Sed is vir nobilis,

• quem hic videtis, nobis adfuit: Publius Fundanius Secundus.“

• Protinus Caesia Publium adit et clamat: „Publi, quomodo ad

• classem Romanam venisti? Ego te in undis perisse putavi, post-

• quam piratas fugisti et de nave desiluisti4.“ Publius Fundanius:

• „Fortuna fortibus adest. Audi!“ Et de calamitate narrat …

Deutsch: Herantreten! Helft! Ich sehe, dass sich römische Schiffe nähern. Ich glaube, dass uns eine Gefahr bevorsteht. Und alle Piraten stürmen zum Achterdeck. Was sehen sie? Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und setzen (bedrohen) die Piraten hart zu; sie umzingeln deren Schiff. Während die Verbrecher laut rufen: Nun sind wir verloren! , gehen die tapferen Soldaten der Römer schon auf das Schiff der Piraten hinüber. Einige Piraten werfen sie ins Gewässer hinaus, die übrigen bringen sie um. Einer von den Soldaten (befiehlt): Geht in den Schiffsbauch hinein! Nehmt die Beute und befreit die Gefangenen! Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompejus, der die römische Flotte lenkt: Sei gegrüßt, Pompejus! Du hast uns von der Gefahr entrissen (befreit?). Pompejus (antwortet): Es war nicht leicht, die Piraten zu besiegen. Aber dieser adelige Mann, den ihr hier seht, hat uns geholfen: Publius Fundanius Secundus. Sofort tretet Caesia an Publius heran und ruft laut: Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen warst, nachdem du den Piraten entflohen und vom Schiff hinabgesprungen warst. Publius Fundanius(antwortet): Das Glück (Fortuna) hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück...

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Entführung?

Bitte meine Übersetzung kontrollieren. Dankeschön :)

Latein:

Deutsch: Der Senator (sagt): Wir waren in fast allen Tavernen. Aber alle Gastwirte haben verneint, dass sie meine Tochter und die Räuber gesehen hätten. Wo sind die Räuber? Ich glaube, dass sie niemals Capua aufgesucht haben. Jetzt fühlt Titus, dass seinem Freund die Kräfte verlassen und sagt: Du bist der Senator Lucius Caesius Bassus! Deshalb darfst Du den Mut nicht sinken lassen. Und Lucius, der sich freut, dass Titus da ist, nimmt die rechte Hand seines Freundes: Hast du gut gesagt! Deine Worte gelten(?) viel. Ich fühle, dass meine Kräfte schon wachsen. Titus (sagt): Der Gastwirt, den wir kurz vorher befragt haben, hat behauptet(behauptet?), dass die meisten Fremden in dieses Gasthaus zusammenkommen (würden), weil es sich nahe beim Forum befindet. Der Senator (plötzlich): Komm mit mir, Titus! Ich will dorthin eilen. Beide eilen durch die engen Straßen/Wege der Stadt; immer wieder fragen sie Menschen nach den Weg. Endlich stehen sie vor dem/diesen Haus. Aber Titus(sagt): Eh, es gehört sich nicht, dass ein Senator diese Spelunke betritt. Der Senator(wiederspricht): Allerdings fühle ich, dass meine Tochter hier ist, ja, ich weiß sogar (ganz) gewiss, dass sie hier ist. Sie betreten das Gasthaus und befragen den Gastwirt. Aber der Gastwirt zögert zuerst zu antworten - später sagt er: Ich gestehe es zu, die Herren: Tatsächlich waren hier einige Männer, die ein schönes Mädchen bei sich führten. Einer von den Männern hielt die Schulter des Mädchens fest. Aber sie sind nicht mehr in meiner Herberge(?): Sie verließen gestern sowohl meine Herberge  als auch die Stadt. Ich hörte, dass sie mit einem Schiff Athen aufsuchen wollen/werden(?) .

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Schule, Sprache, Fremdsprache, Übersetzung, Latein, Lateinübersetzung
Wer hat die schöne Helena geraub?

Bitte die Übersetzung kontrollieren, Dankeschön :)

Latein: • Menelaus: „Servi, ubi est uxor? Quis Helenam vidit?“

• Nemo respondet. Denique unus e servis accedit: „Domine,

• reginam1 non iam adesse puto.“

• Menelaus, quem verba servi excitant: „Quid dixisti, improbe?

• Narra! Quid scis?“

• Servus: „Nuper magnum agmen hospitum Spartam2 venit.

• Quorum dux3 fuit Paris4, filius regis Troianorum5. Uxor tua

• hospites in aulam6 induxit. Nos servi Paridem vestes pulchras

• gerere et uxori tuae munera dare vidimus. Servae reginam

• formam7 adulescentis laudavisse dixerunt.“

• Rex clamat: „Verum non dicis! Iram meam excitas. Ubi nunc est

• Helena? Vocate reginam!“

• Servus: „Valde8 doleo, domine. Nemo nescit Paridem uxorem

• tuam abduxisse. Nonnulli reginam sua sponte9 cum filio regis

• Troianorum ex aedibus tuis excessisse putant.“

• Menelaus: „Tace, improbe! Ea dicere non licet. Ad naves! Capite

• arma! Convocate cunctos reges Graecorum10! Uxorem liberare

• debemus.“

•  

• 1 regina Königin - 2 Spartam nach Sparta - 3 dux Anführer -

• 4 Paris, idis Paris - 5 Troiani, orum die Trojaner - 6 aula Palast -

• 7 forma schönes Aussehen - 8 valde sehr - 9 sua sponte freiwillig -

• 10 Graeci, orum die Griechen

Deutsch: Menelaos: Sklaven, wo ist meine Ehefrau?  Wer hat Helena gesehen? Niemand antwortet. Schließlich kommt einer von den Sklaven heran: Herr, ich glaube, dass die Königin nicht mehr hier ist. Menelaos, den die Worte des Sklaven wecken(aufregen): Was hast du gesagt, schlechter Sklave? Erzähl! Was weißt du? Der Sklave: Neulich kam ein großer Heereszug Fremder nach Sparta. Deren Anführer war Paris, Sohn des Königs der Trojaner. Deine Ehefrau führte die/den Fremden in den Palast hinein. Wir Sklaven sahen, dass Paris schöne Kleidung trug und deiner Ehefrau Geschenke gab. Die Sklavinnen sagten, dass die Königin den jungen Mann für sein schönes Aussehen gelobt hatte. Der König schreit: Du sagst nicht die Wahrheit! Du erweckst meinen Zorn. Wo ist nun Helena? Ruft die Königin! Der Sklave: Ich bedauere sehr, Herr. Jeder weiß, dass Paris Deine Ehefrau weggeführt hat. Einige glauben, dass die Königin freiwillig mit dem Sohn des Königs der Trojaner aus deinem Palast hinausgegangen sei. Menelaos: Schweig, schlechter Sklave! Es ist nicht erlaubt dieses zu sagen. An die Schiffe! Nehmt die Waffen! Versammelt alle Könige der Griechen! Wir müssen meine Ehefrau befreien.

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Römische Geschichte?

Könnte wer meine Übersetzung kontrollieren? Dankeschön :)

Latein:

aquas urbem petit. Tiberim deum Horatio et comitibus adfuisse

constat.

 

1 vae! o weh! - 2 nos wir - 3 rescindere einreißen –

4 desilire herabspringen - 5 corruere zusammenstürzen

 

 

Deutsch: Ich musste am Ufer des Tibers mit meinen Kameraden Horatius, Larcius und Herminius die Brücke verteidigen. Zuerst konnten wir die Feinde nicht sehen; dann aber hören wir von fern Geschrei, darauf sehen wir, dass die Etrusker kommen, zuletzt sehe ich, dass die Feinde nahe beim Ufer herbeikommen. Ich jedenfalls (wenigstens) verlasse die Brücke sofort, ich eile in die Stadt (hinein). Ich glaube sogar, dass die Kameraden mit mir zur Stadt eilen. Sobald ich aber in der Befestigung der Stadt war, o weh!- sehe ich, dass die Kameraden (immer) noch auf der Brücke stehen. Jetzt weiß ich sicher (gewiss), dass die Freunde in Gefahr sind. Die Feinde sehen die Freunde an, die Freunde schauen (vorwärts) auf die Feinde. Es schweigen die Römer, es schweigen die Etrusker. Endlich ruft Horatius im Zorn: „Kommt, Etrusker! Wir wollen unsere Heimat verteidigen und (für sie) kämpfen.“ Die Feinde zögern zuerst herbeizukommen, dann aber ergreifen (fassen) sie die Waffen. Ich weiß, dass die Kameraden die Brücke nicht halten können- nun kann nicht einmal ich die Tränen (zurück-)halten, ich habe kein Vertrauen. Jetzt wollen die Feinde die Freunde umzingeln. Plötzlich aber höre ich, dass Horatius laut ruft: „Verteidigt die Heimat, Freunde! Reißt die Brücke ein!“ Horatius befiehlt, dass die Kameraden die Brücke einreißen. Was machen Larcius und Herminius? Sie vertrauen dem Horatius, gehorchen und beginnen die Brücke einzureißen. Ich sehe, dass Horatius aber die Feinde mit dem Schwert angreift und mit den Feinden kämpft. Schon glaube ich, dass die Feinde den Horatius getötet haben. Plötzlich sehe ich aber, dass Horatius von der Brücke ins Wasser des Tibers hinabspringt. Und sofort stürzt die Brücke zusammen. Die Etrusker bleiben am Ufer zurück. Horatius aber greift die Stadt durch das (die) Wasser (hindurch) an. Es steht fest, dass der Gott (des) Tiber dem Horatius und seinen Kameraden beigestanden (geholfen) hat.

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Schule, Sprache, Fremdsprache, Übersetzung, Latein
Wie sollte ich meine Latein-Nachhilfe gestalten?

Hallo zusammen!

Ich komme nach den Sommerferien in die 11. Klasse und gebe einem Schüler seit ungefähr einem halben Jahr Nachhilfe in Latein. Mein Nachhilfeschüler kommt in die 8. Klasse und hat seit zwei Jahren Latein-Unterricht.

Zu Beginn der Nachhilfe hatte er schon einige schlechte Noten - in den Schulaufgaben nur Sechsen, mündlich etwas besser, aber nicht viel -, weshalb das Ziel für dieses Schuljahr ausschließlich war, seine Note noch so zu verbessern, dass er nicht vom Durchfallen gefährdet war. Letztendlich hat er in der letzten Schulaufgabe eine 5 geschrieben und konnte gerade noch (mit einem 5,5-Schnitt) in die nächste Jahrgangsstufe vorrücken.

Hauptsächlich liegt das Problem, soweit ich es beurteilen kann, beim fehlenden Fleiß. Ich habe dem Schüler vor der Schulaufgabe einen Lernplan erstellt, der meinem Vorgehen vor Klausuren sehr ähnelt; an diesen hat er sich aber nur teilweise oder nicht gehalten. Jede Art der Vorbereitung passt natürlich auch nicht für jeden Schüler.

Große Lücken hat er bei den Vokabeln und dementsprechend auch große Probleme bei der Übersetzung.

Jetzt meine Frage: Wie motiviere ich meinen Nachhilfeschüler zum Lernen, wie bringe ich ihn dazu, eine Lernmethode zu finden, mit der er zurechtkommt, wie baue ich meine Nachhilfestunden auf und wie holt man am besten großen Mengen an verpasstem Stoff nach?

Vielen Dank im Voraus!

Schule, Nachhilfe, Latein
Caesar im Banne Kleopatras?

Anmerkungen? Latein:Multos homines in forum convenire videmus; de Caesare atque

Cleopatra verba vehementia faciunt:

– Num Caesar, qui imperatoribus pristinis virtute praestitit, prop-

ter eam mulierem in Aegypto manere vult? Quid? Num id verum

est? Num id credere licet? Etsi alii potentem, alii pulchram eam

vocant, mulier est. Num mulier plus valet quam potentia imperatoris?

Victorem totius Galliae mulieri parere puto.

– Multi te, o Caesar, servum Cleopatrae vocant; nam cum apud

reginam1 es, ei placere studes eamque magnis donis delectas.

Aegyptum relinquere non vis, quamquam fratrem Cleopatrae2

vicisti pacemque iam paravisti.

– Num Caesar morte Pompei contentus est? Nonne consilia inimi-

corum perspicit? Nonne pericula novi belli et sanguinem patrum

filiorumque videt? Inimici magnas copias parare instituerunt, dum

Caesar cum Cleopatra nave iter per Nilum facit.

– Num monumenta Aegypti apud Caesarem plus valent quam

victoriae? Caesar, si patriam servare et imperium temperare vult,

Aegyptum statim relinquere debet.

– Cleopatra Caesarem et corpore pulchro et ingenti copia auri et

multis aliis illecebris3 sibi adiunxit. Eam timere debemus, quia non

solum regnum Aegypti, sed etiam Romam tenere studet. Multis e

nuntiis conicio: Ea mulier non Caesarem amat, sed eius potentiam.

 

Deutsch: Wir sehen, dass viele Menschen auf dem Forum zusammenkommen. Sie reden kritisch (verwenden heftige Wörter)über Caesar und Cleopatra: will etwa Caesar, der die früheren Feldherren an Tüchtigkeit übertraf, wegen dieser Frau in Ägypten bleiben? Was? Ist das etwa wahr? Ist es etwa erlaubt das zu glauben? Auch wenn die einen sie mächtig, die anderen sie schön nennen, ist sie(nur) eine Frau. Gilt etwa eine Frau mehr als die Macht eines Feldherrn? Ich glaube, dass der Sieger über ganz Gallien einer Frau gehorcht. Viele nennen dich, o Caesar, den Sklaven der Cleopatra; denn wenn du bei der Königin bist, strebst du (danach) ihr (zu) gefallen und erfreust sie mit großen Geschenken. Du willst Ägypten nicht verlassen, obwohl du den Bruder der Cleopatra besiegt hast und den Frieden schon vorbereitet hast. Ist Caesar etwa mit dem Tod des Pompeius zufrieden? Erkennt er etwa nicht die Pläne seiner Feinde? Sieht er etwa die Gefahren eines neuen Krieges und das Blut der Väter und Söhne nicht? Die Feinde haben damit begonnen große Streitkräfte vorzubereiten, während Caesar mit Cleopatra auf dem Schiff eine Reise auf dem Nil macht. Gelten etwa die Denkmäler Ägyptens bei Caesar mehr als seine Siege? Wenn Caesar seine Heimat retten und sein Herrschaftsgebiet lenken will, muss er Ägypten sofort verlassen. Cleopatra gewann Caesar für sich mit ihrem schönen Körper, einer gewaltigen Menge Gold und vielen anderen Verlockungen. Wir müssen sie fürchten, weil sie nicht einzig die Herrschaft über Ägypten, sondern auch über Rom zu besitzen anstrebt.(?)Aus vielen Botschaften folgere ich: Diese Frau liebt nicht Caesar, sondern seine Macht. 

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Wer besiegte Hannibal?

Verbesserungen?

Latein:

Deutsch: Aulus (erzählt): ihr habt schon von Publius Cornelius Scipio gehört, der ein großer römischer Imperator war. Diesen nennen wir Africanus, weil er die Punier unterwarf, deren Heimat Afrika ist. Besonders Hannibal, der Imperator der Punier, dessen Elefanten sogar Menschen in Italien erschreckten, besiegte römische Soldaten in vielen Kämpfen. Deshalb irren wir (uns) nicht, wenn wir sagen, dass Hannibal ein großer Feind des römisches Volkes war. Scipio konnte Hannibal, den die Römer fürchteten, schließlich besiegen. Wer weiß nicht, dass Scipio durch seinen Sieg Rom vor einer großen Gefahr bewahrt(gerettet) hat? Deshalb beschlossen die Senatoren einen Triumphzug für Scipio, mit welchem sie die Virtus(Tapferkeit, Tugend) des Imperators lobten. Und dennoch war es Scipio, der das römische Volk rettete, nicht erlaubt, in der Stadt zu bleiben. Wegen eines falschen Vorwurfs, mit welchem die Senatoren Scipio beschuldigten, verließ er Rom. Dann (erzählt) Titus: Ich will euch von der Familie Scipio erzählen. Dem Scipio gehörte eine berühmte Ehefrau, die Tochter des Feldherrn Lucius Aemilius Paullus. Auch Cornelia, Scipios Tochter, war berühmt. Viele sagen, dass Cornelia, die 12 Kinder hatte (der 12 Kinder gewesen sind), das Vorbild einer guten Ehefrau und Mutter gewesen sei. Diese verzweifelte nicht nach dem Tod ihres Ehemannes, sondern sorgte alleine für ihre Familie. Sie bemühte sich besonders, ihren Söhnen Tiberius und Gaius immer mit guten Ratschlägen zu helfen. Der Lehrer lobt vieles, was die Jungen über das Leben des Scipios erzählten. Dann sagt er: eure Aufgabe ist es alles, was ihr gehört habt, zu wiederholen. Schließlich entlässt er die Jungen. Diese freuen sich, denn sie wollen zu den Thermen eilen. 

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Übersetzung?

Was sollte ich korrigieren?

Latein: Adulescens: „Magno cum agmine militum et multis cum equis

elephantisque Carthaginem reliquisti, Hannibal. Nunc in Italiam

pervenisti, sed multa arma, bestias, milites amisisti. Cur magnis

cum laboribus iter per Alpes fecisti?“ Hannibal: „Romanos terrere

volui: Agmen per Alpes duxi, cunctos hostes vici, multa oppida

cepi. Nunc Romani nos timent, nunc Italia nobis patet.“ Adulescens:

„Militesne tibi semper paruerunt?“ Hannibal: „Ita est. Equidem

magnos labores belli suscepi1 – sicut2 milites mei. Itaque me amant

mihique parent.“ Adulescens: „Cur Romanos armis petitis?“ Hanni-

bal: „Romani cum legionibus Italiam relinquere et terras alienas3

petere non dubitant. Etiam Carthaginem capere cupiunt; itaque

Romanos vincere debeo.“

 

1 suscipere (Perf. suscepi) auf sich nehmen - 2 sicut wie -

3 terrae alienae fremde Länder

Deutsch: Der junge Mann (sagt): du hast mit einem Heereszug von Soldaten und (mit) vielen Pferden und Elefanten Karthago verlassen, Hannibal. Nun bist du nach Italien gelangt, aber du hast viele Waffen, Tiere und Soldaten verloren. Warum bist du mit großen Anstrengungen über den Weg der Alpen gezogen? Hannibal(antwortet): ich wollte die Römer erschrecken: ich habe den Heereszug durch(über) die Alpen geführt, ich habe alle Feinde besiegt und ich habe viele Städte erobert. Nun fürchten uns die Römer, nun steht uns Italien offen. Der junge Mann(fragt): haben dir die Soldaten immer gehorcht? Hannibal(antwortet): so ist es. Ich jedenfalls habe die großen Anstrengungen des Krieges auf mich genommen- wie meine Soldaten. Deshalb lieben sie mich und gehrochen mir. Der junge Mann(fragt): warum habt ihr die Römer mit Waffen angegriffen? Hannibal(antwortet): Die Römer zögern nicht, mit ihren Legionen Italien zu verlassen und fremde Länder anzugreifen. Sie wollen auch, dass Karthago erobert (wird); deshalb muss ich die Römer besiegen. 

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Übersetzung Kontrolle?

Was ist noch zu ändern?

Latein:

Uxores Romanorum, postquam Hannibalem legiones Romanas

vicisse audiverunt, totam urbem vocibus suis compleverunt. Uxor

quaedam1: „Di2 boni, adeste mihi miserae! Cuncti filii mei cum

hoste pugnaverunt. Num filios amisi?“ Alia autem uxor: „Cur tu te

miseram vocas? Tibi multi filii sunt – et maritum tuum in urbe

mansisse scimus. Ego autem maritum non iam habeo mihique

unus filius vivus restat. Non solum tu, sed etiam nos saluti viro-

rum nostrorum timemus3!“

Etiam senatores statim in curiam convenerunt, de sorte urbis con-

suluerunt: Unus e senatoribus ita dixit: „Hannibal magnis labori-

bus milites elephantosque4 per Alpes in Italiam duxit, oppida cepit, legiones nostras vicit, nunc certe Romam contendere

cupit. Nobis autem legiones non iam sunt. Equidem ita censeo: Aperite portas victori!“ Censor autem: „Ego vero sententiam

tuam non probo. Hannibal nos proelio vicit, sed victor belli

non est. Moenia Romae alta sunt. Cuncti Romani urbem

armis servare debent!“

1 quaedam eine - 2 di ~ dei - 3 timere m. Dat. fürchten um -

4 elephantus: vgl. Fw.

Deutsch:

Nachdem, die Ehefrauen der Römer gehört hatten, dass Hannibal die römischen Legionen besiegt hatte, erfüllten sie die ganze Stadt mit ihren Stimmen. Eine Ehefrau (schrie): ihr guten Götter, helft mir armen. Alle meine Söhne kämpften mit dem Feind. Habe ich etwa meine Söhne verloren? Aber eine andere Ehefrau: Warum nennst du dich arm? Dir sind viele Söhne geblieben- und wir wissen, dass dein Ehemann in der Stadt geblieben ist. Ich aber habe nun keinen Ehemann (mehr) und mir bleibt ein einziger (noch) lebender Sohn übrig. Nicht nur du, sondern auch wir fürchten uns um die Gesundheit(Wohlergehen) unserer Männer. Auch die Senatoren sind sofort in der Kurie zusammengekommen und (haben) über das Schicksal der Stadt beraten. Einer von den Senatoren sprach so: Hannibal führte mit großen Anstrengungen Soladaten und Elefanten durch (über) die Alpen nach Italien, er hat viele Städte erobert, er hat unsere Legionen besiegt, nun will er gewiss Rom angreifen. Uns aber sind nicht jetzt Legionen(?) Ich denke allerdings so: öffnet dem Sieger die Tore! Aber Censor (wiedersprach): Ich befinde deine Meinung wirklich nicht für gut. Hannibal hat uns in der Schlacht besiegt, aber er ist nicht der Sieger des Krieges. Die Stadtmauern Roms sind hoch. Alle Römer müssen die Stadt mit Waffen retten(verteidigen)!

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