Absurde Begründung, warum ich eine E-Roller-Reparatur unter Garantie selbst zahlen soll!?

Hallo,

bin ziemlich baff, nachdem ich heute in einem bekannten Geschäft war, das nach einem Planeten benannt ist..

Mein E-Roller, der noch unter Garantie läuft, da nicht älter als 1 Jahr, ging vor guten 2 Monaten kaputt (stockert beim Fahren).

Nun, da er bereits seit über 2 Monaten weg ist, ging ich zum Laden und fragte, was denn nun mit ihm passiert sei.

Der Verkäufer teilte mir mit, dass ich angeblich eine Benachrichtigung bekam. Diese kam nie bei mir an. Aber darum geht es mir letztendlich in dieser Frage nicht.

Sondern: in dem Kostenvoranschlag (Garantie?!) wurde behauptet, dass ich mit zu wenig Reifendruck gefahren wäre. Ich war so baff, dass ich nicht wusste, wie ich reagieren sollte. Ich fuhr immer mit genug Druck. Auch musste ich den Roller noch nie in dem ersten Jahr aufpumpen.

Der Mitarbeiter schrieb diese Aussage auf und meinte, dass ich in 1,2 Wochen wieder von ihnen hören/lesen würde.

Nun frage ich mich: Wie soll ich beweisen, dass der Defekt nicht mein Fehler ist??

Außerdem finde ich die Begründung, dass der E-Roller holpert, auf ein Fahren mit zu geringem Reifenluftdruck, zurückzuführen wäre, absurd, da der Schaden offensichtlich am Getriebe o. ä. liegen muss, nicht am Luftdruck.

Das Einzige, was mir bisher einfällt, ist, die Sache so lange hin und her zu zögern, bis Saturn keine Lust mehr hat, mit mir darüber zu diskutieren. Ich frage mich aber, ob das erfolgversprechend ist...

Achja, die Reparatur beläuft sich auf über 200 €.

Garantie, Gewährleistung, Reklamation, Kostenvoranschlag
Rentiert es sich mein Auto zu reparieren?

Ich habe einen Fiat Bravo (Diesel) aus dem Jahr 2006. Gekauft habe ich ihn vor zwei Jahren mit ~185.000km für 2.800€ inklusive frischem TÜV. Jetzt ist er bei der HU durchgefallen (KM-Stand: 208.000) mit folgenden Mängeln:

  • Bremsscheibe 1. Achse rechts Tragbild mangelhaft
  • Scheibenwaschanlage vorn links Spritzdüse ohne Funktion
  • Abblendlicht rechts ohne Funktion
  • Abblendlichtscheinwerfer links und rechts Abschlussscheibe matt
  • Batterie Polabdeckung fehlt
  • Nebellicht links und rechts Einstellung zu hoch
  • Abgasrohr mitte Verbindung mangelhaft
  • Endrohr beschädigt
  • Motormanagement- / Abgasreinigungssystem (Diesel) nicht in Ordnung
  • Radbremse 2. Achse links Freigängigkeit nicht ausreichend
  • Radbremse 2. Achse rechts Freigängigkeit nicht ausreichend
  • Reifen - Verschleiß 1. Achse links und rechts einseitig abgefahren
  • Fehlerspeicher (Diesel) enthält abgasrelevante Fehler
  • Status Kontrollleuchte Motordiagnose (Diesel) nicht in Ordnung
  • Kotflügelverbreiterung Unterbodenverkleidung hinten links Befestigung mangelhaft

Zusammengefasst sind es also:

  • Bremsen beide Achsen neu
  • Scheinwerfer neu
  • Abgasanlage neu
  • Abgassensoren neu (tatsächlichen Werte passen), vermutlich ist die Lamdasonde defekt
  • und ein paar Kleinigkeiten wie Polabdeckung, Befestigung etc.

Lediglich die Motorkontrollleuchte macht mir Sorgen, wenngleich ich vermute, dass das mit der Lamdasonde zusammenhängt, weil funktionieren tut der Motor einwandfrei.

Macht das Sinn das Auto noch zu reparieren? Wie viel würde es inklusive Arbeitszeit geschätzt kosten (75/h) und wie viel, wenn man nur die Teile kauft und es privat macht? Zumindest so ganz grob.

Auto, KFZ, Reifenwechsel, Reifen, Werkstatt, BMW, Motor, Abgasanlage, Autoreparatur, Hauptuntersuchung, Kfz-Mechatroniker, Mercedes Benz, TÜV, Kostenvoranschlag, Abgasuntersuchung, Auto und Motor, TÜV-Gutachten
Unfallschaden auszahlen lassen?

Mein Arbeitskollege hat die Autotür unseres Firmenwagens gegen meine hintere Autotür gehauen und jetzt habe ich eine etwas größere Delle und zwei kleine Dellen davon. Da es mit dem Firmenwagen passiert ist kommt mein Chef natürlich für den Schaden auf.
Ich war mit dem Auto nun zu erst bei meiner Vertragswerkstatt, um einen Kostenvoranschlag machen zu lassen. Die sagen, dass das ganze 4.000€ kosten wird. Ist natürlich klar, dass die mit so einem Preis kommen, wenn sie hören, dass das ein Versicherungsfall ist. Sie wollen die Tür ausbeulen und lackieren und die vordere Tür mit lackieren für einen farblichen sauberen Übergang.
Ich war dann noch bei einem anderen Lackierzentrum, um das Preislich einfach zu vergleichen. Diesmal aber nicht erwähnt, dass das ein Versicherungsfall ist. Bei ihnen würde das ganze um die 1.800€ kosten, jedoch nur für die ein Tür. Sie haben gemeint, sie können den farblichen Übergang noch nicht einschätzen, da müssen sie dann spontan schauen, ob sie die vordere Tür mit lackieren. Wenn das der Fall wäre würde man auch knapp auf 4.000€ kommen.
Ich hab mich aber gefragt, ob man das nicht einfach ausbeulen und polieren kann. Deswegen bin ich dann zu einem Kollegen von meinem Vater, der auch eine kleine Werkstatt betreibt. Der meinte aber auch am Ende, dass das wirklich lackiert werden muss und dessen Urteil vertraue ich auch.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir den Schaden von der Versicherung auszahlen lassen und es günstiger bei dem Kollegen von meinem Vater machen lasse. Aber wie genau gehe ich da vor ? Welchen Kostenvoranschlag lege ich der Versicherung von meinem Chef vor? Muss ich meinem Chef sagen, dass ich es mir auszahlen lass möchte?

Auto, Unfall, Lackierung, unfallschaden, Unfallversicherung, Versicherungsschaden, Kostenvoranschlag, Autounfall - Versicherung, Auto und Motorrad
Handwerker will Geld für Kostenvoranschlag?

Wie oben beschrieben möchte der Handwerker Geld für einen Kostenvoranschlag bzw. für seine Bemühungen die so nicht abgemacht wurden:

hinzufügen möchte ich außerdem, dass wir uns nur 1 mal getroffen haben und er gesagt hat, dass er die Unterschrift von mir benötigt, damit es weiter voran gehen kann. Zum 2 treffen wollte ich nicht fahren, weil er für dich gleiche Leistung 4tausend € mehr haben wollte. Wie sollte man sich sonst verhalten...

er schrieb:“Sehr geehrter Herr X,

es ist sehr irritierend, wie Sie sich verhalten. Erst halten Sie zwei Ortstermine nicht ein, dann lassen Sie

jemanden mitteilen, dass meine Bemühung zur Vorlage eines modifiziertem Angebot nicht gewünscht wird. 

In der Regel sind Angebote unverbindlich und kostenfrei, jedoch keine Projektleistung. 

Diese haben Sie zugestimmt und auch erhalten. Am Samstag, den 20.07.2019 haben Sie den veränderten 

Netzanschlussvertrag, mit Datum 19.07.2019 unterschrieben. Zu diesem Antrag habe ich die technischen 

Angaben auf Grund unseres vorherigen Gesprächs neu berechnet. Am 20.07.19 haben Sie um eine 

Bedenkzeit für das Angebot vom 19.07.2019 gebeten, aber entsprechend meiner Nachfrage ob der Antrag 

an den Versorger Stromnetz Hamburg so eingereicht werden soll, waren Sie einverstanden.

John Ruskin, englischer Sozialreformer, 1819 bis 1900 hat in seinen Betrachtungen zur Qualität einiges

so erläutert: Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu verlangen. Nehmen Sie

das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn

Sie das tun, haben Sie auch genug Geld um für etwas besseres zu bezahlen.

Ich bitte die Rechnung 08.54.19 vom 19.August 2019 spätestens bis zum 06.September2019 auszugleichen.

Nach Fristablauf werde ich das Inkassounternehmen Creditreform mit meinen Interessen beauftragen.

Weitere Gebühren und Kosten gehen zu Ihren Lasten.

er hat nie etwas von kosten oder sonst etwa gesprochen, außer einmal und wollte, dass ich das Angebot von ihm unterschriebe, was ich nicht getan habe. Das einzige was ich unterschrieben habe war ein Brief zum Stromnetz.

kann ich da was machen oder muss ich jetzt die 200€ pauschale Zahlen?

Handwerk, Recht, Handwerker, Kostenvoranschlag
Terrassentür defekt - lässt sich nicht mehr kippen... + Vermieterfrage :-)

Huhu! :-)

Da ihr ja immer so super bescheid wisst...

Die Lage ist folgende ;-)

Seit Oktober 2009 bewohne ich eine 1,5 Zi-Wohnung, welche exakt 1 kippbares Fenster (in meinem Mini-Schlafzimmer) sowie eine Terrassentür (großes WoZi) besitzt.

Das Haus, in Welchem sich "meine" Wohnung befindet, ist ein MFH aus den frühen 80ern mit 11 Parteien - überwiegend (vermietete) Eigentumswohnungn.

2011 wurden in nahezu allen Wohnungen die Fenster kompletterneuert, meine Wohnung wurde jedoch ausgelassen, da mein Vermieter/Hausverwaltung etc. den Zustand der Fenster/T-Tür als noch "hinnehmbar" einschätzten - ok, dachte ich, haste wenigstens keinen Dreck inner' Bude ;-)

Im April diesen Jahres hatte ich dann zum 1. mal "massivere" Probleme mir meiner Terrassentür (ließ sich nicht mehr öffnen - bei einer Wohnung mit derart eingeschränkten "Lüftungsmöglichkeiten" kein Spaß. Naja. Vermieter kam, hat das Ganze wieder zurechtgebastelt - soweit so gut. Hauptsache, die Tür ließ sich wieder normal öffnen/schließen...

Nach dieser Sache stand jedenfalls zum 1. Mal zur Diskussion, dass auch in meiner bescheidenen 1,5-Raum Wohnung über kurz oder lang die Terrassentür + ggf. Fenster erneuert werden sollen.

Einige Wochen später wurden die Terrassentür + Fenster dann auch von einem Tischler (beauftragt durch meinen VM) vermessen, für einen ersten Kostenvoranschlag - ein zweiter Kostenvoranschlag sollte zeitnah durch einen weiteren Fachmann, welcher durch die Hausverwaltung bestellt werden sollte, erstellt werden...

Soo... jedenfalls ging kurz vor dem Ausmesstermin mit meinem VM und dem Tischler die Kippmechanik der Terrassentür plötzlich kaputt -das war Ende Juli. Der Tischler meinte, dass sich eine Reparatur eines solchen Mechanismus' im Prinzip nicht mehr lohnen würde, da viel zu aufwändig/teuer - und da "in absehabrer Zeit" ohnehin neue Türen kommen sollten, vereinbarten wir, diese Problem nicht weiter anzugehen...

Tja - nun haben wir mittlerweile Oktober, mein VM weiß noch nichts von einem 2. Kostenvoranschlag - d.h., bis hier wirklich neue Fenster kommen, dauerst es allerwenisgtens(!) 1-2 Monate (auch ein Spaß, mitten im Winter...).

Mich nervt die kaputte Terrassentür aber mittlerweile Tierisch - weil ich das Fenster außerhalb meiner Stoßlüftunsgphasen ganz gern auch einfach mal kippen würde und überhaupt dauert mir das alles echt zu lang momentan =(

Soll ich meinen VM nun ne Frist setzen, die kaputte Tür nun entweder zu reparieren - oder sich eben shcnellstmöglich(!) um einen Austausch derselbigen zu bemühen?

Ich zahle meine Miete wirklich äußerst gewissenhaft und immer pünktlich, nerve den VM nur im äußersten Notfall... aber wenn ich merke, dass man mich hinhalten will, dann werd auch ich mal sauer.

Sorry dafür, dass das Ganze nun etwas länger geworden ist... aber vielleicht habt ihr ja Tipps für mich, wie ich weiter vorgehen soll. Denn ich möchte nicht bis zum Frühjahr warten, bis sich in der Hinsicht irgendwas tut!

"Verzweifelte" ;-) Grüße... Hummel ;-)

Wohnung, Fenster, Tür, kaputt, Vermieter, defekt, Kostenvoranschlag

Meistgelesene Fragen zum Thema Kostenvoranschlag