Wie werde ich endlich offener, weniger schüchtern?

Mir (16 w) wird immer wieder gesagt ich soll lockerer, offener werden, mehr reden usw.

Ich habe jedoch aufgrund von einem Trauma aus meiner Kindheit totale Social Anxiety.

Das ich von Natur aus sehr extrovertiert bin und den Kontakt zu Menschen eigentlich stark benötige macht es nicht gerade besser.

Besonders das Reden fällt mir schwer ich laufe Rot an, bekomme Schweiß Ausbrüche und kriege nur schwer ein Wort raus.

Am meisten belastet es mich das ich von meinen Mitmenschen als introvertierte, nicht kontaktfreudige, langweilige Person angesehen werde.(Ich kann durch meine Social Anxiety einfach nicht die Person sein die ich wirklich bin)

Obwohl ich eigentlich sehr humorvoll, aufgedreht und laut bin. Würde mir diese Sozialphobie nicht im Weg stehen.

Es ist einfach eine Blockade die ich mein Leben lang mit mir rumtrage und meine Lebensqualität deutlich beeinträchtigt.

Ich habe alles versucht, ich weiß das ich am Ende eh sterben werde also das mit eigentlich egal sein kann was die Leute denken.

Aber es hilft nichts ich bin immer dabei mich selbst zu beobachten in Sozialen Situationen.

Mein Selbstbewusstsein ist sehr gut, also mit mir selbst bin ich sehr zufrieden

So jetzt zu meiner Frage:

Was hat euch geholfen mit Sozialphobie umzugehen habt ihr Tipps Ideen für mich wie ich diese Blockade endlich ablegen könnte?

Ich danke jeden der bis hier hin gelesen hat<3

Und freue mich über ernstgemeinte Antworten.

LG

Angst, Soziale Phobie, Kindheitstrauma
Ist es schon zu spät um auf die Karriere Leiter zu klettern?

Hallo Community,

Ich bin N. 22 und habe im Leben nichts gelernt. (Berufstechnisch) Ich habe einen Hauptschulabschluss 10A.

Ich habe bisher in Zeitarbeits Firmen gearbeitet, oder Kleinigkeiten wie rasenmähen und co für kleines Taschengeld. So viel drecksarbeit habe ich in letzter Zeit machen müssen, hab mir sogar den Rücken verletzt dabei.

Ich habe ziemlich viele Probleme in meinem Leben gehabt und das schon als kleines Kind und das meistens auch Psychisch. Mit 18 Jahren wurde ich aus dem Heim entlassen und ich war 10 Jahre in verschiedenen Einrichtungen.

Ich habe viele Probleme, Dinge in meinem Leben umzusetzen, am Ball zu bleiben und zu Ende zu bringen. Ich liege nächtelang wach und weiss nicht wie meine Zukunft wird.

Das einzige wofür ich mich interessiere und auch spass dran hab sind Videospiele.

Ich würde gerne eine Ausbildung machen als Grafikdesigner oder ähnliches. Vielleicht kann ich in Zukunft in einem Entwicklerstudio arbeiten. Träumen kann man ja.

Nichtsdestotrotz fühle ich dumm und zu nichts zu gebrauchen, weil ich wirklich nichts kann, ausser vielleicht mal die drecksarbeit für andere zu erledigen, mein kopf fühlt sich wirklich leer an.

Ich weiss nicht wohin und was ich machen soll ich würde gern mehr aus meinem leben machen wollen aber alleine kann ich es leider nicht.

Schule, traurig, Grafikdesign, Abschluss, Karriere, schlechte noten, Spieleentwicklung, Zukunftsangst, Hoffnungslosigkeit, Kindheitstrauma, Werdegang, Ausbildung und Studium
Macht der betrunkene Zustand das Unterbewusstsein laut?

Ich habe eine Frage, die mich ziemlich beschäftigt und leider bin ich nirgends auf eine Antwort gestossen. Es geht darum, dass ich, wenn ich betrunken bin mich ständig entschuldige, wie leid es mir doch tut etc. Und ich belasse es nicht dabei, sondern betone dann noch 10 weitere Male, dass ich es wirklich ernst meine und es mir wirklich so leid tut und all das.

Nun habe ich mich gefragt, wieso? Ich war bis jetzt 2x betrunken und das ist bei beiden Malen passiert. Ich denke, dass diese Entschuldigungen nicht mal an die Personen wirklich gerichtet sind, an die ich das sage, sondern vieleicht etwas ist, was ich selbst in die Welt hinaustragen will. Ich denke, dass es vieleicht etwas ist, was mit meinem Unterbewusstsein zusammenhängt, und etwas von meiner Kindheit ist, das mich geprägt hat. Das würde Sinn ergeben, da es wirklich ein Ereigniss hat aus meiner Kindheit, von dem ich wirklich sehr starke Schuldgefühle habe.

Nach meiner Logik würde dies Sinn machen. Nun frage ich mich, ob ihr das auch so seht? Also kann der betrunkene das Unterbewusstsein hervorholen quasi? Denn ich selbst habe im Alltag nichts zu tun mit diesen Schuldgefühlen. Ich habe schon darüber getrauert und alles niedergeschrieben ums loszuwerden, aber wie gesagt habe ich im Alltag anderes zu tun.

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten und natürlich auch über andere Geschichten die ihr kennt, denn ich habe noch nie von etwas Ähnlichem gehört.

Alkohol, Kindheit, Schuld, Schuldgefühle, Unterbewusstsein, Kindheitstrauma
Kindheitstrauma von Leo Spekulatius?

Ich weiß, das hört sich an wie ein Witz. Aber es ist wirklich mein Ernst, ich glaube ich habe ein Kindheitstrauma von dem Lied "Leo Spekulatius, der Lebkuchenmann" davongetragen. Falls jemand das Lied nicht kennt: Es ist eigentlich ein recht fröhliches Kinderlied zu Weihnachten. Hier der Link.

https://www.youtube.com/watch?v=m7A3bPr1cKs

Ich kann mir das selbst nicht erklären. Gerade eben ist mir das aus welchen Gründen auch immer in den Kopf gekommen und ich habe es mir wieder angehört. Der Text ist ja eigentlich nicht mal im Ansatz schlimm, die Geschichte dahinter gut für Kindergartenkinder geeignet. Aber trotzdem erinnere ich mich an ein ungutes, flaues und bedrückendes Gefühl das ich immer bekommen habe, wenn ich das Lied gehört habe. Es ist, als hätte ich Angst vor dem Lied gehabt. In abgeschwächter Form hab ich das Gefühl immer noch wenn ich es höre.

Das finde ich seltsam, normalerweise bin ich psychisch recht stabil, wenig empfindlich und hart im Nehmen (ich hatte in der Vergangenheit nur ein paar kleinere depressive Phasen, die auch ohne professionelle Hilfe nie länger als 1, 2 Monate anhielten. Möglicherweise habe ich eine kleine soziale Angststörung, damit komme ich aber wirklich gut klar - also wenn, dann nichts Schlimmes). Aber dieses Lied löst trotzdem Unbehagen in mir aus.

Kann sich das jemand erklären? Wegen einem Kinderlied möchte ich nämlich nicht zu einem Psychologen gehen, das wäre glaube ich ein klein wenig lächerlich ^^ es gibt da massenhaft Leute mit größeren Problemen als ein Kinderlied, die die Termine dringender bräuchten als ich. Trotzdem würde ich gerne wissen, was dahinter stecken könnte. Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnose kriegen kann und auch keine zu 100% passende Erklärung. Aber vielleicht kann sich ja trotzdem jemand da draußen einen Reim darauf machen, vielleicht sogar mögliche Erklärungsansätze geben. Möglicherweise geht es auch jemandem ähnlich, wenn auch bei etwas anderem.

Ich freue mich über jede ernst gemeinte Antwort :)

Psychologie, Kinderlied, Kindheit, Trauma, kindheitserinnerung, Kindheitstrauma
Warum hat mein Vater damals meine Brust kommentiert?

Hallo ich habe eine Frage und zwar ist mir mit ungefähr 13 was komisches passiert und ich würde gerne wissen was ich heute mit 25 davon halten soll?

Also als ich mit 13 ungefähr in die Pubertät kam fing meine Brust an zu wachsen und ich saß eines Tages am Küchentisch und hatte nur ein Nachthemd und eine lange Hose ohne BH an, im Raum war ich mein Vater und meine Mutter. Plötzlich aus dem Nichts schnappte mein Vater meinen Kragen und schaute mir von Oben in mein Nachthemd und meine auf spöttisch: "Kriegst du etwa schon Brüste?" Meine Mama war schockiert und hat kapiert dass mich das irritiert und auch schockiert hatte. Mein Vater kann leider sehr taktlos und dumm sein und nimmt wenig Rücksicht auf Privatsphäre außer man grenzt sich mit Spott als Antwort ab. Wenn ich versuche es mit ihm zu besprechen reagiert er beleidigt. Er hat mich aber damals viel genervt und war damals super unglücklich und er hat sich seitdem geändert, und ich liebe ihn auch von ganzem Herzen. Aber ich versuche zu verstehen warum er damals die Notwendigkeit hatte so einen für mich super unangenehmen joke hinzulegen?

Es war nicht witzig warum also so einen taktlosen und unangenehm Witz machen und warum checkt er nicht dass mich das heute noch stört wenn ich an das eine Erlebnis denke? Warum sind Väter ohne darüber genau nach zu denken einfach ihren Kindern gegenüber so Rücksichtslos und auch die zwei-deutige Jokes kamen nie zu kurz ist das aber normal waren eure Eltern auch so taktlos drauf?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verwirrung, Kindheitstrauma
Habe ich wirklich eine ptbs?

Als Kind(5) wurde ich(inzwischen 18) über einen gewissen Zeitraum von einer Person aus meiner Familie sexuell missbraucht. Daran kann ich mich jedoch kaum bis gar nicht erinnern und weiß nur davon, weil es damals rausbekommen ist. Ich wusste bis vor ca 1 1/2 Jahren nicht mal, ob es mehr als ein Mal passiert ist oder ob es überhaupt so war. Als ich jedoch in eine Klinik gekommen bin haben meine Eltern mehr darüber erzählt. Meine Diagnose in der Klinik lautete unter anderem Ptbs, jedoch fühle ich mich sehr unsicher damit. Da ich mich gar nicht an das Trauma erinnern kann, habe ich auch keine Flashbacks und soweit ich weiß, braucht man die ja für eine ptbs. Wenn ich durch irgendwas getriggert werde (meistens Körperkontakt) fühle ich mich zwar wieder wie ein kleines Kind und möchte am liebsten nur weinen, aber ich habe eben keine Bilder im Kopf. So ziemlich alle Symptome bis eben auf die Flashbacks treffen aber auf mich zu. Ist es also möglich eine ptbs ohne Flashbacks zu haben? Ich weiß, dass Kinder Traumata komplett verdrängen können, aber ist das dann auch wirklich eine ptbs oder was anderes?

Ich wüsste halt auch nicht, was sonst mit mir los sein sollte. Vorallendingen da mich das alles ja noch bis heute belastet.

Diagnose, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, sexueller Missbrauch, Trauma, Kindheitstrauma
Freundin wurde Sexuell Missbraucht?

Ich fange mal von ganz vorne an, also meine Freundin wurde im alter von 13 Jahren verarscht und vergewaltigt, ihr damaliger "Freund" der sie eigentlich nur verarscht hat und damit ihr ganzes Leben zerstört hat...(Ich weis selbst nicht alt zu viel darüber, weil sie da so auszufragen wäre extrem Arschig)

Mittlerweile ist sie Fast 16 Jahre alt und sie denkt immer noch täglich an ihn und träumt von ihm, wenn sie irgendwo langläuft von früher geht es ihr gleich scheiße, der hat sie echt zerstört. er hat ihr ganzes Leben zerstört und auch meins!

Aber wer bin ich eigentlich? Ich bin ihr bester Freund und ich liebe sie und sie mich auch, ihr geht es gerade wieder echt scheiße, wir tele seit über einer Stunde und schweigen uns wieder mal nur an, weil es ihr wieder scheiße geht und dadurch geht es mir auch scheiße...und wir sind noch nicht Zusammen, weil wir uns eigentlich treffen wollten, da sie 6 Stunden Zugfahrt von mir wegwohnt, aber durch Corona wurde alles zur Nichte gemacht

Sie hat vor ein paar Minuten gesagt, dass sie mich eigentlich gerade gar nicht braucht, da ich ja eh nichts ändern könnte...

Ist ja auch nicht so, dass es ihr durch mir viel besser geht, durch mich kann sie jetzt wieder normal einschlafen und weint sich jetzt nicht mehr in den Schlaf aber oke, gestern habe ich sie erst gefragt gehabt ob es ihr viel besser geht seit dem sie mich hat und sie meinet ja...aber naja anscheinend ja doch nicht so, wir kennen uns jetzt schon ein dreiviertel Jahr und eigentlich geht es ihr besser durch mich, klar ist das wegen diesem Idioten nicht weg aber sie kann doch einfach in dem Moment froh sein, dass sie mich hat und ich sie mal nicht verarsche und sie wirklich liebe.

Ich weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll oder was ich machen kann damit es ihr besser geht, ich würde ihr so gerne helfen, durch sie denke ich jetzt auch so oft an diesen dass er unser Leben zerstört hat...

Er hat sie komplett zerstört und jetzt wo sie mal jemanden hat der sie nicht verarscht, nur Sex will und ihr Leben zerstören will, ist es wegen ihm so kompliziert...

Ich Liebe sie wirklich über alles und will sie nicht verlieren, aber ich weiß nicht was ich machen soll, ich kann es nicht ertragen wenn es ihr so geht, wie soll das dann nur später werden wenn ich mit ihr zusammen wohne?

Sie hat auch schon gesagt, dass es mit einem anderem Mädchen ja viel einfacher wäre. aber ich will nur sie! Außerdem bin ich ihr einziger bester Freund, wenn ich sie verlassen würde wäre sie noch zerstörter, ich weiß aber einfach nicht ob ich überhaupt und wie ich damit umgehen soll...ich habe gesagt, dass sie mich nicht verlieren wird und ich bei ihr bleibe egal wie schwer es auch wird, weil ich ja nur sie will! Und ich brauche sie auch.

Bitte ich brache Hilfe, was soll ich nur tuen, ich will mein Traummädchen nicht verlieren!

Verzweifelte aber Liebe Grüße von Stephan.

würde mich sehr über viele hilfreiche antworten freuen.

Bin sonst noch mehr am verzweifeln...danke schonmal.

Freundschaft, Liebe und Beziehung, Kindheitstrauma, Sexueller Missbrauch Kinder
Über schweres Kindheitserlebnis hinwegkommen?

Hallo

Es fällt mir schwer diese Frage zu formulieren, aber als Kind (m, 7 Jahre) wurde ich für ein ganzes Jahr lang von der gesamten Schulklasse hart gemobbt, wirklich von der ganzen Klasse, die ganze Zeit über, die Lehrerin hat weggesehen. Jeden Tag lauerten mir zwei von ihnen auf dem Schulweg auf, um mich erneut und erneut zu schikanieren und sozial zu mishandeln. Danach kam ich jedoch an eine neue Schule, an der alles viel besser wurde. Aber dieses eine Jahr, so befürchte ich, hat ziemliche Narben hinterlassen. Heutzutage (7 Jahre später) bin ich einer, der immer Angst hat, nicht akzeptiert zu werden, von meinen wenigen Freunden plötzlich abgewiesen zu werden und sie zu verlieren, einer der sich einfach keine Zukunft vorstellen kann. Im Laufe der letzten 7 Jahre kam es immer wieder dazu dass (wie ich heute finde übertrieben wahrgenommen) ich immer wieder irgendwie abgewiesen wurde, diese Jahre waren geprägt von Eifersucht, auf solche die ein "normales" Leben scheinbar ohne Sorgen führten und von Absagen angebeteter Mädchen. In jener neuen Schule hatte ich sehr sehr gute Freunde, jedoch, als ich nicht mehr mit ihnen in der gleichen Klasse war, ich weiss selber nicht wieso, habe ich den Kontakt zu ihnen abgebrochen, was ich damals sowie heute extrem bedaure, im Gedanken, dass ich diese Freunde sozusagen als Basis für ein neues, aufgestelltes Leben hätte "benutzen" können. Nach jener Schule kam ich in eine andere, in der ich bereits so scheu war, um nur mit ein paar Jungs um den Schulhof zu gehen, ohne mit ihnen zu reden, denn ich wusste nicht über was ich hätte reden sollen (heute noch fast genauso), weshalb sie mich ein paar Monate später ebenfalls leicht zu mobben angefangen haben. Nach jener Schule wieder ein Wechsel, aufs Gymnasium, wo ich heute noch bin und wo ich 3 unvergessliche Freunde gefunden habe. Ich habe das Gefühl, dass ich heutzutage aufgrund jenes Kindheitsereignisses bindungsunfähig, soziophob und dauerängstlich bin. Zum Beispiel bin ich neu in einer Theatergruppe, in der mich die anderen Teilnehmer akzeptieren. Aber trotzdem bin ich zu scheu, um mit ihnen ein Wort zu wechseln, aus Angst vor (wiederkehrender) Ablehnung. Genau solche Sachen möchte ich nun hinter mir lassen, sozusagen ein anderer, neuer, offener Mensch werden, der die Umstände akzeptieren kann, wie sie nun halt mal sind, und nicht Dauerangst vor Ablehnung und kein Selbstvertrauen hat. Nur weiss ich nicht wie, ich habe bereits ein wenig recherchiert, jedoch noch nichts wirkliches gefunden. Ich hoffe jemand kann mir Tipps geben, wie ich mich positiv verändern kann... wäre wirklich äusserst dankbar :) LG Bariumbromid

und ps: Ich wäre froh, liesse sich das im Alleingang, d.h. ohne allfällige Therapie oder so, lösen.

Mobbing, Kindheitstrauma, Entwicklungstrauma

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