Guten Abend ihr alle!
Meine Freundin (15, fast 16) und ich (17) haben ein Problem, und stellen diese Frage gemeinsam:
(Wie haben beide keine Erfahrungen mit Beziehungen)
Wir haben uns am Sonntag getroffen. Bisher kannten wir uns nur online, das jedoch schon seit Januar diesen Jahres. Wir verstehen und sehr gut, schreiben und telefonieren regelmäßig und sind glücklich miteinander. Dennoch sind wir nicht zusammen, und das war bisher eigentlich auch nicht wirklich Thema, auch wenn wir eine sehr enge Freundschaft haben, die einer Beziehung schon ähnlich ist.
Am Sonntag war nun das Treffen. War natürlich ein neutraler Ort. Es dauerte nicht mal eine Stunde bis wir Hände gehalten haben, und kurze Zeit später haben wir uns auch umarmt und auch gekuschelt, über den Tag hinweg mehrmals. Wir waren beide total glücklich, und es war irgendwie... perfekt?
Bis dahin war auch alles einfach toll, aber seit dem Treffen ist es bei uns beiden ein bisschen anders. Wir fühlen uns anders, und irgendwie hängen wir jetzt plötzlich zwischen Beziehung und Freundschaft. Wir können uns beide eine Beziehung zusammen vorstellen, und mögen uns sehr.
Das Problem ist jetzt, dass, wenn wir zurück zu Freundschaft gehen, das Verhältnis irgendwie anders wäre, und die ganze Freundschaft wahrscheinlich so eine Art Beigeschmack hätte.
Wenn wir aber zusammenkommen, würde sich erstmal wenig ändern, sind wie gesagt schon dicke.
Ihre Freundin meint, dass wenn sie überhaupt überlegen muss, es schon ein ja zu Beziehung ist.
Wir haben beide das Gefühl, dass unsere Herzen uns etwas zurufen, der Kopf es aber nicht hörbar machen will. Und wir haben beide Angst was aus uns wird, und wir wollen uns nicht verlieren.
Was sagt ihr dazu? So im Gesamten? Keimt da einfach Liebe in uns, und wir wissen nicht genau damit umzugehen?
Ganz großes Danke schon mal, wir hoffen man kann es irgendwie verstehen :)