Wie findet ihr meine Geschichte?

Ich bin gerade dabei einen Fantasy Geschichte zu schreiben und wollte mal wissen ob es sich lohnen würde, darüber ein Buch zu schreiben oder ob Ichs lieber lassen sollte.

War of Legends: 

 Kapitel 1: Ein geborener Held?

Ein friedlicher Nachmittag nahe den Stadtgrenzen. Die Sonne stand schon tief am Horizont und tauchte den Wald in ein warmes rötliches Licht. Es war still, so still, dass es ihm schon fast merkwürdig vorkam. Lange nicht mehr hatte er eine Pause von dem ganzen Trubel gehabt. Er war aufgebrochen, um etwas zu erleben und eventuell auch seinem Vater eins auszuwischen. Normalerweise war es ihm nicht gestatteter die sicheren Mauern des Palastes verlassen. Oft genug hat ihm sein Vater darüber eine Predigt gehalten. Ihm war dies aber egal. Lang genug musste er seinen Wunsch nach Abenteurern zügeln. Königliche Pflichten am Vormittag und Training am Nachmittag. Sein penibel getaktetes Leben war ihm zuwider. Er verstand die Gründe seines Vaters zwar aber das Unbekannte reizte ihn noch mehr. 

 Doch wer war er eigentlich? Der Protagonist dieser Geschichte ist Nerron Damokles, 17 Jahre alt und Seines Zeichen Göttergesegneter. Dazu kommt, einziger Kronprinz und Sohn des Jahrhundert Kaisers Ifran Damokles, der erste Göttergesegnete, Heerscher des großen Kaiserreichs “Damoklon”. Die Legenden erzählen, dass jene gesegneten die Welt von dem Bösen befreien. So tat es einst auch Kaiser Ifran. In einem lang zurückliegenden 20-jährigen Krieg gegen die Vasallen der Dämonen, der schlimmste Frefel der Menschheit, auserkorenen von den mächtigsten Dämonen der Unterwelt, um ihren grausamen Willen auf der Welt zu verbreiten, kämpfte Ifran, auserkorenen von den Trägeren des Lichts, ein alter Götterorden, dazu bestimmt die Welt zu beschützen und unter dem Schutz der Götter stehend, als ultimativer Held des Lichts, gegen jene Vasallen und führte die Menschheit in ein Neues Zeitalter. Diese liegt nun schon 40 Jahre zurück. Nerron erbte als Sohn seines Vaters die göttliche Kraft. Leider verlor der Kaiser mit steigendem alter an Kraft. Nerron sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten und der neue Held der Menschheit werden.  

Nerron stand vor der Waldgrenze und lauschte nochmal dem sanften Rauschen der Blätter. Er drehte sich noch einmal um und blickte auf die große Hauptstadt. Im Kern der Metropole auf einem großen Hügel erstreckte sich der epische Palast, den er nur selten verließ. Seine Ausbildung begann erst spät, mit 12, doch genau diese Zeit seiner Kindheit fühlte sich für ihn am wichtigsten an. Es war die Zeit des freien Entwickelns und Entdeckens die ihm genommen wurde. Tag ein Tag aus stand er mit dem Hauptmann der Königlichen Garde Julius, ein großer Minotaurus, auf dem Trainingsplatz und trainierte seine Fähigkeiten im Kampf. Julius machte es ihm nicht einfach und jeder Tag fühlte sich wie eine Strafe an für etwas, worum er nicht gebeten hat. Er wollte nicht für jedes Leben unter ihm verantwortlich sein. Er wusste nicht mal richtig selber, wer er war, Nerron fühlte sich unvollständig. Er dachte diese Abenteuer würde ihm helfen seine verlorenes Selbst wieder zu finden. Ausgerüstet mit einem kleinen Beutel an Proviant, angelegter Rüstung und seiner persönlichen Waffe, machte sich Nerron bereit eine Reise anzutreten, um etwas zu suchen, wovon er selber nicht wusste, was es war.  

Buch, Fantasy-Bücher
An Fantasy Autoren: Wie handhabt man Sprachen in Fantasy Romanen?

Ich schreibe derzeit an einem Fantasy Roman, in dem es mehrere Völker geben wird, die ihr eigene Kultur etc. haben. Aber wie soll man diese Geschichte schreiben, in Bezug auf die Sprache? Ist es nicht unlogisch, wenn jeder auf Anhieb die selbe Sprche spricht und sich jeder versteht?

Beispielsweise das MCU, wo wildfremde Aliens alle Englisch bzw. Deutsch sprechen.

Tolkien hingegen war richig am durchdrehen und hat kurzehand eine komplett neue Sprache für die Elben erfunden. Naja, er war ja auch sprachwissenschaftler. Das selbe gilt auf dür die Elder Scrolls Lore und viele andere Universen.

JRR Martin hat es hingegen etwas anders gemacht. Bei ihm sprechen alle die "Gemeine Zunge" und die wenigen Sprachen, die nicht ins deutsche übersetzt werden, werden auch von den Charakteren, die die Sprache hören, nicht verstanden (Ich hoffe ihr wisst was ich meine)... Also er hat das schon sehr gut strukturiert...

Ich meine... Ich kann es ja so schreiben, dass alle Völker die selbe Sprache sprechen. Ist es aber nicht ein bisschen "Unlogisch"? Oder... Lass es mich anders formulieren. Wäre es schlimm, wenn man in einem Fantasy Roman die Logik der echten Welt über board wirft und es so schreibt, dass alle Charaktere die selbe Sprache sprechen obwohl wir genau wissen, dass in der echten Welt das nicht möglich wäre, da Völker, die räumlich und zeitlich von einander getrennt sind, immer ihren eigenen Dialekt wenn nicht sogar ihre eigene Sprache entwickeln...

Sprache ist schon ein faszinierendes Thema, aber es verkompliziert die Sache unnötig, wenn der Fokus nicht einmal auf die Sprache liegt sondern auf ganz vielen anderen dingen.. Wie sieht ihr das ganze und wie findet ihr, sollte man Sprachen in Fantasy Werken behandeln?

Sprache, Fantasy, Autor, Fantasy-Bücher, Roman, Schriftsteller, Sprache lernen, Fantasyroman

Meistgelesene Fragen zum Thema Fantasy-Bücher