Rauswurf aus der Manschaft ohne einen vernünftigen grund. Fair?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und spiele bei einem Fußball Verein in der B1 Leistungsklasse. Da wir ja schon am Ende der Saison sind haben wir einen neuen Trainer bekommen mit dem wir noch nie Trainiert haben. Dieser hat uns in der Whatsapp Gruppe gebeten ihm privat zu schreiben wie unsere Pläne für die nächste Saison aussehen würden. Ich hab ihm am nächsten Tag darauf geantwortet und ihm gesagt das ich vor hätte woanders ein Probetraining zu absolvieren wofür ich aber erstmal noch eine Trainingsbescheinigung brauchte. Daraufhin sagte er mir dass dies kein Problem wäre aber ich trotzdem verstehen sollte das er während der Vorbereitung sichten wird und planen wird und ich falls ich beim zukünftigen Verein nicht angenommen werde bei meinem jetzigen den ich als Notlösung sehe, trotzdem sehr viel Leistung bringen muss und er den Kader irgendwann mal zu machen muss. Woraufhin ich ihm völlig zustimmte und einverstanden war. Ein und halb Monate später hatten wir auf Grund von Corona immer noch kein Training gehabt und diesmal hat uns, unser Trainer um einen Termin für ein einzel Gespräch von jedem Spielen gebeten. Doch da ich zu der Zeit meine drei Abschluss Prüfungen geschrieben habe weshalb ich mich eine Woche lang komplett aufs lernen konzentriert habe, und mein Handy kaputt war konnte ich ihm nicht rechtzeitig Bescheid sagen. Weshalb er mich dann aus der Manschaft geworfen hat und er mich nicht mal angeschrieben oder angerufen hat um zu fragen wieso ich ihm kein Termin gegeben hab oder ihm generell nicht Bescheid gegeben hab wie er es zum Beispiel bei anderen Spielern gemacht hat. Zudem hab ich die Nachricht zum Einzelgespräch vom Trainer sehr spät von einem Teamkollegen erfahren habe. Ich habe ja immerhin keine Abmeldung eingereicht und ich bezahle ja noch meine Mitgliedschaft beim Verein, besser gesagt meine Eltern. Und Außerdem bin ich immer Motiviert und immer bei unserem alten Trainer beim Training gewesen also habe ich keine Desinteresse gezeigt. Und er weiß ja noch nichtmal wie ich spiele Da wir ja noch nie Training zusammen hatten. Ist das Fair? Was kann ich tun?

Fußball, Fairness
Werden schlechte und böse Menschen irgendwann einmal bestraft oder kriegen zumindest einen Bruchteil Strafe zurück?

Also ich glaube ja jeder Mensch, egal ob gut oder böse, wird irgendwann in Leben mal bestraft. Bei guten Menschen weiß ich nicht ob man dort von Bestrafung reden kann da sie ja nix getan haben wofür sie bestraft werden müssten. Ich glaube an Karma, auch wenn es mir vorkommt das viele schlechte oder böse Menschen nie bestraft werden, aber auch irgendwann werden sie ihr Fett wegkriegen. Jeder Mensch verletzt sich ja auch mal durch einen Unfall, Schlägerei oder sonstiges, mal mehr mal weniger. Trotzdem finde ich es schade dass man manchmal keine Eigenjustiz durchführen kann, so wäre alles viel einfacher, denke ich. Ein Beispiel von einen einmaligen Karma Ereignis was ich erlebt hatte, von einer buchstäblichen Nu*e die mich und andere mal mehr mal weniger mies behandelt und manche sogar richtig gemobbt hat. Die hat es irgendwann von einer die sie gemobbt hat, zurück gekriegt. Diese hat ihr den Kiefer gebrochen wodurch sie Wochenlang nicht mehr zu Schule kam. Mich beschäftigt das Thema sehr in letzter Zeit, da ich mich oft über schlechte und böse Menschen aufrege, welche die ich persönlich kennengelernt habe und welche von denen ich es gehört habe. Auch wenn ich Filme oder meine eigenen Geschichte sehe, denke ich warum in der Realität nicht auch jeder Mensch die Gerechte Strafe zurück kriegen könnte. Manchmal bin ich dann auch verärgert wenn ich denke dass dort gute Menschen/Charaktere sterben, verletzt oder gefangen und gefesselt werden. Keine Ahnung ob Gefesselt und Gefangen zu werden als "Bestrafung" gilt oder eher nicht. Angenehm ist es auf jeden Fall nicht. Es sind zwar nur fiktive Figuren aber trotzdem ziehe ich vergleiche da man ja meistens (zumindest ich) fiktive Figuren öfters mehr mag als reale Personen, da sie so angepasst werden dass du sie magst, und deswegen werden sie wahrscheinlich auch in solche gefährlichen Situationen gebracht, verletzt oder sogar getötet, um ihre Fans mitfiebern und ängstlich zu machen. Ist ja auch spannender und emotionaler als wenn der Figur einfach nix passiert, zumal wäre das auch nicht realistisch. Deswegen habe ich jetzt letztens eine Skizze für einen Comic gemacht, wo mein meist geliebter Charakter von meinen eigenen Geschichten, das erste Mal vom Bösen richtig gefangen und gefesselt wird, in einer richtigen Notlage ist. Dabei ist sie ein Charakter der nie wirklich gefasst werden kann und schwer zu kriegen ist. Ich dachte aber halt ich muss da mal einen "Twist" einbauen dass sich da was ändert. Seitdem denke ich aber immer ob es ein Fehler war weil ich sowas nie mit ihr machen wollte, habe das nämlich auch schon mit vielen meiner Figuren gemacht. Und seitdem her denke ich an echte Personen die ich hasse und denke warum denen das nicht passieren könnte, oder warum ich nicht zu ihnen hingehen kann und sie "bestrafen" kann dafür was sie mit mir oder anderen tun. Was soll ich machen? Wie kriege ich den Gedanken wieder raus oder kann meine Sicht/Gedankengang darauf ändern?

Leben, Persönlichkeit, Psychologie, Fairness, Gerechtigkeit, Karma, Liebe und Beziehung, Strafe, bestrafen, Bestrafung, unfair
Mittelmäßige mündliche Noten trotz guter Mitarbeit?

Hallo Community!

Ich besuche momentan die Oberstufe (EF) eines Gymnasiums. Auch wenn ich mich in diesem Jahr sehr anstrenge, spiegeln die Noten dies nicht wieder. Bei der Besprechung der Noten meinen Lehrer immer "du solltest dich mehr melden, aber wenn du mal etwas sagst, ist das super". Dies mag natürlich zutreffen, doch viele Lehrer scheinen hier die Quantität zu stark zu bewerten. In meinen Kursen befinden sich einige Leute, die zwar nie Hausaufgaben erledigen und ständig den Unterricht stören, jedoch oft etwas (meist unsinniges, nicht Durchdachtes) sagen und dadurch teilweise besser benotet werden als ich.

Wenn ich etwas sage, was regelmäßig vorkommt, ist das gut und ich bekomme teilweise Feedback/Lob zu meinen Antworten/Meldungen.

Aus diesem Grund verstehen auch viele der anderen Schüler nicht, warum ich dennoch schlecht eingeschätzt werde, teilweise beschweren sie sich auch bei den Lehrern über meine Noten (vergeblich, leider).

Ist es also falsch, qualitativ hochwertige Antworten zu geben? Ist es ratsamer, sich ununterbrochen zu melden und ausschließlich Unsinniges zu sagen?

Mir ist klar, dass Noten eine Sache der Lehrer sind, doch bin ich sicher nicht der einzige in solch einer Situation. Was haltet ihr davon? Was kann ich tun? Seid ihr auch von etwas Vergleichbarem betroffen?

Antworten würden mich erfreuen. :)

Liebe Grüße,

Darkmon345

Schule, Noten, Schüler, Fairness, Gymnasium, Lehrer, Ausbildung und Studium
Gleichrangige Kollegen werden bevorzugt behandelt, wie erlangt man Fairness?

Ich bin Bereichsleiter und technologischer Arbeitsvorbereiter in einem mittelständigen Betrieb. Ich bin seit über zehn Jahren für diese Firma tätig und habe mir diesen Posten vom Lehrling über den Facharbeiter erarbeitet. Es gibt Kollegen, speziell einen, welcher erst rund ein Drittel meiner Firmenzugehörigkeit hat. Er ist aber direkt als Arbeitsvorbereiter im Bereich Produktionsplanung eingestiegen, wodurch er wahrscheinlich sogar ein höheres Gehalt bezieht, als ich, der von "unten" kommt. Dies ist mir hier aber nebensächlich! Im der letzten Anlage zu meinem Arbeitsvertrag ist er mir gegenüber NICHT als weisungsbefugt ausgewiesen, wodurch es logisch ist, dass er in der Hierarchie NICHT über mir steht, sondern maximal gleichwertig. Auch erachte ich seine Qualifikationen und Kompetenzen nicht höherwertiger als die meinen. Dennoch wird er von der Geschäftsleitung bevorteilt behandelt. Das heißt, er wird z.B. zum Jour Fixe zum Chef geladen und darf mit auf dem repräsentativen Geschäftsführerparkplatz parken, während mir diese Rechte verwährt bleiben. Auch generell begegnet er mir oft, als wäre er "mehr" als er eigentlich ist. Ich will weder unbedingt einen innerbetrieblichen Streit vom Zaun brechen, noch gönne ich jemanden etwas** rechtmäßiges** nicht, aber innerhalb dieser Konstellation fühle ich mich zu Unrecht benachteiligt. Wie würdet ihr handeln? Zum Chef und mal fragen, warum dieser Kollege bevorzugt wird? Hinter dem Rücken des Kollegen? Der derzeitige Zustand motiviert mich natürlich ungemein...

Arbeit, Beruf, Karriere, Fairness, Kollegen
was tun wenn man als praktikant wie dreck behandelt wird?

hi leute, seit 2 tagen ist mein bruder praktikant bei johanniter. das prakitkum soll 14tage gehen. wie ich mitbekommen habe wird mein bruder wie dreck , einen nichts nutz behandelt. er schreibt mir immer wenn sein so genannter prakitkums dienst anfängt übers handy per whats app nachrichten.. das er wieder nur rum sitzt und das seit mehreren stunden..und wenn dann darf er nur mal mit fahren bei einem fahrer essen an die alten leute bringen und wenn sie mit ihrer 15 min auto tour fertig sind sitzt er wieder nur rum. manchmal sogar über 2 std lang. keiner fühlt sich dort verpflichtet ihm irgend etwas bei zu bringen oder den Job des johanniters näher zu bringen. ich dachte dort wird ihm etwas beigebracht. aber im gegenteil! mir als schwester tut sowas sehr weh zu hören. er selber traut sich nicht diese gewissen mitarbeiter der johanniter selber drauf anzusprechen. deswegen überlege ich ob es tuhe und dort anrufe ?! was meint ihr? da sind noch andere prakitkanten und die sitzen auch sehr oft rum heute nach der mittagspause also ab 12uhr bis 14uhr musste mein bruder wieder 2std lang auf einer couch sitzen ohne das jmd mit ihm geredet hat oder ihm was gezeigt hat. er ist darauf hin dann einfach gegangen.was ich selber auch tun würde. mir tut es im herzen weh..schade das er etwas schüchtern ist um selber seinen mund auf zu machen..was sagt ihr dazu? soll ich da anrufen?

Arbeit, Fairness, Johanniter, Praktikum, Wut
Intern auf Stelle beworben, schwanger, und jetzt?!

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute Morgen erfahren, dass ich schwanger bin! freu

Da mein Mann und ich erst seit zwei Monaten probiert haben, hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht und mich deshalb vor rund 10 Tagen intern auf eine Stelle beworben, die zwar inhaltlich ählich zu meiner aktuellen, aber in einer anderen Abteilung ist, wo ich meine berufliche Zukunft ohnehin sehe. Also schon eine Chance!

Naja, jetzt bin ich im Zweispalt, was ich mache... eigentlich wäre es ja fair, die Bewerbung zurückzuziehen, weil was wollen die mit einer Mitarbeiterin, die dann nur knapp ein halbes Jahr da und dann weg ist?! Das finde ich irgendwie unfair.

Auf der anderen Seite ist es halt eine Chance für mich in die Abteilung zu rutschen, in die ich zukünftig ohnehin will. Würde die Elternzeit auch gerne nutzen, um nebenbei eine Fortbildung (auch in dem Bereich der ausgeschriebenen Stelle) auf Fernstudienbasis zu machen...

Könnt ihr mir zu einer Richtung raten? Es dauert zwar noch eine Weile, bis ich hier überhaupt jemanden in Kenntnis setze, aber wenn dann würde ich die Bewerbung ohne Angabe von Gründen halt so früh wie möglich zurückziehen (wenn ich mich dazu durchringen kann).

Dritte Alternative wäre auch noch, das Bewerbungsverfahren abzuwarten und wenn sie mich wollen reinen Wein einzuschenken (mit Hinweis auf die mögliche Fortbildung, etc.), aber ich weiß auch nicht... dann haben die ja auch schon Arbeit und Energie reingesteckt, anderen abgesagt... ahhhhhh

Bitte helft mir und sagt mir, was ihr an meiner Stelle tun würdet, einfach als Denkanstöße. Vielleicht habt ihr ja Argumente für verschiedene Entscheidungen, die sich mir noch nicht erschließen...

Danke!

Job, Arbeitgeber, Fairness, schwanger, Jobwechsel
Kollegin von Bewerbung erzählen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich intern bei uns im Unternehmen beworben (Industrie, > 5000 Mitarbeiter).

Die Bewerbung hatte zwei Gründe: zum einen ist der Bereich, in dem die Stelle ausgeschrieben war, schon immer DAS Aufgabengebiet für mich gewesen, wo ich irgendwann mal hin will (Personalabteilung), zum anderen ist es in meiner Abteilung aktuell nicht ganz so schön.

Die Bewerbung ist abgeschickt und ich werde die Stelle auf jeden Fall auch antreten, sollte ich sie bekommen.

Allerdings plagen mich jetzt kleine Gewissensbisse wegen meiner Kollegin, mit der ich das Büro teile. Man könnte sagen, wie sind beide Sekretärinnen für die Abteilung, aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie selbst wechselt jetzt demnächst noch mal das Aufgabengebiet, bleibt aber hier in der Abteilung, wird nur was anderen machen. Dazu muss sie dann ihre aktuellen Aufgaben noch erledigen, bis dann ein Ersatz für die Stelle gefunden ist.

Es ist mir schon unangenehm, ihr dann gegebenenfalls auch  noch meine Aufgaben aufzuhalsen. Deshalb weiß ich nicht, ob es nicht fairer wäre, sie jetzt schon zu informieren... auf der anderen Seite macht sie sich dann aber vielleicht auch Gedanken, die völlig überflüssig waren, wenn ich die Stelle nicht bekomme.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Sollte ich sie vorwarnen, oder sollte ich warten, ob ich die Stelle bekomme (und sie dann sofort informieren)?

Danke!

Beruf, Bewerbung, Job, Fairness, Kollegen, Kollegialität

Meistgelesene Fragen zum Thema Fairness