LED an Ihrer Leistungsgrenze betrieben IF oder Ptot?

Hallo,

Ich habe mal eine kurze Frage, wenn in einer Aufgabe drin steht "Es soll eine LED an ihrer maximalen Leistungsgrenze betrieben werden, entnehmen Sie die nötigen Werte aus dem Datenblatt", welche Werte sind dann richtig?

Die Aufgabe kommt aus einer Klassenarbeit. Wir haben ein Ausschnitt aus einem Datenblatt bekommen wo die Maximalen Grenzen der LED drin stand. Welche LED das war weiß ich nicht mehr aber ich kenne noch die Werte:

Maximaler DC Vorwärtsstrom(IF) = 30mA

Verlustleistung(Pv) = 100mW

Maximale Sperrspannung(Vr) = 6V

Die Durchlassspannung mussten wir aus einem Diagramm entnehmen wo nur diese der Vorwärtsstrom eingezeichnet war. Dort habe ich dann bei 30 mA geschaut und bin auf ein Durchlassspannung von ca. 2V gekommen.

Nun die Aufgabe lautet ja "an ihrer maximalen Leistungsgrenze" wenn ich jetzt das ganze mit 30mA durchrechne komme ich auf circa 60mW Leistung die an der Diode anliegen, mit einem Vorwiderstand von 100 Ohm bei einer Spannungsquelle von 5V DC. Jetzt habe ich ja noch 40mW Luft bis zur Verlustleistung.

Bin ich damit schon an der Leistungsgrenze oder hätte ich den Strom anhand den der maximalen Verlustleistung bestimmen müssen das wäre dann ein Vorwärtsstrom von 50mA. Aber 50mA wären ja laut Datenblatt gar nicht mehr erlaubt.

Was ist nun richtig?(Ich habe übrigens die 30mA als maximale Grenze angesehen)

Mfg

Computer, Technik, Elektrotechnik, Berufsschule, Diode, Klassenarbeit, Technologie
Wieso leitet ein Diode bei negativer Spannung in Sperrrichtung?

Hallo Ich stehe gerade total auf den Schlauch. Um mich auf eine Elektrotechnik Arbeit vorzubereiten schaue ich mir gerade das Thema Halbleitertechnik Schwerpunkt PN-Übergang(Diode) an.

Bei einer positiven Spannung ist mir die Funktion einer Diode klar. An die P-Schicht des Übergangs wird das positive Potenzial(zb. +12V) angelegt und an die N-Schicht das Negative Potenzial(zb. 0V). Dann werden die freien Elektronen in der N-Schicht ja vom Minus Pol abgestoßen und in die Sperrschicht gedrückt. Bei der P-Schicht werden dann ja die "Löcher" vom Pluspol abgestoßen und auch in die Sperrschicht gedrückt und somit können dann ja rekombination stattfinden und der PN-Übergang leitet.

In Sperrrichtung werden die Elektronen aus der N-Schicht ja so "gesagt" vom Minuspol abgesaugt. Und in der P-Schicht die Löcher vom Pluspol. Wodurch sich die Sperrschicht vergrößert.

Das ist ja alles bei positiven Potenzial. Also alles kein Problem.

Doch wie ist das jetzt wenn ich die Pole der Spannungsquelle umpole. So das mein rotes Kabel in der 0V Buchse steckt und mein schwarzes Kabel in der +12V Buchse. Wenn ich jetzt die Spannung messe(Rote Klemme an rotes Kabel, Schwarze Klemme an schwarzes Kabel) messe ich ja nun -12V.

Und hier kriege ich es einfach nicht in mein Kopf rein. Denn jetzt ist die Durchlassrichtung Sperrrichtung und umgekehrt.

Denn wenn ich sie jetzt in Sperrrichtung mit negativer Spannung betreibe, dann liegen ja die -12V an der n-Schicht an und die 0V an der p-Schicht. 0V ist ja zu -12V positiver also kann man 0V als Pluspol ansehen?????

Denn dann würde das ja wohl sinn machen den die -12V stößt die freien Elektronen in der n-Schicht ab und die 0V stoßen die Löcher in der p-Schicht ab und die Diode leitet???

Kann mir jemand dabei helfen

Mfg

Elektronik, Berufsschule, Diode

Meistgelesene Fragen zum Thema Diode