In eine andere Stadt ziehen, doch Mutter ist dagegen? (Update)?

Hallo, ich bin Julia (26)

Ich habe vor 3 Monaten schon mal eine Frage gestellt und ich muss mich erstmal an den tollen Leuten bedanken, die mir Seelisch beigestanden haben. Ihr habt mir Mut gemacht und seid ungefähr einem Monat habe ich eine Wohnung und eine neue Arbeitsstelle.

Doch der richtige Umzug ist erst in 2 Wochen wo meine paar Möbel und Kartons in die neue Stadt gebracht werden. (Wegen der jetzigen Arbeit, dass ich eine gute Überbrückung habe.)

Doch Zuhause hat sich bis jetzt nicht viel geändert, außer dass die Stimmung immer weiter kippt. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass meine Mutter nicht gerade ruhig reagiert hat, als ich ihr mein Auszug vermittelt habe. Schließlich konnten wir uns aussprechen, aber ich finde, als wäre sie zu mir nicht ehrlich, denn sobald wir streiten schmeißt sie mir jeden Vorwurf wieder an den Kopf.

In einem vorrigen Streit hat sie mir ein Auszugsdatum vor dir Füße geworfen. ' ich solle bis Ende Juni ausgezogen sein und dann wäre ich für meine 'Familie' fast wie gestorben. ' natürlich habe ich das sofort umgesetzt und nun bin ich soweit das ich in den nächsten Wochen ausziehen kann.

Nach diesen schlimmen Streit hat sie sich gewundert, dass ich so schnell Wohnung und Arbeit gefunden habe. ' ich dachte du bleibst noch eine weile' Ich habe ihr unsere 'vereinbarung' erwähnt und darauf hat sie mich nur angeschrien dass sie es nicht ernst gemeint hat.

Nun komm ich endlich zu meiner eigentlichen Sache.

Als deine Eltern erfahren haben, dass du von Zuhause ausziehst und Hysterisch oder sogar Krankhaft reagiert haben, fingen Sie denn an dich anders zu behandeln? Als wärst du nur ein Gast der nur für kurze Zeit überdauert? Ich weiss dass Sie nicht froh darüber ist, dass ich ausziehe aber muss man mich jetzt wie eine fremde behandeln? Und davon zu reden, dass wenn ich ausgezogen bin, dass man den Kontakt komplett abbrechen will? Sie macht mir das ganze auch nicht leichter und ich muss mir schon die tränen verkneifen. Ich fühle mich fremd, bei meiner Familie.

Ja, es sind nur noch 2 Wochen, bis zum Auszug, aber 2 Wochen sind lang. Und ich habe Wirklich die bedenken dass ich für meine Mutter denn gestorben bin. Ich möchte kein Kontaktabbruch. Das habe ich ihr auch schon gesagt. Doch von ihr kommt nur, dass das meine Schuld sei und ich dafür verantwortlich bin.

Wie schon erwähnt, lasse ich sie ja nicht alleine, sondern mein Bruder und mein Vater bleiben bei ihr. Und meine neue Wohnung ist nur 190km von meinem jetzigen Zuhause entfernt. (Die Entfernung liegt daran, dass ich in die nähe zu meinem Freund ziehe.)

Ich bin gespannt, ob es ähnliche Erfahrungen gibt und bedanke mich schon mal im vorraus für eure antworten.

Einen schönen und entspannten Abend wünsche ich euch.

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Was soll ich dem Vermieter erzählen?

Folgende Situation:

Ìch habe derzeit eine eigenständige Wohnung im Haus meiner Eltern. Anfang nächsten Jahre will meine Verlobte (die derzeit noch in einem anderen Bundesland lebt) zu mir ziehen, wir wollen jedoch eine neue Wohnung dafür mieten.

Sie hat 2 Kinder (8 und 18). Das jüngere Kind wird definitiv mitkommen, das ältere hat noch keine Zukunftspläne und will sich darüber auch keine Gedanken machen - es ist also noch offen ob es mitkommt oder zum Vater zieht. Ausserdem haben meine Verlobte und ich einen Kinderwunsch, den wir in den nächsten Monaten umsetzen wollen.

Ich muss die Wohnug voraussichtlich die ersten 1 bis 2 Monate alleine mieten, unter anderem damit das jüngere Kind sofort nahtlos mit der Grundschule weitermachen kann, denn ohne hier gemeldet zu sein geht es schließlich nicht.

Was soll ich jetzt dem potenziellen Vermieter sagen? Es könnte ja schon ziemlich suspekt wirken - ein Mann mietet alleine eine Wohnung, irgendwann kommt seine Frau mit 1 oder 2 Kindern dazu und ein Baby würde eventuell auch im Anmarsch sein... Also von einem Bewohner sprunghaft auf 3, 4 oder 5...

Muss ich dahingehend mit offenen Karten spielen und sagen wie viele Personen mal in der Wohnung leben werden bzw. könnten?

Und denkt ihr die Chancen eine Wohnug zu bekommen sind deutlich geringer wenn meine vwrlobte bei der Besichtigung nicht anwesend ist? Denn sie hat kein Auto und kann unmöglich für jede Besichtigung extra mit dem Zug anreisen...

Mein Plan: Ich wollte nur von meiner Verlobten und dem jüngeren Kind erzählen, maximal noch den Kinderwunsch erwähnen... Aber was wenn das ältere Kind sich kurzfristig entscheidet doch mitzukommen - und paar Monate dann noch ein Baby da ist, können wir dann gekündigt werden? Brauchen wir für den Zuzug der Tochter und für das Baby überhaupt das Einverständnis des Vermieters? Macht es rechtlich gesehen einen Unterschied ob die Wohnung 3 oder 5 Zimmer hat?

Ich bin da gerade völlig ratlos und weiss nicht wie wir die Sache angehen sollen, denn das ältere Kind leidet an Depressionen und möchte sich nicht mit seiner Zukunft beschäftigen was uns in eine dumme Lage bringt.

Für jeglichen Input wäre ich sehr dankbar.

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