Angst sich in der Schule zu melden?

Hey Leute!

Ich war schon immer eine recht zurückhaltende Person, besonders in größeren Gruppen oder der Schule. Leider ist es mit der Zeit in der Schule nur schlimmer geworden.

Ich hab extreme Angst vor der Klasse zu reden, obwohl mir klar ist, dass es oft eh niemanden interessiert und man sich das nur so ausmalt, dass alle einen angucken und judgen. Für mich fühlt es sich trotzdem einfach so an, als würden alle leise werden wenn ich rede und als wären alle Augen auf mich gerichtet (vllt habt ihr schonmal vom spotlight Effekt gehört).

Wenn ich mich mal melde, dann überdenke ich meine Antwort 10 Mal bevor ich überhaupt was sage, weil ich Angst hab etwas falsches zu sagen. Meistens melde ich mich dann aber trotzdem nicht auch wenn mich zu 99% sicher bin. Wenn ich mich dann mal wirklich melde dann immer nur für kurze Antworten, also so dass ich nicht so lange reden muss.

Ich weiß es hört sich lächerlich an und so als ob ich einfach kein Bock gab mich zu beteiligen, aber bei mir ist es wirklich so, dass ich panische Angst habe etwas zu sagen. Meistens werd ich komplett rot wenn ich vor anderen rede oder meine Stimme zittert.

Es ist wirklich so schwer in der Schule, vor allem in der Obertstufe, wenn mündlich viel mehr zählt und meine Gesamtnote deswegen runtergezogen wird (denn an sich bin ich eine gute Schülerin).

Die Lehrer haben für sowas auch leider gar kein Verständnis und sagen dann immer sowas wie "trau dich doch einfach" oder "spring doch mal über deinen Schatten". Ich hab dann immer das Gefühl ich werd gar nicht ernst genommen.

Hab ihr Tipps was euch vllt geholfen hat?

(Bitte nur ernst gemeinte Antworten)

Schule, Angst, Stress, Selbstbewusstsein, melden, Oberstufe, Schüchternheit, Soziale Phobie, zurückhaltend, Social Anxiety
Leben nicht mehr normal?

Hallo, es fällt mir schwer es zu sagen aber es läuft nichts mehr. Ich fühle mich nicht mehr wie früher und das ist schon seit 2 Jahren so. Ich war früher eigentlich immer glücklich und hatte spaß an allem. Ich habe neues gelernt und hatte Aktion. Es kam mir vor als hätte ich dieses Fast and Furios Leben gelebt. Aber dann kamen irgendwann Probleme wie Schule, Sozial, Freunde, Familie. Ich habe versucht mich immer zu verändern vom verhallten und aussehen. Ich habe gute Pläne erstellt und alles. Aber bin währenddessen auch in eine Starke Depression geraten. Habe mich viel vom sozialen getrennt und bin fast immer zuhause und in der Schule. Ich habe kein normales leben mehr. Ich bin im Kopf durcheinander. Ich kann manchmal selbst nicht herausfinden was alles in mir abgeht. Ich kann nichts mehr Genießen auch wen ich aus meiner langen Depressiven Phase raus bin. Ich fühle mich Katastrophal. Eigentlich habe ich aber auch nicht mehr richtige Gefühle auch wen mir manchmal einige Leid tun. Ich hab keine Wut keine Freude und auch keine so richtige Trauer. Ich fühle nur noch die Katastrophe. Nicht mal meine Ziele Kann ich in taten umwandeln obwohl ich es unbedingt will. Ich verhallte mich Sozial sehr komisch, ich kann es selbst nicht beschreiben. Ich weiß einfach nicht aber ich komme mir langsam wie ein Zombie vor. Ich versuche was an meinem verhallten zu ändern z.b das ich nicht mehr so viel rum Rede weil ich zu viel Rede und dann gebe ich auf weil ich unter Druck komme und dann bin ich nicht mehr wie davor sondern nur noch schlimmer und immer verunsichert. Ich konnte wahrscheinlich nur 1% Erklären weil ich die Restlichen 99% selbst nicht beschreiben kann oder gar nicht weiß. Noch eine frage: Früher konnte ich meine Ziele erreichen wen ich Wütend war und ich hatte ergeiz doch jetzt geht es nicht. Letztens musste ich mich währen doch ich habe es nicht geschafft nicht vor Ansgt sondern weil ich mich unter Kontrolle hatte. Kämpfen kann ich glaub auch nur mit Wut. (EIN THERAPEUT KANN MIR NICHT HELFEN, DAS HABE ICH SCHON LANGE VERSUCHT)!

Weiß jemand was ich tun kann um wenigstens diese 1% zu Lösen?

Therapie, Stress, alleine, traurig, Einsamkeit, Trauer, Selbstbewusstsein, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, Soziale Phobie
Wieso bin ich so?

Hi. Ich bin Shirin (w). Mir geht es die Tage etwas schlecht und ich wollte einfach eure Meinung wissen und Ratschläge ob es vllt euch genau so geht.

In letzter Zeit stehe ich auf und fühle mich „leer“. Ich kann dieses Gefühl schwer beschreiben. Ich fühle mich alleine und das kränkt mich. Ich kann nicht alleine sein, ich suche jedesmal die Liebe bei anderen. Ich liebe es geliebt zu werden, aufmerksamkeit zu bekommen und begehrt zu werden. Das Problem ist, sobald die Person mal keine Zeit hat gehe ich davon aus das die Person mich nicht liebt. Ich teste oft Menschen um die Bestätigung zu kriegen, dass sie mich lieben. Ich liebe es irgendwie, wenn ich sehe dass die Person „emotional abhängig“ von mir ist und dass deren Laune von mir abhängt. Wenn ich das geschafft habe, interessiert mich die Person dann nicht mehr. 

Wenn es einer Person schlechter geht als mir, bin ich glücklicher. Ich hab genauso gemerkt, dass ich sehr schadenfroh bin.. Ich möchte immer besser sein als andere und im Mittelpunkt stehen und die Aufmerksamkeit bekommen. Wenn das nicht der Fall ist, dann distanziere ich mich. 

Ich fühle mich dadurch besser und selbstbewusster, wenn ich sehe das andere mich lieben und an mir emotional abhängig sind. Wenn ich aber sehe, dass ich das bei einer Person nicht schaffe, werde ich depressiv und denke nicht gut genug zu sein. Ich hatte vor zum Psychologen zu gehen, aber will einerseits keinem davon erzählen weil das irgendwie komisch ist. 

Ist das normal und bei euch genauso?

Liebe, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Aussehen, Alltag, Selbstbewusstsein, Psychologie, Depression, Psyche, Emotionale Abhängigkeit, Psychaterie

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