Wie findet ihr meine Gedichtinterpretation (Besuch vom Lande)?

 

Das Gedicht „Besuch vom Lande“ von Erich Kästner aus dem Jahr ... handelt von der Wirkung der Besucher auf die Großstadt Berlin. Die Besucher stammen wahrscheinlich von einer ländlichen Gegend.

Formal ist das Gedicht zunächst in 4 Strophen a 5 Verse in einem abaab-Reim verfasst. Das Metrum ist dabei unbekannt.

 

Um die Hektik und Unwissenheit der Besucher der Großstadt zu betonen, verwendet das lyrische „Ich“ besonders viele Adjektive.

Das lyrische „Ich“ arbeitet auch mit Humor (Strophe 4).

 

Die erste Strophe thematisiert die Reaktionen der Besucher auf den Potsdamer Platz, wo auch Prostitution stattfindet.

 

Das Adjektiv „zu laut“ in Strophe 1 Vers 2, lässt die Stadt belebt und zu als zu laut erscheine, womit die Hektik und das Leben in Berlin hervorgehoben wird.

 

In der zweiten Strophe geht es um die erstaunten Besucher, welche auch wieder Heimweh haben, da sie finden, dass Berlin zu groß ist.

 

Die Personifikation „Die Autos schrein.“ In Strophe 2 Vers 3, lässt die Stadt als fürchterlich laut darstellen, womit erneut der Lärm der Großstadt betont wird.

 

Die 3 Strophe handelt von der nicht überhörbaren Prostitution die vermengt in der Stadt stattfindet. Die Berliner leben bis tief in die Nacht, doch die Landbewohner sind dies gar nicht gewöhnt.

 

Die Personifikation „die Großstadt stöhnt“ in Strophe 3 Vers 1, betont die Prostitution und auch die Belebtheit, womit erneut die Prostitution erneut als ein Bestandteil des Nachtlebens hervorgehoben wird.

 

In der letzten Strophe endet schließlich der Besuch der Landbewohner auf dem Potsdamer Platz, wo sie letztendlich vor Unwissenheit überfahren werden. Die Art von Berlin hat sie verängstigt.

 

Die Verängstigung der Besucher wird deutlich dadurch, dass sie vor Angst die Beine krumm machen, in Strophe 4 Vers 1, womit die Gefahr der Unwissenheit betont wird, womit erneut die Wilde und auch gefährliche Art von Berlin hervorgeheben wird.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das lyrische „Ich“ die Unterschiede zwischen der Großstadt und dem Landleben betont und auch darstellt, dass das Stadtleben nicht für Leute geeignet ist, die in ländlicheren Regionen wohnen.

 

Die Aussage, dass das Landleben nicht für Leute geeignet ist, die in ländlicheren Regionen wohnen, ist für die heutige Zeit nicht mehr aktuell, da man heutzutage viele Eindrücke von Großstädten über Medien bekommt.

 

Dennoch finde ich, dass bestimmte Aspekte der dargestellten Großstadt Berlin, wie zum Beispiel das angesprochene Thema der Prostitution, noch heute vertretbar sind. Da das Thema der Prostitution in vielen Städten heutzutage immer noch ein Problem ist, kann dies für unwissende Besucher auch erschreckend sein.

Meiner Meinung nach ist das Gedicht gut gelungen, da es mit Sarkasmus und auch „modernen Themen“ auch für jüngere Leser ansprechend ist.

 

Deutsch, Schreiben, Analyse, Deutschunterricht, Gedichte schreiben, Gedichtinterpretation, Hausaufgaben, Literatur, Lyrik, Reim, Stilmittel, Gedichtanalyse, metrum, Reimschema

Meistgelesene Fragen zum Thema Reim