Wie komme ich mit meinen Ängsten klar?

Hallo zusammen,

kurz zu meiner Geschichte, ich war schon immer ziemlich ängstlich, dass ich irgendwelche schlimmen Krankheiten habe, vor allem am Herzen oder Krebs. Auch hatte ich schon immer Angst vor Krankenhäusern und Ähnlichem. Diese Angst war bis jetzt immer im Rahmen und kontrollierbar.

Allerdings gab es im März einen Vorfall, wo ich mir, vermutlich über eine Metzgerei, ein Bakterium eingefangen habe, das starke Magen-Darm-Symptome auslöst. Das ganze war so stark, dass ich aufgrund von zu starker Dehydrierung mehrmals ohnmächtig geworden bin. Ich bin dann in ein Krankenhaus gekommen, wo ich nach 6h und mehreren Infusionen wieder entlassen wurde.

Seit dem habe ich massive Angst, dass so etwas noch einmal passieren könnte. Das ganze ist dann so weit gekommen, dass ich in der Berufsschule, vor der ich sowieso schon Angst hatte, nochmal zusammengeklappt bin. Im nachhinein vermute ich, dass das wegen einer Panikattacke war, bei der ich mich zu sehr reingesteigert habe.

Ich bin dann erneut ins Krankenhaus gebracht worden und wurde dort nochmal durchgecheckt. Vor Ort haben sie nichts schlimmes feststellen können. Allerdings hat mir die Ärztin ein Dauer EKG empfohlen, um wirklich hundert Prozent sicher zu gehen. Dieses habe ich auch gemacht und es ist nichts schlimmes festgestellt worden, nur ein paar Extra-Schläge, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ziemlich groß bin.

Wirklich beruhigt hat mich das ganze allerdings trotzdem nicht. Jetzt aktuell ist es so, dass ich mich immer fühle, als ob der Blutzucker oder Blutdruck zu niedrig ist. Haben schon oft Blutdruck gemessen, war schon immer im niedrigen Normalbereich, auch vermutlich durch Größe bedingt. Auch den Blutzucker habe ich zwei Wochen mit so einem Dauer-Gerät kontrolliert. Er ist nie alleine in den gefährlichen Bereich gefallen, außer manchmal ein bis zweimal in der Nacht, aber auch nur für eine kurze Zeit. Ich bin davon auch nicht wachgeworden.

In der Arbeit sitze ich ziemlich viel, weshalb ich regelmäßig Fahrrad fahre oder Joggen gehe um einen Ausgleich zu haben. Allerdings kann ich das seit zwei Wochen nicht mehr machen, da ich meinen Fuß verstaucht habe. Jetzt gehen mir gleich Gedanken durch den Kopf, dass mir der Ausgleich fehlt und mein Blutdruck deshalb so schwach ist etc.

Ich habe seit dem die Symptome so sind, leider noch keine richtige ruhige Minute gehabt, weil ich ständig unter Strom stehe. Es gibt grad eine schwierige Situation auf der Arbeit und ich habe in einem kurzen Moment Erleichterung gespürt und da gings mir dann auch ganz kurz besser.

Jetzt vielleicht mal zu meiner Frage und zwar ob das noch normal ist oder ob ich lieber nochmal alles untersuchen lassen soll? Ich wollte heute eigentlich zwecks genau dieser Symptome zum Arzt gehen, aber habe es dann doch nicht gemacht, aus Angst, dass ich draußen/auf dem Weg umkippe oder dass die Symptome schlimmer werden.

Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben das zu lesen :-)

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Angst vor einer Hirnhautentzündung?

Guten Morgen!

Ich, 14 Männlich, habe mir gestern 3 Pickel im Todesdreieck im Gesicht ausgedrückt gehabt, wobei aus allen dreien kein Eiter raus gekommen ist.

Nun tut der eine an meiner Nase weh und ich habe Angst, dass diese/r sich entzünden könnte und zu einer Hirnhautentzündung führen könnte.

Ich habe mal diesen Selbsttest gemacht, mit dem aufrecht hinsetzen, Beine anwinkeln und danach versuchen das Knie zu küssen oder so, keine Ahnung. Die einzigen schmerzen waren da nur an der Lendenwirbelsäule. (Habe aber sowieso schon Nackenschmerzen, muskulär bedingt). Gestern hatte ich aber auch, dass mir plötzlich sehr kalt wurde, dann doch warm. Und nach dem heißen duschen hatte ich auch ständig das Gefühl, umzukippen.

Ich wollte mal fragen, ob das zu einer Meningitis führen könnte, und wie lange es noch dazu führen könnte. (Also wie lange nach versuchten Ausdrücken eine Gefahr besteht, dass sich die Hirnhäute entzünden).

Nun muss ich ja sagen, dass ich selber ein Hypochonder bin und seitdem ich gestern Abend über einen Fall gelesen habe, wo da irgendeine Thrombose ausgelöst wurde (Irgendwas mit Sinus irgendwas, ein Gefäß im Hirn), welches sich durch starke schmerzen im Auge bemerkbar gemacht hat. Seitdem habe ich dies auch.

Ich gehe gleich wegen anderen Gründen zum Kinderarzt, sollte ich den dort ansprechen, oder würde der mich abweisen wegen meiner Hypochondrie?

Im Falle einer Meningitis, bei welchen Symtomen wäre es ratsam ins Krankenhaus zu fahren? Und bei welchen wäre es zu spät?

Ich bedanke mich für alle Antworten und wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

LG

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wirklich krank oder psyche?

ich war vor 3 monaten bei einer psychologin, die hat bei mir somatisierungsstörung festgestellt.

ich hab schon lange angst an krankheiten zu sterben und alle meine geliebten menschen verlassen zu müssen und das mit 19 jahren..

könnte weinen vor selbstmitleid..

ich habe immer mal wieder herzrasen, komisches gefühl als wäre ich schwach, leichtes herzstechen (sehr selten), kann nich so oft richtig hochatmen, habe öfter herzklopfen und denke ich sterbe bald..

ich war immer gesund, blutwerte gut, ekgs gut und war vor 2 jahren beim kardiologen und der meinte alles top kommt von psyche..

da aber das ekg glaube 1 jahr her ist, blutabnehmen auch und der kardiologe denke ich halt jetzt ich hab was weil ich das alles solange nicht gemacht habe, was denkt ihr? ekg termin habe ich nächste woche und blutabnehmen in 2 wochen, ich denke aber immer bis dahin ist es bestimmt zu spät und krebs hat schon gestreut oder mein herz hört bis dahin eh auf, hab schon angst zum arzt zu gehen vor der diagnose..

ich hab die symptome nicht durchgehend aber schon öfter mal, wenn ich wirklich was zu tun habe und an nichts denken kann merke ich es meistens nicht ist doch dann psyisch oder nicht? ich kann nicht mehr, hab so angst zu denken es ist psyche und dann ist es was ernstes.. kann mir jemand erfahrungen berichten oder mich etwas beruhigen..?

fliege bald in den urlaub am ende hab ich doch was schlimmes und dann muss ich das auch absagen..

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