Wie bekommt ein Autor (Insider-)wissen über Jugendamt?

Ich habe nun schon vor einer ganzen Weile angefangen, einen Roman zu schreiben, der damit beginnt, wie eine junge Frau auf dem Weg zur Arbeit einen (vom trunkenen Vater aus fehlgeleiteter Liebe) ausgesetzten Säugling (5M) findet. Ich fand das Thema an sich sehr spannend, und mit einem HappyEnd für alle Beteiligten auch nicht zu schrecklich. Die Gründe für die Tat lasse ich jetzt mal weg, das würde zu lang werden. Die Mutter bemerkt das Verschwinden der kleinen Tochter am frühen Morgen und ist natürlich fassungslos. Keine Angst, es geht alles gut aus.

ABER: jetzt stecke ich fest, da ich nicht weiß, wie Polizei und Jugendamt (gibt es noch mehr Institutionen, die in einem solchen Falle hinzugezogen würden?) nun agieren müssen. Im Internet finde ich nichts, was mir weiterhilft.

  • Wenn die Hauptfigur von der Arbeit aus die Polizei informiert hat, würde diese sofort vorbeikommen? Würde sie einen Arzt mitbringen? Was würde dieser alles überprüfen?
  • Ich gehe davon aus, dass die Polizei das Jugendamt informiert. Wird da sofort jemand rausgeschickt? Muss die Hauptfigur solange an Ort und Stelle bleiben? Was wird dann veranlasst, kommt das Kind im Normalfall in die nächste Kindernotaufnahme (wie heißt das genau?) wie in Kinderheimen? Oder zuerst ins Krankenhaus (wegen eventueller Unterkühlung)?
  • Dürfte die Hauptfigur, aus einer großen Familie stammend, das Kind bis zur Klärung des Falls mit nach Hause nehmen (ihre Mutter ist Erzieherin oder Sozialarbeiterin, bin noch nicht sicher)? Oder wäre es besser, wenn ihre Eltern bereits Pflegekinder aufgenommen hätten? Würde das das Vertrauen der Ämter auch auf die Tochter (Hauptfigur) ausweiten?
  • Würde in dem Fall das Jugendamt dem Haus der Familie vorher oder zeitnah (und auch regelmäßig) einen Besuch abstatten, um nach dem rechten zu sehen? Käme auch ein Polizist mit? Was würden sie sagen/fragen?
  • Dürfte die Mutter, die ja mit der Tat nichts zu tun hatte, das Kind bei der Familie ab und an besuchen?
  • Der Vater hat schwere psychische Probleme (durch Kindheitstrauma) und soll professionelle Hilfe bekommen. Wie würde das aussehen, und wie lange dauert das in der Regel? Welche Probleme kann es dabei geben?
  • Was muss passieren, damit die Eltern das Kind schließlich wiederbekommen können?
  • Was darf NICHT passieren, damit das Kind als Pflegekind in der Familie der Hauptfigur bleiben kann?
  • Gibt es irgendwelche Zeitfenster, in denen sich die rechtlichen und tatsächlichen Regelungen betreffs Kindern ändern? Geht zum Beispiel nach 6 Monaten Abwesenheit des Kleinkindes vom Elternhaus das Sorgerecht auf jemand anderen über - aber wahrscheinlich hat in solch einem Fall ohnehin das Jugendamt das vorläufige Sorgerecht, oder?

Ja ich weiß, ich habe mir da ein extra schwieriges Thema ausgesucht. Vielleicht sollte ich lieber über etwas schreiben, was ich schon gut kenne. Aber dieses Thema hat mich einfach so gepackt, dass ich darüber schreiben MUSS.

Wenn mir jemand eine wie auch immer geartete Hilfestellung geben kann, wäre ich sehr dankbar!

Buch, Polizei, Schreiben, Amt, Autor, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Psyche, recherche
Wurde von zuhause rausgeschmissen, was tun?

Hallo,

ich weiß es gibt tausend Antworten dazu hier, aber keine die direkt auf meine Situation zutrifft.

Ich bin seit einer Woche 18 und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich jobbe nebenbei noch (450€). Jedenfalls wurde ich 2 Tage nach meinen Geburtstag rausgeschmissen, weil ein Streit eskaliert ist. Die Situation zuhause war schon lange unzumutbar und ich bin auch deswegen in Psychotherapie.

Meine Eltern sind geschieden und ich lebte bei meiner Mutter bis jetzt. Zu meinen Vater kann ich nicht gehen, weil er gewalttätig ist und mich schlecht behandelt. Meine Mutter bekommt ALG2. Ich bin momentan bei einer Freundin, aber da kann ich nicht lange bleiben. Meine Mutter hat auch kein Interesse, sich mit mir zu vertragen und mich wieder bei ihr wohnen zu lassen.

Ich bin momentan sehr verzweifelt und weiß nicht, was genau ich tun soll. Ich würde gerne in eine eigene Wohnung ziehen (und eventuell finanzielle Hilfe dafür bekommen), jedoch weiß ich nicht welche Schritte ich dazu einleiten soll. Ich habe mit dem Jugendamt und Jobcenter telefoniert. Jugendamt kann nicht helfen, weil ich schon 18 bin. Jobcenter kann (oder will) nicht helfen, weil Sie sich nicht zuständig dafür sehen.

Kann mir jemand bitte sagen, bei wem ich mich melden soll und was ich genau machen soll? Meine Freundin schlägt vor, dass ich das Kindergeld abzweigen lasse, jedoch braucht man schon eine eigene Wohnung dafür oder?

Ich würde mich über Antworten und Ratschläge sehr freuen.

Therapie, Schule, Familie, Geld, Recht, ALG II, Amt, obdachlos, Streit
Warum werden Briefe nicht abgeschafft und komplett auf E-Mails und PDF umgestellt?

Vorteile: 

-Sicherer da die Möglichkeit, dass der Postbote angegriffen wird oder so mindestens genauso hoch wie bei sicheren Servern

-Erheblich schneller

-Papier sparen von den Seiten

-Papier von Umschlägen sparen

-Mühe den Briefkasten zu kontrollieren sparen

-Mühe den Umschlag zu öffnen sparen

Heutzutage hat jeder ein Smartphone, und Internet hat auch fast jeder, wenn nicht dann bestimmt hotspots in seiner Stadt, die schlimmstenfalls nur wöchentlich benutzt werden, wenn dieser Höhlenmensch kein Internet hat.

Was Obdachlose betrifft: Sie haben keinen Briefkasten und würden nicht mal Briefe von bestimmten Adressen abholen also es ist kein Argument, dass sie kein Smartphone haben. 

Was Alte Menschen betrifft: Wer deb Briefkasten kontrollieren kann, kann bestimmt auch ein Smartphone haben und ihn kontrollieren, ist sogar leichter.

Was das Ignorieren von E-Mails kontrollieren oder Ähnliches betrifft: Mann kann einfach ein Smartphone/Rechner Pflicht einführen und eine Pflicht die Emails zu kontrollieren, genauso wie die Pflicht, den Briefkasten zu kontrollieren.

Bei Bedarf und mit Nachweisen dass man zu arm sind könnte man sogar billige Email Geräte den Bedürftigen geben.

Wieso passiert das nicht?

Ich als jemand der Papierpost hasst und es einmal monatelang ignoriert hat weil ich in einer Wohnungslosen-Unterkunft gelebt hab wo man beim Büro seine Post abholen musste, muss 5000€ an die Stadt zahlen weil ich Bescheide nicht gesehen habe, die das verhindern hätte können. 

Internet, Deutschland, Kultur, Post, Amt
Frau beim amt unhöflich - hat sie ein persönliches Problem?

Mein Vater hat gestern beim Amt angerufen, wegen einer sehr wichtigen sache. Einmal wegen Kindergeld und einer Abschlagszahlung. Wir sind auf das Geld angewiesen, vorallem jetzt wegen dieser zahlung. Darüber wollte er auch reden.Mein Vater hat es mir so erzählt, das er sofort als dieses geöffnet war dort angerufen hat. Alle 5 min versuchte er da anzurufen, niemand ging dran. Irgendwann hatte er glück und unsere Sachbearbeiterin ging dran. Keine ahnung ob diese unsere Nummer gesehen hat, und daher nicht drangegangen ist. Gleich als mein Vater ans Telefon ging, meinte die ja was ist denn los, herr .... ich hab keine zeit, jetzt sagen sie schon was ist denn so wichtig. aber in einem wirklich richtig genervten ton, als ob sie hat keine lust hätte, sich das jetzt anzuhören. Sie hat ihm kurz erklärt, das er einen termin hat und da antreffen muss. Dann als er anfangen wollte ihr das problem mit dem Kindergeld zu erklären, hat sie ihm fast das wort abgeschnitten und unfreundlich gemeint ja nein dafür habe ich aber jetzt wirklich keine zeit. Rufen sie wann anders an. Das problem ist mein Vater hat vor 2 Monaten schon mal da angerufen, aber das gleiche. Heute Morgen ging niemand dran. Unsere pyischich kranke Mutter hat viel viel unsinn verbreitet. Zb das er unsere mutter geschlagen hat und ein frauenschläger ist. Was nicht stimmt. Er hat ihr einmal aus einem berechtigten grund eine ohrfeige gegeben, mehr ist nie passiert. Ist alles auch schon jahre her und wir haben keinen kontakt zu ihr. (Lange lange geschichte) Unsere Sachbearbeiterin glaubt ihr wohl. Als mein Vater mehrmals gesagt hat, das dass nicht stimmt, hat sie es nicht geglaubt. Ich weiß nicht mehr genau wer aber ich glaube es war das jugendamt, das meinte, diese Frau sei nicht normal und wir sollten Abstand halten. Darf sie denn das? Es ist immer so, nicht nur gestern. Uns wird nicht richtig geholfen und wir wissen nicht was wir tun sollen. Kann man denn die Sachbearbeiterin wechseln? Wir denken wirklich sie hat ein persönliches Problem mit ihm aber wir können doch dafür nichts.

Mutter, Geld, Amt, sachbearbeiterin

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