Ist der Pridemonth eine Homoignorante Spaßveranstaltung?

Ich verstehe denn Sinn und Zweck nicht so ganz. Einerseits soll es eine politische Veranstaltung / ein politischer Protest für Schwule, Lesben usw. sein. Aber dann wird das ganze nur als Party genutzt um Spaß zu haben, zu saufen usw.

Warum wird dieser Anlass nicht sinnvoll genutzt? Z.b. könnte die LGBTQ Bewegung hier einen sinnvollen politischen Protest daraus machen um für diejenigen zu protestieren, deren Rechte wirklich missachtet werden und die tatsächlich aufgrund ihrer Homosexualität verfolgt werden.

Was hält die LGBTG Community davon vielleicht mal an solchen Orten aufzumarschieren im Zuge des sogenannten Pride Month?

http://www.botschafter-berlin.de/saudi-arabien/

http://www.botschafter-berlin.de/uganda/

http://www.botschafter-berlin.de/katar/

Was haltet ihr davon mal dort verkleidet aufzumarschieren und wirklich politisch aktiv zu werden um für die Rechte von Schwulen und Lesben zu protestieren?

Oder beschränken sich die Forderungen der LGBTQ Bewegung auf solche unsinnigen Sachen wie z.b. die deutsche Rechtschreibung zu ändern und interessieren euch die Leute nicht, die aufgrund ihrer Homosexualität wirklich verfolgt werden!? Wenn ja warum werden dann solche Orte wie gerade von mir verlinkt nicht genutzt um dort zu protestieren!?

Liebe, schwul, Deutschland, Politik, Frauen, Sex, Sexualität, Ägypten, Gender, Homosexualität, lesbisch, Saudi Arabien, Transgender, Uganda, Katar, LGBT+, Pride Month , queer
Waren die alten Ägypter schwarz-Afrikaner?

Einige schliessen das aus, wenn man deren Bilder ansieht

Wie die alten Ägypter einst aussahen, lässt sich sowohl aus der alt− ägyptischen Kunst als auch aus der Analyse einer großen Zahl von Mumien und anderen Funden ableiten. Alle Untersuchungen zei− gen, die alten Ägypter und insbesondere ihre Oberschicht gehörten nicht der negriden Großrasse an, sie waren nicht schwarz. Pharao Ramses II. besaß sogar rötliche Haare. Die altägyptische Kunst, die sich bis heute erhalten hat, ist aller− dings keine Alltagskunst, sondern stammt aus Grabanlagen und Tempeln. Sie erfüllte dort in einem hohen Maß eine symbolische Funktion, war idealisiert und es gab kaum künstlerische Freihei− ten. In den Grabanlagen war die Kunst für das Leben im Jenseits und nicht für eine Verschönerung des Alltags bestimmt. Menschen wurden nicht nach der Realität, sondern nach ihrer Bedeutung ab− gebildet. Männer der Oberschicht zeichneten sich durch eine dunkle Hautfarbe aus, denn sie gingen im Freien ihren Geschäften nach. Ihre Frauen dagegen waren die Herrinnen des Hauses und or− ganisierten den Haushalt mit einer großen Dienerschaft. In der alt− ägyptischen Kunst werden sie mit einer hellen Haut dargestellt (Abb.1). Im Allgemeinen wurden Menschen im Profil abgebildet, wobei das Profil nicht vollständig ist, denn die Schultern und das Auge sind stets dem Betrachter zugewandt. Nur unbedeutende Menschen der niederen Stände oder Sklaven wurden in der Kunst in einem exakten Profil oder auch von vorne dem Betrachter prä− sentiert [4].

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2005-870258.pdf

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Europa, Menschen, Afrika, Ägypten, Antike, Kunstgeschichte

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