Wir haben so einen Fall in der Bekanntschaft, wo so etwas auch genutzt wird. Was befürwortet werden kann, ist der Inhaltsfilter um Kinder vor allem vor gewissen Sachen zu schützen. Der ist natürlich aber auch nicht immer perfekt. Dazu sind auch Beschränkungen in Online-Spielen oder aufklärende Gespräche mit dem Kind über böse Personen im Internet (z. B. Pedophile) heutzutage, bedauerlicherweise, notwendig.
Pauschal bei jedem Kind das einzurichten, halte ich nichts für sinnvoll. Wenn das Kind verantwortungsbewusst mit Medien ohne einen "Wächter" umgehen kann, ist das super und würde dem Kind auch ein Vertrauensgefühl seitens der Eltern geben, was eine gute Sache ist.
Wo es aber notwendig wird, ist bei den Kindern, die sonst nichts anderes machen würden, als am Handy/Tablet/PC zu hängen. Ich als Kind hätte das beispielsweise nicht gewollt und kann reflektierend als Erwachsener sagen, dass ich mir das auch nicht "verordnet" hätte, weil ich verantwortungsbewusst mit Medien umgegangen bin. Was ich früher von meiner Mutter als Vorwurf gehört hatte, war das ich manche Tage lange am Computer gehockt habe. Das lag aber nicht daran, dass ich da den ganzen Tag spiele sondern mich in meinem Hobby, was nun auch mein Beruf ist - IT - mich selbstständig weitergebildet habe. Nach einem klärenden Gespräch darüber, was ich überhaupt manchmal lange am PC tat war sie vollständig damit einverstanden und wir haben eine nachhaltige Lösung gefunden.