Nackt ist unser natürlicher Zustand.

Es ist kein Grund, darüber zu reden und das groß auszuwerten. Du hast richtig gehandelt, indem du gar nicht darauf eingegangen bist und auch keine Stielaugen gemacht hast.

Für die Schwester deiner Freundin war es sicher auch peinlich, sonst hätte sie sich nicht sofort mit einem Handtuch bedeckt.

Am besten, man nimmt die Situation so wie sie ist, peinlich aber nicht weiter schlimm.

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Mit 25 Jahren ist man noch sehr jung.

Aber Alter ist relativ. Für einen 12jährigen ist man mit 30 alt, für einen 90jährigen mit 50 jung.

Letztendlich hat jedes Alter eine Vor- und Nachteile - solange man gesund und fit ist.

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Es handelt sich um die Rentenversicherungsnummer, die bereits bei der Geburt vergeben wird und ein Leben lang bleibt.

Unter dieser Nummer werden alle Sozialversicherungsbeiträge abgerechnet, die der Arbeitgeber an die Krankenkasse abführt.

Sie ist bei der Krankenkasse gespeichert und bei der Rentenversicherung.

Ruf einfach deine Krankenkasse an.

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Das ist leider nicht geplant.

Es gibt zwar einen Freibetrag, aber der ist mit momentan 176,75 € monatlich sehr gering und gilt auch nur für die Krankenversicherung. In der Pflegeversicherung ist dieser Betrag ein Grenzbetrag - nur wenn man weniger hat, bleibt man dort beitragsfrei.

Ich wäre sofort dafür, zusätzliche Vorsorge beitragsfrei und steuerfrei zu stellen, damit man wirklich was davon hat. Zumindest sollte man den halben Beitrag erheben, weil man ja keinen Arbeitgeber mehr hat.

Aber mich fragt ja keiner :-/

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Es gibt in Deutschland 5 Säulen der Sozialversicherung:

  • Krankenversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Rentenversicherung
  • Arbeitslosenversicherung
  • Unfallversicherung

Schau dir mal dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=HfACZuLfUMA

Da ist alles einfach erklärt.

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Mit einer Wartezeit von 35 Jahren kann er ab dem 63. Lebensjahr die Altersrente für langjährig Versicherte in Anspruch nehmen. Diese Wartezeit erfüllt er, aber da es eine vorzeitige Altersrente ist, muss er Abzüge in Kauf nehmen. Wenn er 1961 geboren ist, beträgt der Abzug 12,6%.

Für die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 64 Jahren und 6 Monaten muss er 45 Jahre eingezahlt haben. Das schafft er nicht, da ihm dafür noch 5 Jahre fehlen.

Die Regelaltersrente steht ihm mit 66 Jahren und 6 Monaten zu, also 2028.

Dein Opa kann aber die frühestmögliche Rente mit Abschlägen beantragen und weiterhin arbeiten. Dann hat er mehr Netto und zahlt noch weiterhin Beiträge, so dass sich der Abschlag mit dem Beginn der Regelaltersrente reduziert. Die neben der Rente erworbenen Entgeltpunkte werden dann ohne Abschlag bewertet.

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Das ist eine Sache der Einstellung.

Wenn du die Arbeit nicht als Pflicht und Fessel ansiehst, sondern als ein Bedürfnis dich zu verwirklichen und die gesellschaftlichen Erwartungen als notwendig, fühlst du dich frei.

Auch jemand, der auf der Straße lebt und unter Brücken schläft, kann sich frei fühlen, weil er sich keinen Verpflichtungen unterwirft.

„Freiheit“ ist eine Frage der Interpretation. Eine absolute Freiheit - wo jeder machen kann, was er will - gibt es in einer sozialen Gesellschaft nicht.

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Kinderfreundlich ist Deutschland ganz und gar nicht.

  • Die Bildung ist grottenschlecht,
  • Die Schulen schlecht ausgestattet,
  • Es gibt nicht genügend Krippen- und Kindergartenplätze,
  • 2,8 Millionen Kinder sind von Armut betroffen,
  • Die Kindergrundsicherung ist so kompliziert, dass man extra einen riesigen Verwaltungsapparat aufbauen muss, um sie umzusetzen,
  • Es gibt viel zu wenig Spielplätze und Freizeitangebote für Kinder...

Sicher gibt es Länder, in denen es die Kinder nicht so gut haben wie in Deutschland, wo sie keine Schulbildung haben und sogar hungern - aber sollte man sich mit denen vergleichen?

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Es waren schon mehrere.

Aber einschneidend war das Erlebnis, als ich meinen Kinder- und Jugendfreund - wir waren damals „Blutsbrüder“ - nach über 50 Ahren wieder traf, als er wieder im alten Haus seiner Eltern eingezogen war und ich es zufällig erfahren habe.

Auch wenn wir seit langem aus dem Augen verloren hatten und unser Leben völlig unterschiedlich verlaufen ist, trafen wir uns seitdem öfter und erneuerten unsere Freundschaft.

Spannend war für mich, als wir uns über unsere gemeinsamen Kinder- und Jugendstreiche ausgetauscht haben. Teilweise hatten wir unterschiedliche Erinnerungen daran. An manche Ereignisse konnte er sich gar nicht mehr erinnern und ich an andere, die ihm im Gedächtnis geblieben waren.

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In der katholischen Kirche darf nur ein zum Priester Geweihter Geistlicher die Sakramente erteilen, das Abendmahl feiern und die Beichte abnehmen. Wenn ein Priester eine Pfarrei leitet, ist er ein Pfarrer.

Du kannst also "Priester/Pfarrer“ schreiben (nicht anders herum), denn jeder Pfarrer ist auch ein Priester, aber nicht jeder Priester ein Pfarrer.

In der Evangelischen Kirche gibt es keine Priester, ein Pfarrer ist ein ausgebildeter Geistlicher, der das Recht hat, eine Pfarrei zu leiten. Hier sind auch Frauen erlaubt.

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Es sind schon jetzt über 20 Millionen.

Ob das den Wohlstand gefährdet, hängt von vielen Faktoren ab - vor allem von der Leistungskraft der Wirtschaft, denn die Bundeszuschüsse steigen jedes Jahr, weil die Beiträge schon lange nicht mehr ausreichen, um die Renten zu finanzieren.

Ganz sicher wird auch der Beitragssatz wieder steigen (er war 1997 - 1998 schon mal bei über 20%). Vielleicht wird auch die vorzeitge „Rente mit 63“ abgeschafft.

Wenn die „Aktienrente“ kommt, bleibt abzuwarten, wie viel dabei heraus kommt.

Auf jeden Fall sollte sich niemand auf die gesetzliche Rente allein verlassen, denn bei einem Rentenniveau von 48% kann man damit den Lebensstandard im Alter nicht halten.

§Die Rente ist sicher“ - nur die Höhe ist zweifelhaft.

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Natürlich lässt mich die aktuelle Entwicklung nicht kalt. Man hat das Gefühl, es gäbe nur noch Kriege, Konflikte, Terroranschläge, Amokläufe, Klimakatastrophen und ungebremste Inflation - von den Verschwörungsmythen ganz zu schweigen.

Aber ich lass es nicht so weit an mich heran, dass ich paranoid werde oder in ständiger Angst lebe. Was ich nicht beeinflussen kann, muss ich ohnehin so nehmen, wie es kommt. Ich verschließe meine Augen nicht vor den Problemen, aber ich bleibe Realist und kein Pessimist, ich versuche, das Beste daraus zu machen.

Ich lass mir mein Leben nicht vermiesen und genieße jeden Tag. Getreu dem Motto: „Genieße dein Leben beständig, du bist länger Tod als lebendig!"

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