Hast du diese Superkraft?

Acht Vorteile des Asperger Syndroms

Es gibt Aspekte des Asperger Syndroms, die du zu deinem Vorteil einsetzen kannst.

 

1. Innere Motivation

Anstatt sich von gesellschaftlichen Konventionen, der Meinung anderer, sozialem Druck oder Ängsten beeinflussen zu lassen, kannst du selbstbewusst deinen eigenen Weg gehen. Im Gegensatz zu angepassten Menschen blühen bei dir vielfältig einzigartige Ideen auf.

 

2. Konzentration

Du hast die Fähigkeit dich über sehr lange Zeit auf eine Sache zu konzentrieren, die dich besonders anspricht. Du lässt dich dabei nicht ablenken. Das hilft dir dabei, große und schwere Aufgaben zu bewältigen.

 

3. Unabhängiges Denken

Dein Wille auch unbeliebte oder ungewöhnliche Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, bringt neue Optionen und Chancen hervor und kann den Weg für andere ebnen.

 

4. Auge fürs Detail

Deine Fähigkeit dich an winzige Details zu erinnern und sie zu verarbeiten ohne dabei verwirrt oder überfordert zu werden, verschafft dir einen klaren Vorteil wenn du komplexe Probleme löst.

 

5. Drei-dimensionales Denken

Deine Fähigkeit drei-dimensional zu denken verhilft dir bei der Erschaffung und Ausarbeitung von Lösungen zu einer einzigartigen Perspektive.

 

6. Einzigartige und umfassende Einsicht

Du stellst neue und ungewöhnliche Verbindungen zwischen verschiedensten Themengebieten und Ideen her. Du eröffnest Anderen schlüssige und aussagekräftige Einsichten, die sie ohne dich nicht gewonnen hätten.

 

7. Die Wirklichkeit durchschauen

Du erkennst Zusammenhänge und Wahrheiten, die von anderen üblicherweise ignoriert werden. Du traust dich diese auszusprechen. Diese Verhaltensweisen können maßgeblich zum Erfolg eines Projektes oder Bemühung beitragen.

 

8. Den logischen Weg gehen

Du hast die Fähigkeit logische und rationale Entscheidungen zu treffen und dann konsequent an deinem Kurs festzuhalten. Dabei lässt du dich nicht von einem Impuls oder einer emotionalen Reaktion beeinflussen. Das hilft dir dabei, schwierige Situationen erfolgreich zu meistern.

 

Diese Eigenschaften können dabei helfen, unschätzbare Führungsqualitäten und unternehmerische Fähigkeiten zu entwickeln. Quelle: http://aspergia.eu/

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ja

Ich habe das alles, was da oben steht, nur nicht das Asperger Syndrom.

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Wem kann ich meine Bilder andrehen?

Einen schönen guten Tag:)

Folgendes: Ich würde gerne Portrait-Aufträge annehmen, da ich aber 16 und kein Künstler bin, weiß ich nicht wo ich mich hin wenden könnte. Ich würde Portraits (personalisiert) anbieten, welche entweder mit Buntstift und Pigmentpulvern oder mit Bleistift auf weißem oder getöntem Zeichenkarton gemalt sind. Tiere und Landschaften sind nicht meine Stärke.

Ich habe seit langem keine Ideen mehr, was ich malen könnte und hätte so auch die Möglichkeit, mich zu verbessern und mir eventuell etwas Geld dazuzuverdienen;)

! Ich bin mir im Klaren darüber, dass meine Zeichenkünste nicht die besten sind, aber ich behaupte auch nicht, professionell zu sein. Ich mache nur gerne Kunst. !

Zwei der eingefügten Bilder sind nicht aktuell (2021-2022), aber ich habe in letzter Zeit keine Bilder mehr beendet, welche dem Stiel entsprechen, den ich anbieten würde.


Nun noch ein paar Fragen: Denkt ihr, es hätte überhaupt jemand Interesse an Bildern dieser Art? Wie viel würdet ihr für so ein Bild zahlen? ( Ich benutze Faber-Castell Polychromos + Faber-Castell Pigmentpulver für farbige Bilder und Faber-Castell Bleistifte für Bleistiftzeichnungen. Papier ist überwiegend von Strathmore aber auch von anderen Herstellern. Für ein Bild benötige ich mindestens 9-10h.) Ich würde auch nicht viel verlangen, da es nunmal nichts professionelles ist.

Es wäre mir wichtig, dass man sich darüber im klaren ist, dass ich 16 bin und mir alles selbst beigebracht habe, was heißt, dass ich nicht perfekt bin und die Aufträge neben Schule und sonstigen Terminen erledigen würde.

Gibt es eine Stelle an die ich mich diesbezüglich wenden könnte oder habt Ihr vielleicht selbst Erfahrungen? Vielen Dank schon mal!

David Bowie

Junger Michael Jackson (von 2021, habe mich also mittlerweile ein wenig verbessert)

Frida Kahlo

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Ich würde das erstmal im Freundes- Bekanntenkreis versuchen. Hab ich auch so gemacht am Anfang. Damals gab es allerdings noch kein Internet bzw. das Medium steckte noch in den Kinderschuhen. Das ganze mündete schließlich in einem handfesten Kunststudium und in einer erfolgreichen Künstlerselbständigkeit. Porträtaufträge mache ich allerdings schon lange nicht mehr.

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Moin Christina, Deutschland ist unsere historische Heimat, was anderes behauptet niemand. Unsere neue Heimat war bis 1943 die Ukraine, dann kamen wieder zwei Jahre Deutschland, und dann ging es plötzlich nach Sibirien in den Gulag. Russland ist nicht wirklich unsere Heimat sondern lediglich der Verbannungsort unserer Eltern und Großeltern, freiwillig wären wir dort nie gelandet. Auf der Suche nach neuem Land gingen unsere Vorfahren schon um 1900 eher nach Kanada als weiter ins Zarenreich hinein, deswegen habe ich jetzt auch viele entfernte Verwandte dort. Bei Wolgadeutschen war das freilich anders.

Und ja, wir sprachen Deutsch auch zu Hause in Russland bis zum Schluss, es ist tatsächlich meine zweite Muttersprache, so wie für viele Einwanderer hier Russisch oder Türkisch. Hier in Deutschland hat sich das Verhältnis der Sprachen zueinander praktisch umgedreht.

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Da liegt mit der Kiewer Rus der Ursprung des gesamten russischen Reiches. Die "Stan"-Länder sind geschichtlich und kulturell nicht so eng mit Russland verbunden, manche Gebiete kamen erst im 19 Jahrhundert dazu. Die Verbindung mit der Ukraine ist viel älter, der Verlust wird als größer und schmerzhafter empfunden und der Wunsch sich das Verlorene zurückzuholen ist dementsprechend stärker.

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Nein sie sind KEINE Wirtschaftsflüchtlinge

Sie wurden vorher nicht aus der Sowjetunion rausgelassen, das ist der Grund, warum die meisten erst in den späten 80ern und 90ern hierher kamen.

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Soweit ich mich erinnern kann, gab es früher ein Abkommen zwischen Russland und Deutschland für Doppelstaatler. Wer in dem einen Staat den Grundwehrdienst abgeleistet hat, musste in dem anderen nicht mehr. So gingen unsere russlanddeutschen Jungs hier zuerst zum Bund, bevor sie als Volljährige ihre Verwandtschaft drüben besuchten. Irgendein entfernter Großcousin vierten Grades von mir hat diese Regel missachtet, fuhr so hin und fand sich prompt anno 1994 in der Grundausbildung irgendwo im sibirischen Muchosransk wieder. Die Tanten mussten wohl persönlich dahin fahren und viel Geld auf den Tisch legen, um den armen Trottel da wieder freizukaufen. Habe zumindest von Verwandten gehört.

Und du bist nicht mal Doppelstaatler. Also pass auf.

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Das würde ich nicht so pauschal behaupten. Ich bin selbst in Russland geboren und aufgewachsen, damals hieß das Land aber noch Sowjetunion. Ich hatte hier nur deutsche Freundinnen oder halt andere ausländische. Bin auch mit einer einheimischen Frau verheiratet. Mit einer Russin hatte ich nur ganz kurz mal was im Studium, war mir aber irgendwie zu anstrengend. Lag jetzt aber auch nicht am Aussehen. Ist ja auch nicht alles, was zählt.

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Moin Christinchen, kennst den YouTube -Kanal von Roman Aljabjew? Er ist selbst ein Rückkehrer und betreibt einen YouTube-Kanal, wo er andere Rückkehrer Interviewt. Es ist bei weitem nicht der einzige Kanal zu dem Thema, aber wohl der erfolgreichste. Und ich vermute mal auch vom Kreml finanziert.

Ja, es gibt wohl eine kleine Rückwanderer-Welle, vor allem die in den späten 90ern oft gegen ihren Willen nach Deutschland mitgebrachten Kinder und Jugendlichen von Russlanddeutschen aus stark gemischten Familien, die sich mental hier nie richtig adaptiert haben, kehren mit ihren Familien zurück. Arbeit gibt es genug, die Löhne steigen, die Lebenshaltungskosten sind niedriger als hier. Wer ein bisschen Geld mitbringt, kann sicher auch dort eine ordentliche Immobilie erwerben. Na ja.

Solche Leute selbst kenne ich nicht. Aber ich weiß, dass in den letzten Jahren dort sehr viel passiert ist. Selbst mein Heimatort, der auch nach allen russischen Parametern ein richtiges Drecksloch ist, wandelt sich langsam. Neulich hat mal wieder jemand eine Stadtrundfahrt gemacht und ein Video bei YouTube gepostet - überall wird gehämmert und gebaut, die Straßen werden neu gemacht. Ich bin aus allen Wolken gefallen.

Aber, wie gesagt, ich selbst kenne solche Leute nicht.

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Nein, aber mich nervt es, wenn ich so genannt werde. Es gibt einen Unterschied zwischen Russlanddeutschen und Deutschrussen. Die einen sind ethnische Deutsche, die auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lebten oder leben. Die anderen sind genau das Gegenteil - ethnische Russen, die in Deutschland leben, evtl. auch hier geboren sind und beide Staatsangehörigkeiten besitzen. Auch wenn nicht immer klar ist, wer wer ist, sollte man die beiden Begriffe nicht unbedacht als Synonym benutzen, was leider viel zu oft auch im journalistischen Bereich getan wird.

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Du sagst es: in deiner Jugend. Der durchschnittliche Deutsche ist heute rein statistisch schon Ü 50, die heutige Jugend ist stark migrantisch geprägt, und andere Kulturen feiern anders. Außerdem konnten wir damals schon beobachten, wie nach der Einführung der Bachelor/Master- Studiengänge die Studentenclubs und Kneipen plötzlich leer wurden. Voller sind sie seitdem auch nicht geworden.

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Moin Christinchen, das war freiwillig, aber wie du schon geschrieben hast, hat man das gemacht, um deutscher rüberzukommen und evtl. dumme Sprüche, Hänseleien und knallharte Diskriminierung zu vermeiden. Die gab es zuhauf gegen uns in den 90ern. Ein Identitätsverlust ist es nicht. Ein Name ist ein Name, ist ein Name. Die meisten Frauen ändern doch auch ihren Nachnamen, wenn sie heiraten.

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Moin Christina,

das ist das Problem, wenn du deine Kinder bilingual erziehen willst. Dann muss mindestens ein Elternteil permanent in der zweiten Sprache sprechen auch in der Öffentlichkeit. Meistens reicht das auch nicht, denn ein Kind braucht mehr als die eigenen Eltern, oder gar nur ein Elternteil, um eine Sprache vollumfänglich zu lernen, diesbezüglich habe ich als Russlanddeutscher meine eigenen Erfahrungen mit Deutsch in Russland gemacht, denn das wurde bei uns in der Familie bis zum Schluss gesprochen, trotzdem konnte ich das nicht wirklich gut, als ich hierher kam. Man muss auch ein entsprechendes Umfeld schaffen, wo noch andere Muttersprachler vorkommen, dann noch eventuell eine Privatschule bezahlen, die einem richtig lesen und schreiben beibringt. Sonst wird das nichts mit der Zweitspachigkeit, am Ende beherrscht man keine der beiden Sprachen gut.

Deswegen habe ich auch komplett darauf verzichtet mit meinen Kindern Russisch zu sprechen, ab einem gewissen Punkt wollte ich das selbst nicht mehr, bei uns in der Familie hat es auch keiner mehr gemacht, nach der Umsiedlung nach Deutschland, meine Schwester kann gar kein richtiges Russisch mehr, obwohl sie mit 11 Jahren hierher kam, dort also sogar noch die Grundschule absolviert hatte. Sie kriegt keinen vollständigen Satz mehr auf Russisch zustande. Ich schon, aber auch für mich hat es keinen Sinn mehr, das Ganze nochmal aufzuwärmen. Der Zug ist abgefahren, wir haben einen anderen genommen, und es ist auch gut so.

Aber wenn das in deinem Fall ethnische Russen sind, die noch häufiger nach Russland fahren und dort sogar noch Verwandtschaft haben, macht das durchaus Sinn für sie die Sprache den Kindern beizubringen, für eine eventuelle Rückkehr wäre das auch von Vorteil. Ich hatte natürlich auch Vorteile, dass ich wenigstens einigermaßen Deutsch konnte, als wir hierher kamen, da fiel mir damals die Umstellung nicht so schwer.

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Nein wäre gleich deutsch wie Biodeutsche

Ich merke schon Christinchen, für einen echten "Biodeutschen" bin ich nicht kleinkariert genug. Ich gönne jedem sein persönliches Deutschtum, solange er Spaß daran hat und anderen damit nicht auf dem Sack geht.

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Die Russen, oder Osteuropäer und Einwanderer aus der ehemaligen SU im allgemeinen, gehen zB. in Sportvereine, vor allem Kampfsport und Fußball aber auch Gitarre, Klavier und Kunstunterricht, da haben sie sogar eigene Netzwerke geschaffen , wo auch auf Russisch unterrichtet wird, weil es das alles auch schon in der alten Heimat gab, und sie das so gewohnt sind. In vielen anderen Ländern gibt es sowas nicht, da ist schon so ein moderner, deutscher Spielplatz ein Highlight, kostet nichts und die Muttis können daneben stehen und tratschen. Ist doch wie im Paradies, wozu dann Geld für Sportveteine ausgeben? Die Türken haben aber auch ihre eigenen Vereine auch Sportvereine, habe ich mitgekriegt. Da scheint das auch in der Gesellschaft verankert zu sein, vieles ist also auch eine Frage der Tradition, die man schon von Zuhause mitbringt.

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Sie ist zu einem Viertel eine ethnische Russin und zu drei Vierteln eine ethnische Deutsche, deren Eltern halt in Russland geboren und aufgewachsen sind. Russland ist ein Vielvölkerstaat in dem viele verschiedene Völker und Nationalitäten leben und zum Teil bis heute noch ihre Kulturen und Sprachen erhalten haben. Aber da sie vermutlich hier geboren ist, ist sie nach dem Gesetz Deutsche, ob sie sich auch so fühlt, ist ne andere Sache.

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Versuche mal bei Facebook in die geschlossene Gruppe "Planerkolonien bei Mariupol" reinzukommen. Schildere dort bei der Anmeldung dein Anliegen, vielleicht lassen sie dich rein. Von dort sind schon um 1900 wegen Landmangel (die Alternative wäre Sibirien) etliche Kolonisten nach Nordamerika vor allem Kanada ausgewandert. Meine Großeltern stammen von da, deswegen weiß ich das, und ich habe dadurch auch etliche entfernte Verwandte in Kanada. In der Gruppe gibt es auch kompetente Historiker und Ahnenforscher, die können dir bestimmt weiterhelfen.

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Christina, du vergisst immer die Kontingentflüchtlinge. Das sind auch recht viele. Die berühmtesten Beispiele sind der Schriftsteller Wladimir Kaminer oder der Rapper Capital Bra. Die betrachten sich selbst oft eher als Russen, weil viele auch nur viertel- oder höchstens halbjüdischer Abstammung sind und mit dem Judentum nicht mehr viel am Hut haben. Das sind dann meist die ganzen russischsprachigen Ärzte oder Rechtsanwälte, zu denen du als Russe rennst, wenn du ein Problem hast oder die Besitzer von russischen Läden, wo du einkaufst. Oder Klavier- und Kunstlehrer, bzw. die ganzen russischen Sprachschulen für Muttersprachler, wo du deine Kinder nach der Schule hinschicken kannst, werden auch von denen betrieben.

Irgendwie übersieht du permanent diese durchaus große und bedeutende russischstämmige Gruppe, gleichzeitig hackst auf den Russlanddeutschen rum, von denen du auch nur wenige kennst und dir deswegen gar nicht vorstellen kannst, wie gut sie hier integriert sind.

Du musst mal aus deiner komischen, hängengebliebenen Spätaussiedler-Russen-Bubble rauskommen und dich umschauen, da wirst du sehen, was es noch so alles gibt und dann vielleicht deine Meinung ändern.

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Ja man hört Akzent

Ja, Christinchen, man hört es. Allein ab und zu mal laut irgendwelche Texte vorlesen, wird, fürchte ich, nicht reichen. Du musst komplett in die Sprache eintauchen, vielleicht für eine Weile nur noch Deutsch sprechen. Stell dir vor, du wachst morgen auf und kannst kein Russisch mehr. Irgendwas seltsames ist mit dir in der Nacht passiert, und du kannst nicht mehr Russisch sprechen, verstehen ja, aber sprechen nicht. Das ziehst du ne Weile durch, knallhart, auch mit Familienmitgliedern. Dann schleift sich dein Akzent von allein langsam ab. Es bleibt vielleicht nur noch eine leise russische Melodie übrig, an der nur noch absolute Profis deine Herkunft erkennen würden.

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