Du kannst auch mit Baby shoppen gehen - einfach in ein Tragetuch, dann musst du nicht mit einem sperrigen, unpraktischen Kinderwagen rumlaufen.

Das Baby dürfte eher darunter leiden, wenn es über Stunden oder gar Tage von der Mutter getrennt ist.

Dein "ich will ausgehen" zeigt mir, dass es auch bei dir noch etwas mit dem "erwachsenen Verhalten" dauern dürfte.

Angenommen, er hätte der Übernachtung des Babys zugestimmt: Wärst du denn umgehend zur Stelle, wenn sich das Baby von ihm nicht hätte beruhigen lassen?

...zur Antwort

Den Grund für diese Angst hast du dir schon selbst gegeben: strenge Eltern.

Auch wenn du dabei Angst hattest, du kannst stolz auf dich sein, dass du den wahren Grund genannt hattest.

Du kannst dir nicht vorstellen, wieviele Menschen innerlich zittern, wenn sie mit sog. Autoritäten zu tun haben.
Manche können ihre Angst besser verstecken.

Vielleicht hilft es dir ein wenig, wenn du dir (in Gedanken) sagst: sind auch nur Menschen, die mit Wasser kochen".

...zur Antwort

Mobbing ist eher eine Sache, die aus dem Unterbewusstsein kommt.

Verhalten, Aussehen und sonstiges, das nicht zur jeweiligen Gesellschaft passt, wird "weggebissen / verjagt / erniedrigt / gequält", um es (teils) überspitzt darzustellen.

Die Mobber wissen sehr oft nicht, dass ihr "Feind" ein Autist ist.
Sie merken aber unbewusst, dass er sich so anders / ungewohnt verhält und damit können die nicht umgehen.

Bei Autismus kommt hinzu, dass es auch auf vielen "medizinischen" Seiten immer noch ziemlichen Unfug darüber zu lesen gibt.

...zur Antwort
Warum sind Eltern und Erzieher verweichlichter geworden?

Hey, ich bin spätes 90er Kind und hatte eine - wie ich finde - sehr offene Kindheit mit sehr vielen Freiheiten, die, so scheint es mir, heutzutage nicht mehr gehen würden.

Um Beispiele zu nennen:

  1. Als Kindergartenkind hat meine Mutter dafür unterschrieben, dass ich alleine 3 Straßen weiter in den Kindergarten gehen darf. Natürlich hatten wir das geübt, indem sie anfangs an verschiedenen Stellen auf mich gewartet hatte, immer ein bisschen weiter weg, bis ich dann zuhause angekommen war. Dies habe ich einer Erzieherin vor kurzem mal im Smalltalk erzählt. Diese hatte ihre Hände über den Kopf zusammengeschlagen und war darüber total entsetzt. In ihren Augen hätte man sofort das Jugendamt benachrichtigen müssen, weil man bloß das Kind nicht alleine in den Kindergarten schicken darf.
  2. Im Grundschulalter war ich ein so genanntes "Schlüsselkind". Das bedeutet, dass ich nach der Grundschule mit einem Schlüssel nach Hause kommen musste, da meine Eltern noch nicht zuhause waren. Das Mittagessen stand entweder noch von gestern auf dem Herd, oder ich machte selbst etwas kleines oder musste etwas Vorbereitetes nur noch in den Ofen schieben. Heute vermutlich undenkbar, früher sehr normal - ich war absolut nicht die einzige. Würde man das jetzt dem Jugendamt so mitteilen, wäre unter Umständen problematisch.
  3. Das werden sehr viele verstehen: Als Kind ist man draußen - selbstverständlich ohne ein Handy - alleine rumgelaufen, ggf. mit einem Nachbarskind. Die einzige Divise war, dass man bitte zuhause zu sein hat, bevor die Straßenlaternen an sind. Da war man auch ein paar Straßen weiter auf einem Spielplatz, ohne dass die Eltern ganz genau wissen wo man ist, oder man war in der "Einkaufsstraße" seines Wohnortes. Ob das heute auch noch so möglich ist? Ich habe wage Zweifel, dass Eltern ihre Kinder heutzutage noch sowas machen lassen würden.

Ich meine, P@dos=xuelle gab es früher nun auch schon. Das wird jetzt nicht der ausschlaggebene Grund dafür sein, nehmen ich mal an. Mir wurde auch als Kind gesagt, dass wenn mich jemand auf der Straße ansprechen würde, dass dieser ein süßes Haustier hätte, welches er mir gerne zeigen würde, ich diesem immer in die Weichteile treten solle und darauf nicht eingehen dürfe. Das ist nie passiert, aber Aufklärung war da.

Was denkt ihr darüber? Sind Eltern und Erzieher verweichlichter geworden, was das alles anbelangt? Und wenn ja, warum ist das so?

...zur Frage

Das war deine Kindheit, die nicht für alle in deinem Alter gilt.

Mehr auf Kinder zu achten, hat nichts mit verweichlicht zu tun.

...zur Antwort

Ich telefoniere nur, wenn es absolut nicht anders geht.

Mir ist schriftliche Kommunikation lieber.
Da kann ich mich vorbereiten und mein Anliegen besser formulieren.

Heutzutage gibt es Email, Messenger (Facebook), Whatsapp, Kontaktformular oder ähnliches.

Viele haben immer noch Vorurteile bezüglich Autismus, weil zu viele Fehlinformationen und veraltete Dinge darüber kursieren.
Sogar auf Seiten, die "medizinisch" daherkommen.

...zur Antwort
Nein, ich habe zum Glück keine Tics

Den Begriff Tics ordne ich eher dem "Tourette"-Syndrom zu.

Autisten betreiben mehr oder weniger intensiv Stimming.
Dieses wird in der Regel gemacht, um mit einer Situation besser zurechtzukommen und ein Meltdown-Risiko zu vermindern.

Tics sind unwillkürliche (abgehackte?) Bewegungen.

Am ehesten - für mich - vergleichbar mit einem Zucken der Augenlider bei (starker) Nervosität.

...zur Antwort

Diese Sachen erleichtern die Lesbarkeit.

Lässt sich ganz einfach hier an verschiedenen Fragen erkennen.
Einige haben Absätze, während andere als Fließtext ohne einen einzigen Absatz geschrieben sind.

Jetzt kannst du für dich herausfinden, welchen Text du angenehmer findest.
Thema mal außen vor gelassen.

...zur Antwort

Nein - aber zu der Zeit gab es ja auch keine Vergewaltigungen innerhalb einer Ehe.

Da hatten die Frauen sich dem Willen des Mannes unterzuordnen.

...zur Antwort

Ja, du denkst zu kompliziert.

Sport machen hat nichts mit Verein zu tun, sondern mit einer Sportart nachgehen oder sich sportlich betätigen zu tun.

Also kannst du das nächste Mal einfach "Ja" sagen.

...zur Antwort

Erstmal: Er hat Autismus - die Unterform ist egal, da es ein Spektrum ist.

Zudem dauert es bei Autisten in der Regel länger, bis sie wirklich zuverlässig trocken sind.
Das kann bis weit in die Pubertät dauern.

Liegt daran, dass eine bestimmte Region im Gehirn bei Autisten länger braucht, um die notwendige Reife zu erreichen.

...zur Antwort
Nein auch nicht wenn jemand mehrfach sich an Kindern vergeht

Selbst wenn der Täter nicht mehr lebt - es macht das traumatische Erlebnis bei den Kindern nicht ungeschehen.

Die Frage sollte vielmehr lauten: Wie können Kinder davor geschützt werden und weshalb werden gewisse Leute zu Kinderschändern?

Sehr viele Kinder werden von ihnen bekannten Personen misshandelt.

...zur Antwort

Ob du das in dem Fall kannst, weiß ich nicht.

Aber ich habe mal etwas gesucht und das hier gefunden:

Fahrdienstleiter:

Voraussetzungen: Fahrdienstleiter müssen verantwortungsbewusst, zuverlässig und belastbar sein. Die Arbeit stellt somit besondere Anforderungen an die mentale und psycho-physische Leistungsfähigkeit. Damit die Sicherheit des Eisenbahnbetriebs gewährleistet ist, müssen sich Fahrdienstleiter bei ihrer Einstellung einer Tauglichkeitsuntersuchung durch den Betriebsarzt unterziehen. Sie wird alle fünf Jahre wiederholt, ab dem 40. Lebensjahr alle drei Jahre.

Fettmarkierung von mir.

...zur Antwort
Warum muss man das machen?

Warum muss meine Mutter mir alle sachen aufzählen, die in MEINEM Zimmer gemacht werden (laut ihr) MÜSSEN?

Also folgendes, ich habe vorhin mit meiner Mutter ganz normal geredet. Sie hat mich gefragt was ich morgen vorhabe und ich sagte ihr, dass ich mein Zimmer aufräumen wollte. Daraufhin fing sie an mir alles aufzuzählen was gemacht werden MUSS in MEINEM Zimmer. Sie fing an mit "dreckige Wäsche, Müll, Staub, Boden wischen, Schränke putzen, usw." Und hat jeden noch so kleinen Punkt aufgezählt. Ich habe ihr währenddessen gesagt, das sie mir nicht jeden Punkt aufzählen soll der in MEINEM Zimmer gemacht werden muss (in einem höflichen Ton), aber sie hörte nicht auf, auch nach mehrmaligem "ist gut du musst mir nicht sagen was ich zu tun habe in MEINEM Zimmer" im ruhigem Ton. Nach einer zeit wurde ich lauter und habe ihr gesagt "Ist doch gut, du brauchst mir nicht jeden kleinen punkt aufzählen den du in meinem Zimmer scheiße findest, ich weiß selber was ich machen möchte und was nicht. Ich bin kein kleines Kind mehr dem du sagen musst was gemacht werden muss". Daraufhin schrie sie mich an, das ich nicht mit ihr darüber diskutieren soll und sie kein bock darauf hat mehr mit mir darüber zu reden.

Mein Zimmer ist momentan einfach sehr unordentlich, da ich keine Motivation dazu habe es aufzuräumen und mir durch die Schule auch die Zeit häufig fehlt.

Sie hat mir oft gesagt das ich mein Zimmer aufräumen soll und ich habe ihr immer gesagt, das ich es mache wenn ich es möchte und zeit dazu habe.

Warum muss sie mir denn jeden Punkt aufzählen, nachdem ich ihr mehrmals höflich gesagt habe das sie es nicht braucht und ich selber weiß was zu tun ist?

Jetzt ist mir die Lust dazu auch wieder vergangen, weil es jetzt so wirkt als hätte ich das nicht komplett selber entschieden.

Immer wenn ich dann doch mein Zimmer aufgeräumt hatte, hat sie immer was zu meckern gehabt, z.B. Warum ich nicht den Boden gewischt habe sondern nur gestaubsaugt habe.

...zur Frage

Deine Mutter zeigt sehr deutlich, wie ätzend Erziehung ist.

Ansonst sich darüber zu freuen, dass du dich um dein Zimmer kümmerst, nörgelt sie rum.

Leider haben manche Mütter als Hobby "Haushalt, damit es wie in 'schöner Wohnen' aussieht".

...zur Antwort

Zu viel verlangt? Nein - aber sei mal realistisch: Dein Vater ist ein Pöbel, der kein Interesse an Selbstreflexion hat.

Dass es am Feiertag voll ist, sollte selbst er bemerkt haben.

Überlege dir sehr gut, ob du weiterhin Kontakt zu einem Menschen möchtest, der rechtsdralliges Gedankengut zur Schau stellt.

...zur Antwort

Versuche es doch mal mit Sachen, die ähnlich aussehen, sich vom Geruch her kaum unterscheiden und dir ein bekanntes Mundgefühl (Konsistenz) bieten.

Es kann auch hilfreich sein, eine andere Zubereitungsart zu versuchen.

Ich kann z. B. Rosenkohl nur essen, wenn er gebraten statt gekocht ist.
Kohlrabi geht eher roh als gekocht.

...zur Antwort

Unterschiedlich.

Ich mag es nicht, wenn Leute denken, ich könnte ihnen hinter die Stirn gucken.
Sprich: Sie nicht unmissverständlich sagen, was sie wollen und worum es ihnen geht.

Dann ist da noch die Sache mit der Reizfilterung: Die ist bei neurodivergenten Menschen gestört.
In meinem Fall heißt das empfindlicher in Sachen Gerüche und Geräusche. Bestimmte Muster kann ich mir nur kurz anschauen, flackernde Fahrradlampen sind ätzend - gilt auch für Leuchtstoffröhren kurz bevor sie kaputt gehen.

...zur Antwort
Schwangerschaftsabbruch trotz 4 Jahre Kinderwunsch?

Hallo ich bin 26 Jahre alt und schwanger.

Die Schwangerschaft war eigentlich gewollt und medizinisch ein Wunder das es geklappt hat, ich habe schon ein Kind allerdings was nur Probleme macht.

Es herrscht kein Hausfrieden zuhause, mein Partner und meine Tochter verstehen sich wirklich absolut gar nicht. Vor 1 Monat habe ich erfahren das er mir fremd gegangen ist, zusätzlich dann der Schock, von einem positiven schwangerschaftstest mit dem ich wirklich gar nicht gerechnet habe!

Ich hatte mein Partner aus der Wohnung raus geschmissen als ich erfahren hatte das er mir fremd gegangen ist , ich dachte mir puuh zum Glück bin ich von dem Kerl nicht schwanger geworden.. Aber in der Trennungszeit hielte ich den positiven test.

Er hatte mich in der Trennungszeit gestalkt von anderen Handynummern angerufen, stand jeden Tag vor meiner Tür. Unseren gemeinsamen tiktok Account hatte ich gelöscht und mir ein eigenes zugelegt, wo er ausrastete und sagt das ginge nicht ich sollte mein PB entfernen und so weiter.

Verdreht jetzt das ganze weil ich mein tiktok nicht löschen wollte das Ich was zu verheimlichen habe, obwohl dem nicht so ist!! Aufjedenfall habe ich auf das ganze keine Lust mehr, ich bin am überleben einen Abbruch durchzuführen obwohl der Kinderwunsch da war.

Aber die Traumblase ist zerplatzt, ich erkenne langsam das dieser Mensch Besitzergreifend ist, ich sehe keine Zukunft mehr für uns zwei, und ich weiß wenn ich das Kind behalten würde würde immer ein Kontakt bestehen und darauf habe ich keine Lust!
Meine Tochter ist nicht das leibliche Kind von ihm! ich könnte noch vieles mehr schreiben aber dazu habe ich um ehrlich zu sein keine Lust.

...zur Frage

So, das Kind macht also Probleme.

Schon mal darüber nachgedacht, dass es eher Probleme hat, die verschiedene Gründe haben könnten?

U. a. wie es innerhalb der Familie behandelt wird?

...zur Antwort

Eltern - vor allem Mütter sollten entscheiden können, ob sie sich selbst um die Kinder kümmern oder es anderen überlassen.
Ersteres ohne große finanzielle Einbußen.

Dann müsste Deutschland kinderfreundlicher werden.
Damit meine ich nicht mehr (Früh-)Betreuungsmöglichkeiten und Spielplätze.
Vielmehr respektvollen Umgang mit Kindern statt Erziehung.

Väter oder besser Erzeuger, die keinen Bock darauf haben, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, sollten vom Sorgerecht ausgeschlossen werden.

...zur Antwort