Wenn du also nur NFTs kennst, hast du definitiv etwas verpasst! ETFs sind Investmentfonds, die immer die Entwicklung eines Index abbilden. Ein Index kann zum Beispiel der MSCI World Index sein, der rund 1.700 Aktien aus vielen Industrieländern enthält. Mit ETFs kannst du kostengünstig und breit gestreut Vermögen aufbauen. Wie du als Anfänger in ETFs investieren kannst haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengestellt.

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ETFs (engl. Abkürzung für Exchange Traded Funds) sind laut Definition börsengehandelte Indexfonds, die immer einen bestimmten Index, wie den Deutschen Aktienindex (DAX), abbilden. Die Wertentwicklung des ETFs verhält sich also immer parallel zu der des jeweils zugrundeliegenden Index. Eine Ausführliche Erklärung über ETFs haben wir in einem eigenen Beitrag in unserem Wissensbereich zusammengefasst.

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Kurze Antwort: Gewinne werden immer besteuert. Entweder wenn sie ausgeschüttet werden oder wenn du einen Kursgewinn realisierst. Im Detail ist das Ganze natürlich etwas komplizierter. Deshalb kann ich dir nur unseren Artikel zu ETFs und Steuern empfehlen. Dort haben wir die wichtigsten steuerlichen Aspekte von ETFs zusammengefasst.

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Wir beschäftigen uns seit 2008 mit dem Thema ETFs und geben auch unser Extra-Magazin heraus, das alle zwei Monate über ETFs berichtet. Wir haben also viel Erfahrung und sind Experten auf diesem Gebiet. Wenn du mehr über ETFs erfahren möchtest, dann nutze unseren Wissensbereich oder lies den ETF-Guide 1 oder den ETF-Guide 2, dann bist du dem Expertenstatus schon sehr nahe. 😉

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Es gibt unzählige Studien, die zeigen, dass Indexfonds oder ETFs oft besser abschneiden als aktiv gemanagte Fonds. Nicht unbedingt weil die aktiv gemanagten Fonds schlechter verwaltet werden, sondern weil sie einfach 1-2 Prozent pro Jahr teurer sind. Ein Fondsmanager muss schon sehr gut sein, um den Markt konstant um 1-2 Prozent zu schlagen. Natürlich gibt es gute aktiv gemanagte Fonds. Diese zu identifizieren ist aber gar nicht so einfach, vor allem müssen sie auch in Zukunft immer besser sein. Deshalb ist es aus meiner Sicht besser, gleich in ETFs zu investieren, da weiß man, was man bekommt, nämlich die Marktrendite abzüglich niedriger Kosten.

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Wenn du nichts zum Sparen hast, ist das natürlich schwierig. Aber bevor du in eine Immobilie investieren kannst, brauchst du etwas Kapital. Ob du es auf einem Tagesgeldkonto ansparst oder für einen längeren Anlagezeitraum in einen ETF-Sparplan investierst, bleibt dir überlassen. Der ETF-Sparplan bringt dir wahrscheinlich mehr Rendite.

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Aus meiner Sicht nicht. Die Sicherheit von synthetischen ETFs (Swap-ETFs) ist hoch. Durch verschiedene Maßnahmen wird das Ausfallrisiko bei Swap-ETFs deutlich reduziert. Je nach ETF-Anbieter werden ein oder mehrere Swap-Kontrahenten eingesetzt. Zudem ist der Wert aller Index-Swaps gesetzlich auf maximal 10 Prozent begrenzt. Das bedeutet, dass ein Index-Swap ab einem Wert von 10 Prozent zurückgesetzt werden muss. Dabei wird der Wert des Swaps zwischen dem Fonds und dem Kontrahenten in bar ausgeglichen. Danach wird wieder ein neuer Swap vereinbart (Swap-Reset). In der Praxis wird dieses Risiko aber noch weiter reduziert. Bei den meisten ETF-Anbietern beträgt das durchschnittliche Swap-Risiko nicht mehr als zwei Prozent. Kannst du auch nochmal in unserem Artikel über Swap-ETFs nachlesen.

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Ich finde schon, dass man auch im Alter noch sehr gut Geld anlegen kann. Solange du noch ein regelmäßiges Einkommen hast oder von der Rente etwas übrig bleibt, macht Sparen auf jeden Fall Sinn. Man kann ja auch auf kürzere Ziele sparen, z.B. eine schöne Reise in 2 Jahren oder so. Aber in der Regel haben ältere Menschen schon ein Vermögen angespart, dann stellt sich die Frage, wie man das am besten anlegt, vor allem unter dem Aspekt, dass die Zinsen immer noch sehr niedrig sind. Ich denke, da können ETFs schon einen guten Dienst leisten. Denn damit kannst du dein Risiko deutlich reduzieren (du setzt nicht alles auf eine Aktie) und ETFs sind sehr günstig, das heißt von der Marktrendite hast du am Ende mehr in der Geldbörse. Du brauchst auch kein großes Kapital, um zu investieren. Denn bei Online-Banken kannst du schon ab 1 Euro über einen ETF-Sparplan oder ab einigen hundert Euro in einzelne ETFs investieren. Nur Mut, am besten mit kleinem Geld ausprobieren, erste Erfahrungen sammeln und dann Schritt für Schritt ausbauen.

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Ja, auf jeden Fall. Genau aus diesem Grund habe ich mich vor 16 Jahren selbstständig gemacht. Weil ich Privatanlegern helfen möchte, bessere Finanzentscheidungen zu treffen. Mir ist es egal, wo du investierst, wie du investierst, das kannst und sollst du alleine entscheiden. Du trägst die Verantwortung für dein Handeln. Ich habe mit einer Person angefangen, heute sind wir 17 Leute im Team und die können sich und ihre Familien davon ernähren. Darauf bin ich ehrlich gesagt sehr stolz.

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Der größte Fehler bei der Geldanlage ist definitiv, nicht zu investieren. Denn nur so kannst du langfristig Schritt für Schritt ein Vermögen aufbauen. Die größten Fehler, die du machen kannst, sind folgende. Und die gelten nicht nur für ETFs, sondern für jede Art von Geldanlage.

1. Kosten: Achte immer auf die Kosten. Denn sie schmälern deine Rendite. Je weniger Kosten deine Geldanlage hat, desto mehr Geld hast du in der Tasche.

2. Breit streuen: Du solltest nie alles auf eine Karte setzen. Streue immer breit, z.B. über mehrere Aktien, mische auch gerne Aktien und Tagesgeld usw. So kannst du das Risiko einer einzelnen Geldanlage noch einmal deutlich reduzieren. Nach dem Motto: Nicht alles auf eine Karte setzen.

3. Einfache Produkte: Je komplexer ein Produkt ist, desto leichter ist es für den Anbieter, hohe Kosten oder andere Nachteile darin zu „verstecken“. Einfach ist bei der Geldanlage immer mehr.

4. Investieren ohne Strategie: Du brauchst auf jeden Fall eine Strategie oder ein Ziel. Also warum investierst du, was ist das Ziel. Denn wenn du das weißt, dann kannst du deine Geldanlage danach ausrichten.

Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du eigentlich nicht mehr viel falsch machen. Hör doch mal in meinen Podcast rein. Da lernst du eine Menge über die Geldanlage mit ETFs.

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Interessant, dass deine Frage so viele Upvotes bekommen hat. Wer sie ernsthaft beantworten will, muss ein Hellseher sein. Das bin ich leider nicht. Mir geht es bei der Geldanlage vor allem darum, dass sie gut kalkulierbar und planbar ist. Das wäre bei Immobilien der Fall und gilt auch für eine langfristige Aktienanlage. Aber wie werden sich die Kryptowährungen in der Zukunft entwickeln und dann auch noch im Vergleich zu Immobilien. Da muss ich leider passen.

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Ein Aktien-ETF bildet immer einen Aktienindex ab. In einem Aktienindex sind verschiedene Aktien eines Landes oder einer Branche zusammengefasst. Im Index ist genau festgelegt, welche Aktien in den Index aufgenommen werden und welche nicht. Du musst also zunächst entscheiden, in welchen Markt du investieren möchtest. Hier kannst du ganz normal recherchieren und Artikel über die Märkte lesen. Wenn du investieren möchtest, verwende ETFs. ETFs bieten dir einen sehr kostengünstigen und transparenten Zugang zu diesem Markt.

Wenn du aus über 2.000 ETFs den richtigen ETF für dich finden möchtest, kannst du unsere ETF-Suche oder den ETF-Vergleich nutzen. Details zum ETF wie die Zusammensetzung oder die Länder- und Branchenaufteilung findest du auf den Profilseiten der ETFs. Wir haben einen Artikel mit Tipps zur Auswahl von ETFs zusammengestellt. Den kannst du dir gerne mal durchlesen. Der hilft dir bestimmt weiter.

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ETF steht für Exchange Traded Funds. Diese Fonds bilden einen Index, zum Beispiel den Deutschen Aktienindex (DAX), immer eins zu eins ab. Mit einem ETF kannst du kostengünstig in die 40 größten Aktiengesellschaften Deutschlands investieren. Mit einem ETF-Sparplan kannst du schon ab 1 Euro in ETFs investieren. Also praktisch ab jedem Betrag. In Deutschland gibt es rund 2.000 ETFs, also nicht nur auf den DAX, sondern auf ganz unterschiedliche Märkte, Regionen, Länder. Die Vielfalt ist also sehr groß. Wenn du in ETFs investieren möchtest, solltest du nur Geld investieren, das du langfristig anlegen kannst. Aktien können stark schwanken und durch den langen Anlagehorizont vermeidest du, dass du zu niedrigen Kursen verkaufst. Denn langfristig entwickeln sich Aktien sehr erfolgreich. Mit einem weltweit gestreuten Aktien-ETF kannst du zwischen 5 und 6 Prozent Rendite pro Jahr erzielen.

Wie das Investieren mit ETFs funktioniert, haben wir noch einmal in einigen Artikeln zusammengefasst.

Was ist ein ETF?
ETFs für Einsteiger
Was ist ein ETF-Sparplan

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Ich kann deine Argumentation verstehen und nachvollziehen. Aber die Frage ist, was wäre die Alternative? Was willst du sonst tun, um langfristig für das Alter vorzusorgen? Alles in Immobilien zu investieren ist auch im Hinblick auf die Alterspyramide keine gute Idee. Man muss auch berücksichtigen. Der Wert eines Unternehmens hängt im Wesentlichen nicht davon ab, wer die Aktie kauft oder verkauft, sondern von der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens. Stell dir vor, du investierst in ein Unternehmen, das Dienstleistungen für ältere Menschen anbietet. Dieses Unternehmen wird von deiner skizzierten Entwicklung eher profitieren, der Wert des Unternehmens und damit der Aktie wird steigen. Wenn Unternehmen zu billig werden, wird es immer Investoren oder andere Unternehmen geben, die sie kaufen, einfach weil es sich betriebswirtschaftlich rechnet.

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Ich persönlich würde größere Beträge immer in Raten anlegen. Wie du schon geschrieben hast, hängt das natürlich immer von der Kursentwicklung ab. Ein Beispiel: Wenn du heute investierst, dann steigen die Märkte und fallen nie mehr auf den Einstiegswert zurück, dann wäre es natürlich besser gewesen, gleich alles zu investieren. Aber das kann man erst im Nachhinein sagen. Deshalb finde ich es realistischer, wenn du auch größere Beträge Schritt für Schritt investierst. Das geht über einen ETF-Sparplan oder du investierst selbst diszipliniert zum Beispiel immer am 5. eines Monats, bis dein Kapital investiert ist. Dann hast du einen Durchschnittskurs und die Chance, in fallenden Märkten etwas günstiger zu investieren. Für mich ist das einfach besser, als alles auf einmal in den Markt zu investieren.

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Du musst nicht deine gesamte Geldanlage auf ETFs konzentrieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Geld auf dem Kapitalmarkt anzulegen (Aktien, Krypto, Fonds, ETFs, Anleihen, Rohstoffe, NFTs). Das Problem ist, dass nur wenige Zeit und Lust haben, sich mit diesen Themen im Detail zu beschäftigen. Es gibt ein paar wichtige Aspekte, die bei jeder Form der Geldanlage wichtig sind: Niedrige laufende Kosten und eine breite Streuung. Und im Idealfall sollte die Geldanlage nicht zu kompliziert sein. Und diese Aspekte vereinen ETFs in besonderer Weise, weshalb sie aus meiner Sicht für die Masse der Anlegerinnen und Anleger die beste und erfolgversprechendste Möglichkeit sind, langfristig Vermögen aufzubauen.

Übrigens: extraETF.com ist kein Berater und verkauft keine Finanzprodukte. Wir stellen dir auf unserer Website Tools und Informationen zur Verfügung, damit du dich bestmöglich über ETFs informieren kannst.

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Das gute alte Sparbuch hat definitiv ausgedient. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, bei einer Onlinebank ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto mit Tagesgeldzinsen zu eröffnen. Die Zinsen liegen dort zwischen 0,7 % und 2 %. Geld, das du auf die hohe Kante legst, ist immer besser auf einem extra Konto aufgehoben, dann kommst du im Alltag weniger in Versuchung, das Geld auszugeben. Du hast sicher mitbekommen, dass die Inflation derzeit bei über 8 Prozent liegt, das heißt, trotz 2 Prozent Zinsen auf Tagesgeld wird dein Vermögen real weniger wert. Du müsstest also eine Anlage finden, die mehr als 8 Prozent pro Jahr bringt. Das ist aber sehr riskant. Ich denke, am besten ist es für dich, wenn du einen Teil deines Geldes als Notreserve auf dem Tagesgeld liegen lässt (z.B. 3 Monatsgehälter) und den Rest deines Vermögens bzw. das, was du zusätzlich sparen willst oder kannst, in einen breit gestreuten Welt-ETF oder alternativ in einen Portfolio-ETF investierst. Hier solltest du dich aber natürlich vorher genau informieren, welche Strategie für dich in Frage kommt. Diese Frage kann ich dir hier leider nicht im Detail beantworten. Vielleicht helfen dir diese Artikel auf unserer Website weiter. In meinem Podcast erfährst du mehr zum Thema Geldanlage mit ETFs.

Tipps zum richtigen Sparen
ETFs für Einsteiger
Was ist ein ETF-Sparplan

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Geld für später zurückzulegen lohnt sich in jedem Fall und ab jedem Betrag. Es gibt einige „Faustregeln“, die dir helfen können, einzuschätzen, wofür du dein Einkommen am besten ausgeben solltest. Das Schlüsselwort ist die 50/30/20 Regel. Sie besagt, dass 50 % des Einkommens für Fixkosten, also Lebenshaltung, Miete etc. ausgegeben werden, 30 % für Freizeit und Hobbys und 20 % des Einkommens idealerweise gespart werden sollten. Dann sollte man als erstes alle Konsumschulden (Ratenkredite etc.) zurückzahlen, weil man da sehr hohe Zinsen zahlt, wenn das abbezahlt ist, dann fängt man an auf einem Sparkonto zu sparen und zwar so lange, bis man mindestens drei Monatsgehälter angespart hat. Diese Reserve dient dazu, für unvorhergesehene Fälle gerüstet zu sein. Danach kannst du mit dem sparen in Wertpapieren beginnen. Hier am besten über einen ETF-Sparplan. Wie das genau geht, haben wir in diesen Artikeln zusammengefasst.

ETFs für Einsteiger
Was ist ein ETF-Sparplan

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