Jein, zwei Tage im Schatten reichen nicht, ist aber ein guter Anfang. Darauf folgt Halbschatten, heißt nur einige wenige Stunden in der Sonne. Auf keinen Fall der Mittagssonne aussetzen. Rechne mit 2-3 Wochen, um an intensive Sonne zu gewöhnen.

Wenn du die Pflanzen selber vorgezogen hast, dann braucht es unbedingt diese o.g. Zeit. Wenn du sie gekauft hast, reichen die zwei Tage im Halbschatten.

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Erinnere mich an meine Kindheit und Jugendzeit. Da erging es mir wie dir. Eltern haben halt andere Vorstellungen und mitunter versuchen sie durch Demütigungen zu erziehen.

Heul nicht wegen so bissel Kresse. Mache es besser als sie wenn du erwachsen bist. Eltern sind selten perfekt.

Du hast es vielleicht nicht gewusst, dass Regen nichts aus macht, wenn der mittels Abflusslöcher abfließen kann.

Egel wie gut du bist, egal wie du durchschaust, Eltern sind halt wie sie sind und nicht immer die besten Wegbereiter. Auch sie wurden geprägt, geschliffen und geben das weiter, was sie können. Und das ist nicht immer nicht hilfreich.

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Du musst dir über Rollrasen & Co. keine Gedanken machen, wenn der Balkon nicht dein Eigentum ist.

Damit sich diese Rasenanlage lohnt, sind nämlich einige gravierende Vorbereitungen zu treffen. Schutz des Bauwerks, da ständig Nässe ohne Hinterlüftung. Es braucht viel Substrat (mind. 30 cm in der Höhe) auf bestimmter Fläche, damit der Rollrasen anwächst und erhalten bleibt. Neben Wasserzufuhr braucht der Rasen Schnitt und etwas Dünger, denn Katzen sind keine Schafe. Sie brauchen nur ab und an Gras zur Verdauung und natürlichen Vitalstoffen.

Ich war mit meinem Kater auch mal eine Zeit lang in eine Stadtwohnung verbannt. Er war zuvor kein Freigänger und kannte daher Wiese und Natur nur vom Fenster aus. Balkon hatte ich nicht, aber er bekam eine kleine Aussichtsplatzform vors Fenster gezimmert, die er genoss.

Was Wohnungskatzen nicht kennen, vermissen sie nicht so stark, wie einmal an vormals Freigang gewöhnte Katzen. Den Drang nach ungehindertem Pirschgang hat trotzdem jede Katze. Deshalb ist jeder noch so gut gemeinter Versuch, mit naturnahen Materialien, wie Rasen auf dem Balkon, ein armseliger Versuch. Der natürliche Freiheitsdrang wird damit nicht im Ansatz erfüllt. Es beruhigt nur das eigene Gewissen. Es ist und bleibt Käfighaltung sehr freiheitsliebender Haustiere.

Ein für Katzen lukrativer Balkon, hat verschiedenen Ebenen, von da aus die Umwelt beobachtet werden kann. Eine durchlässige Pflanzkiste entsprechender Größe kann mit versch. Gräsern bestückt/eingesät werden. Denn mal mögen Katzen weiche Gräser, mal härtere.

Katzen sind vom Ursprung her Wüstentiere, deshalb trinken sie wenig und meiden Nässe. Sie gehen durch Gras aufgrund Beutesuche, ansonsten wählen sie trockene Wege. Daher ist eine flächig angelegte, künstliche Grasanlage absolut sinnlos.

Lass den Boden deines Balkons wie er ist, schaffe versch. Ebenen, befestige paar unbehandelte Weichholzbretter oder Äste, stelle einige Pflanzschalen mit verschiedenen Gräsern und Kräutern auf. Das wäre das Beste was du für sie tun kannst und verabschiede dich von Flausen, die dir deine Katzen nie honorieren würden.

In meiner Katzenpension hatte ich einen gestutzten und geschälten Kirschbaum aufgestellt. Auf den gekürzten Ästen waren stoffbezogene Liegebretter montiert. Heißbegehrtes Teil, weil es viel vom Raum einnahm und den Katzen Abstand gab. Katzen mögen diesen und Höhe.

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Hatte ich auch zu Hauf in meinem vorhergehenden Garten und freute mich über vermeintliche leckere Walderdbeeren. Sie sehen diesen ja auch zum Verwechseln ähnlich, aber wie enttäuschend, ungenießbar. Giftig sind sie nicht und gut für manche Wildtiere.

Es ist die sog. Indische Scheinerdbeere, die als gutes Heilmittel (Blutverdünnung, Fiebersenkung, Magenverstimmung, Hautkrankheiten, Insektenstichen.....) verwendet werden kann.

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Sie schaden nur bei Trockenheit, deshalb fleißig gießen- Regenwaldpflanze Gurke mag das. Es gibt Ameisenpulver, was sie nicht tötet, aber vergrault. Pfefferminze, Zimt, Zitronenschale, Thymian, Chilipulver, Tomatenblätter, Lavendelzweige........ vergraulen die sonst nützlichen Gartenhelfer.

Zum Einen lockern Ameisen den Boden um Wurzeln, weshalb der fehlende Erdschluss nicht mehr gegeben ist. Zum Anderen zapfen sie Wurzen an, um ihren Wasserbedarf bei Trockenheit zu kompensieren. Folglich sollte es keinen Wassermangel geben, was bester Schutz vor Ameisen ist.

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Schneiden, schneiden und nochmals bodennah schneiden bis sie müde werden und aufgeben. Zeige denen, wer den längeren Atem hat.

Ausgraben kann man versuchen, doch so lange das kleinste Wurzelrestchen in der Erde bleibt, kommen sie wieder.

Du kann nach bodennahem Schnitt Plane oder Pappe drüber legen, was ihnen das Licht nimmt.

Auf keinen Fall den Boden mit Spülmaschinentabs vergiften. Aber wenn du sowieso chemieaffin bist und dir die Umwelt nicht so wichtig ist, funktioniert auch Unkrautbekämpfungsmittel.

Einen vernachlässigten oder zugewachsenen Garten zu formen braucht Zeit und ist sehr arbeitsintensiv. Deshalb freischneiden, wo es geht unter Berücksichtigung der Brutzeit. Plan erstellen, wie man was, wo gerne hätte und Stück für Stück durchkämpfen. Doch momentan ist die intensivste Wachstumszeit und ähnelt dem Kampf gegen Windmühlen. Deshalb mit großen Aktionen bis zum Herbst warten.

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Na ja, so schlimm sehen die Pflanzen nicht aus. Sie sind halt noch sehr zart und hätten noch etwas in der "Kinderstube" verweilen können, bevor sie auf Beet gepflanzt werden.

Jedes Umtopfen/ Versetzen macht den Pflanzen Stress und Stress macht erst einmal schwach und anfällig. Das geht allen Jungpflanzen so. Deshalb abwarten, bis sie ordentliche Wurzelballen haben.

Wenn sie jetzt wieder indoor sind, geht abhärten (Sonnenschutz) und nochmals Stress von vorne los.

Jetzt setze sie mit Töpfchen nach draußen und schütze die Pflanzen vor Schnecken. Warte noch 1-2 Wochen und verpflanze sie dann wieder ins Beet. Mische in die Pflanzlöcher je eine Handvoll Hornspäne (milder Start und Langzeitdünger). Tagetes (Studentenblumen) sind gute Nachbarn für Paprika und Schneckenmagneten. Holzbrett, Pappe o.ä. als Schneckenversteck in die Nähe legen und morgens die Schnecken einsammeln. Wenn das nichts bringt, dann doch paar Schneckenkörner auslegen.

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Weiß nicht wann du die Pflanze gekauft hast, denn momentan ist keine Erdbeerpflanzeit. Sicher ist das noch Restbestand, der bereits einiges hinter sich hat, denn der Baumarkt verkauft ja auch nur weiter und dazwischen liegen einige Stationen.

Es ist möglich, dass irgend was versehentlich drauf getropft ist, was da nicht hingehört. Das kann von Reinigungsmittel, Diesel, Hydrauliköl etc. sein.

Entferne das geschädigte Blatt/ Blätter. Wenn du in frisch gekaufter Erde eingesetzt hast, dann erst mal nur gießen ohne Staunässe (Erde soll nur feucht sein, nicht nass), denn diese ist vorgedüngt.

Generell düngt man Erdbeeren nach der Ernte und ggf. ein wenig vor der Blüte.

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Das dürfte eine veredelte Rose gewesen sein (s. Knoten entfernt)., d.h. eine vitale, starkwüchsige Wildrose war die Grundlage. Da Rosen Tiefwurzler sind, werden sich Wildtriebe zeigen. Diese kannst du dann nur permanent abschneiden bis sie irgendwann eingeht.

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Wer einen perfekten Rasen haben möchte, sollte sich Rat bei einem Greenkeeper suchen.

Für einen halbwegs gepflegten Gebrauchsrasen ist Rasenlüftung, regelmäßige Mahd, Düngung und Unkrautstechen von Tiefwurzlern ( Löwenzahn, Disteln) nebst Wasserversorgung unerlässlich. Bereits der Untergrundaufbau für guten Rasen ist enorm wichtig. Schließlich wurzelt Rasen bis 50 cm tief und setzt sich aus verschiedenen Gräsern zusammen.

Je nach dem welche unerwünschte Pflanzen sich breit machen, zeigen sie zuverlässig Mängel (Zeigerpflanzen) an. Gänseblümchen und Weißklee z.B. wachsen bei Nährstoffmangel. Löwenzahn mag verdichtete Böden.

Viel mähen hilft, aber es braucht dann einsprechenden Rasendünger. Hilfreich sind da Mähroboter, die ständig mulchen und somit Nährstoffe zufügen. Bissel Rasenkalk und was je nach Erdart fehlt, hinzugeben.

Ich sehe das mittlerweile nicht so eng. Mein Gartenvorgänger hatte sich hinsichtlich Rasenchemie, angesichts der vielen vorhandenen, leeren Behältnissen nicht lumpen lassen. Nicht mein Ding mit soviel Chemie. Versuche es im Guten und das funktioniert. Nur ist nicht ein Grashalm wie der andere, aber mir gefällt es so.

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Maßnahmen gegen diesen Pilzbefall kannst du momentan nicht tun. Du kann jedoch intensiv mit Ackerschachtelhalmsudspriztungen den Baum Stärken.

Ab November bis Februar (frostfrei) hilft 10% Essig tropfnass auf Baum und aufs Erdreich. Baumschnitt am einjährigem Holz (In Restmülltonne).

Zzgl. hilfreich ist auch Kaltauszug aus Scharfgarbe mit einem Schuss Öl ab Austrieb.

Beim Pfirsich hat das bei mir funktioniert, bei der Nektarine jedoch nicht.

Wenn nichts hilft, Baum weg und auf resistente Sorte setzen. Gelbfleischige Sorten sind eher Opfer.

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Sich selber testen ist schwierig und fragwürdig. Wer derartige Probleme hat, sollte sich einem Allergietest beim Facharzt unterziehen und den breitgefächert anlegen lassen.

Es gibt bei einigen Gehölzen giftige Substanzen, die jedoch erst bei Verzehr wirksam werden. Es gibt auch welche, die bei Kontakt Ausschlag auslösen.

Es gibt gehäuft Schädlinge, die sich abseilen, z.B. Eichenprozessionsspinner, die richtige, bösartige Reaktionen hervorrufen. Auch von anderen Gehölzen können sich andere Tierchen abseilen, die ähnlich wirken.

Ich weiß selber wie unangenehm Reaktionen des Körpers ohne genauen Anhaltpunkt sind. Deshalb muss man dran bleiben und ggf. einen anderen Arzt aufsuchen. Man fand es schließlich bei mir heraus und ich kann mich darauf einrichten.

Bedenke auch, dass es Kreuzallergien gibt. Jedes Allergen für sich tut nichts, aber zusammen kommt es zur Reaktion.

Was ist eine allergische Reaktion, denn die könnte bei dir nicht vollends ausgeschlossen werden? Eine Überreaktion der natürlichen Körperabwehr, sprich ein Fehler im Immunsystem.

Also, Immunsystem durch gesunde Lebensweise stärken. Besorge dir Adrisin von Heel und nimm 3x täglich 5 Tabletten ein, die du unter der Zunge zergehen lässt. Das ist ein hochwirksames homöopathisches Komplexmittel ohne Nebenwirkungen.

Es gibt viele Umweltgifte, denen wir ständig ausgesetzt sind. Kommt irgend eine Komponente zum geschwächten Immunsystem dazu, können ungeahnte Reaktionen erfolgen. Auslöser können Stress oder verborgende Krankheiten sein.

Tu was für dich. Viel Glück und gute Besserung.

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Oh, die Zeit dafür wird langsam knapp dafür.

Weiche die Melonensamen 12 Stunden in lauwarmen Wasser ein (besser in lw. Kamillentee). Danach gibst du die Samen 1 cm tief in Anzuchterde (keimt durch Nährstoffmangel und durchlässiger Erde schneller), gut ansprühen und stülpst einen Gefrierbeutel über sie Anzuchtstöpfchen (je Töpfchen 2 Samen etwas auseinander) drüber (ist wie ein Minigewächshaus). Auf sonniges Fensterbrett oder nach draußen sonnig stellenstellen und darauf achten, dass nichts austrocknet. Nach wenigen Tagen zeigen sich Keimblätter. Ab da etwas kühler halbschattig stellen und Gefrierbeutel abnehmen. Am besten von unten gießen (Untersetzer, Tablett...), aber nicht im Wasser stehen lassen. Hat den Vorteil, dass die Wurzeln sich mehr in Richtung Tiefe entwickeln. Ab Bildung des zweiten richtigen Blattpaares kannst du an Ort und Stelle verpflanzen, heißt in ausreichend große Pflanzkübel (mind. 20 l. Erde je Pflanze). Verwende dafür BIO Pflanzerde oder BIO Gemüseerde. Diese Erde ist vorgedüngt, deshalb erst nach 4 Wochen regelmäßig mit BIO Dünger alle 14 Tage nachdüngen. Melonen sind Starkzehrer und sensibel wie Schlangengurken (wie alle derartigen ursprünglich aus dem Regenwald stammenden Pflanzen). Sie vertragen Hitze, aber absolut keine Trockenheit und keine Staunässe.

Ich habe jährlich die Minisorte im 60 l Mörtelkübel pro Pflanze, die ich an Schnüren nach oben leite und mit Buschbohnen unterpflanze (Schutz vor schneller Bodenaustrocknung, zusätzlicher Stichstoff). Wenn du die großen hast, sorge für trockenen Untergrund der langen Triebe ab Fruchtbildung.

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Lass deinem Holunder reichlich Früchte und er vermehrt sich von selbst, mehr als du dir wünscht.

Ein prächtiger (schwarzer) Holunder gehört zum Haus. Weiß den sehr zu schätzen und weil ich keinen bei Übernahme des Grundstückes hatte, habe ich mir 3 kleine Babysträuchlein vom Feldrand ausgegraben....... und nun bin ich ständig am rauszupfen der Sprösslinge aufgrund generative Vermehrung. Nach 5 Jahren sind alle 3 zu gewaltigen Sträuchern angewachsen .......

Aber gut, wer experimentierfreudig ist.....

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Salbei wurzelt recht gut, wenn die frischen Austriebe (nicht die bereits verholzten) ins Wasser gestellt werden. Untere Blätter entfernen und abwarten. Es gibt im Fachhandel Bewurzlungspulver, was zusätzlich hilft.

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Manche Erdbeersorten brauchen eine andere Erdbeersorte als Befruchter, sonst gibt es keine Früchte. Das wird der Grund sein, weshalb es keine gab.

Damit das nicht wieder passiert, solltest du auf die neu gekaufte Sorte und deren mögliche Befruchtersorte achten und wenigsten eine entsprechende Pflanze dazu stellen.

Aus Samen neue Pflanzen heranzuziehen, ist unnötige Mühe. Leichter werden Jungpflanzen aus Kindeln (Ableger) gewonnen, zumal auch Hybriden angeboten werden, was dann Wundertüte aus Samen würde.

Der Austausch von Erdbeerpflanzen ist nur alle 3-4 Jahre notwendig. Trifft auch auf sog. Monatserdbeeren zu bzw. mehrmals im Jahr tragende.

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Der hat normale Frostschäden nach teilweise bereits sehr warmen Sonnentagen. meiner sieht auch so aus. Erfahrungsgemäß erholt der sich rasch.

Sorge für guten Wasserhaushalt und ab und an Dünger. Meiner bekommt 2x jährlich Rasendünger und sonst ab und an einen Schluck Brennesseljauche.

Verwelkte Blätter fallen von selbst ab. Schneiden nimmt Bambus übel, deshalb nur total vertrocknete Halme bodennah abschneiden.

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Kommt darauf an welche Kräuter du haben möchtest und wie groß und sonnig der Balkon ist.

Mediterrane Kräuter (Salbei, Oregano, Thymian, Lavendel, Rosmarin, Bergbohnenkraut, Ysop), sind mehrjährig, brauchen entsprechend viel Platz und sehr viel Sonne. Schnittlauch ist auch mehrjährig, kann jedoch auch habschattig stehen. Petersilie sät man jährlich frisch aus, die es Halbschattig lieber mag. Basilikum braucht viel Sonne, wird auch jährlich neu ausgesät.

An deiner Stelle würde ich mir die Kräuter, die am meisten verwendet werden, auf den Balkon stellen, sonst alles in den Garten.

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Frage ist bereits beantwortet. Habe meinen von Lidl, gleiche Probleme. Musste reklamieren, nun habe ich bereits den 3. neuen auf Garantie.

Ist halt umständlich mit der Wegschickerei und ärgerlich, wenn kein anderer Rasenmäher als Ersatz da ist. Habe noch einen Benziner und so ist das nicht ganz so tragisch bei einer Wartezeit bis zu 6 Wochen für Umtausch.

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