Es habert an vielen Stellen.

  1. Es gibt zwischen Deutschland und Östlichen Nachbarländer zu wenige grenzüberschreitende Direktverbindungen.
  2. Neubaustrecken enden idr. an der eigenen Landesgrenze (siehe Frankreich - Deutschland)
  3. Viele Hürden an der Grenze. Züge des Alex fangen sich dank Grenzkontrollen viele Verspätungen ein.
  4. Ausbauzustand: Die sog. Metropolenbahn (Nürnberg - Pilsen) ist immer noch nicht elektrifiziert. Da wird schon seit Jahren dran geplant. Ab Pilsen hängt die Oberleitung bereits.
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Servus,

zuerst mal müssen wir ein paar Unterschiede machen.

Der Kaufmann für Büromanagement (KBM) ist ein Allrounder. Er kann nach seiner Ausbildung in fast jedem Bereich der Privatwirtschaft eingesetzt werden. (Qualifizierungsabhängig). Rechtsanwaltsfachangestellte idr. nur in Kanzleien

Arbeitsmarktsituation: Der Kaufmann für Büromanagement ist dank seiner weiten Fächerung in der freien Wirtschaft sehr viel gefragter als der Rechtsanwaltsfachangestellter.

In meiner Gegend gibt es lt. Jobbörse bis zu 900 Stellen für ausgelernte Kaufmänner für Büromanagemt. Die Rechtsanwaltsfachangestellten kommen auf 60.

Lehrstellentechnisch sieht es ähnlich aus: 150 KBM vs. ca 30 Rechtsanwaltsfachangestellte.

Aufstieg und Weiterbildung: Ganz klar ist man hier als KBM besser dran. Man kann sich im Einkauf, Administration oder richtung Personalabteilung weiterbilden. Es gibt sogar Rechtsanwaltskanzleien, die auf KBMs als Quereinsteiger nehmen.

Eine Empfehlung möchte ich nicht abgeben, das ist deine alleinige Entscheidung und ich hoffe dir hier eine kleine Hilfe für die Berufswahl geben zu können.

An deiner Stelle würde ich mich jedoch langsam sputen: Je nach Schulabschluss kann es schwer sein in beiden Berufen auf anhieb eine Ausbildung zu bekommen.

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das mögliche Aussetzen der Schuldenbremse aufgrund des Hochwassers?

Sie ist immer wieder im Gespräch - die Schuldenbremse. Seit 2009 gilt sie in Deutschland und besagt, dass die jährliche staatliche Neuverschuldung auf 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts beschränkt wird. Dadurch wird die Bundesregierung verpflichtet, dass Haushalte ohne neue Kredite ausgeglichen werden - dadurch sollen mittelfristig Schulden abgebaut werden. In Ausnahmesituationen kann diese allerdings ausgesetzt werden. Das jüngste Beispiel: Die Corona-Pandemie.

Umwidmung von 60 Milliarden Euro verfassungswidrig

Eigentlich wollte die Ampelregierung 60 Milliarden Euro der Corona-Hilfen, die nicht in Anspruch genommen wurden, in den Klima - und Transformationsfonds umleiten. Doch im November 2023 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass eine solche Umwidmung verfassungswidrig war. Die geplante Summe fehlt somit im Bundeshaushalt.

Schuldbremse könnte aufgrund des Hochwasser ausgesetzt werden

Die SPD gibt nun an, zu prüfen, ob die Dimensionen der derzeitigen Flut ausreichen, um die Schuldenbremse umgehen zu können. Der führende SPD-Haushaltpolitiker Dennis Rohde erklärte, dass zwar das gesamte Ausmaß der Flutschäden noch nicht absehbar sei, aber genau solche Situationen dazu führen, dass die Schuldbremse ausgesetzt werden kann.
Ablehnung bezüglich einer erneuten Aussetzung der Schuldenbremse für 2024 kommt von Seiten der FDP. Allerdings wurden schon in den letzten Wochen immer wieder Stimmen laut, sowohl aus diversen Parteien als auch von Wirtschaftsexperten, die sich dafür aussprachen, die Schuldenbremse allgemein zu reformieren, bzw. zumindest für 2024 auszusetzen.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von den Überlegungen der SPD? Sollte die Schuldenbremse ausgesetzt werden - falls ja, weshalb, falls nein, warum nicht? Denkt Ihr, eine Überarbeitung der Schuldenbremse sei nötig? In welche Richtung könnte diese gehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/thema/schuldenbremse
https://www.br.de/nachrichten/meldung/spd-politiker-will-schuldenbremse-wegen-hochwassers-aussetzen,30061dcf8
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/bundeshaushalt-2024-schuldenbremse-hochwasser-dennis-rohde

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Das Problem ist, dass dann aus Bequemlichlichkeit jede kleine Katastrophe hergenommen wird um die Schuldenbremse auszuhebeln. Es sollte viel mehr ein fest begrenztes Budget "Katastrophenhilfe und Abwehr" geschaffen werden. Wenn das aufgebraucht ist, gibts nichts mehr.

Aus meiner Sicht sollte man den Zugang zu einer Elementarschadensversicherung bzw. Hochwasserversicherung erleichtern. Viele Versicherungen lehnen ja Kunden ab, die zu nah am Wasser gebaut sind. Da muss man als Staat mal ein kleines Machtwort sprechen. Zudem sollte man endlich mal die künftigen Bebauungspläne an solche Katastrophen anpassen.

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Ich denke, das Automatische Züge zuerst in geschlossenen Netzen ohne äußeren Einflüssen oder Nebenbahnen zum Einsatz kommen. Als Beispiel nenne ich die bereits angesprochene Nürnberger U-Bahn. Aber es sollen ja auch Abläufe wie das Umsetzen automatisiert werden, dadurch spart man Personal.

Zudem liegt das Augenmerk aktuell eher daran, den Lokführern die Arbeit zu erleichtern. So wird die Waldenburger Bahn bei Basel in der Schweiz bald in den Grade of Operation 2+ übergehen. Das Personal ist danach nur noch für die Überwachung und die Türfreigabe zuständig. Weitere Entwicklungen wie die automatische Kupplung bei Güterwagons werden ebenfalls die Berufsausübung erleichtern.

An ein voll automatisches Netz vor 2080 glaube ich nicht.

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Servus,

Ihr seit leider zwingend auf das DB Reisezentrum angewiesen. Es sei denn, ihr wollt euch eure Verbindung über die Onlineshops der einzelnen Unternehmen zusammen basteln. Wenn ihr früh (3 Monate vorher) bucht, bekommt ihr auch Rabatte zb. Frankfurt- Wien den SupersparPreis.

Meine Empfehlung ist immer so früh wie möglich die Tickets zu kaufen.

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Hi,

solche Betriebsrundgänge sind bei den großen Hersteller normalerweise kostenlos.

Ich würde jedoch vorsichtshalber 10 € dabei haben. Ein weiterer Tipp: So früh wie möglich dort sein. Ich war schon bei Herpa und PIKO. Erfahrungsgemäß wird das je länger es dauert extrem voll werden und sich Warteschlangen (je nach Organisation) bis zu 30 Minuten bilden können.

Zudem hat Märklin dem Hinweis rausgegeben, dass es evtl. erhebliche Warteschlangen beim Märklineum geben wird und der Besuch auf einen anderen Tag verschoben werden sollte.

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Servus,

am besten nochmal mit deinem Ausbilder plaudern. Der müsste wissen, wie man das anstellt.

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Hi,

Aktiva= Mittelverwendung (Grundstücke, Rohstofe, Betriebsaustattung etc,)

Passiva = Mittelherkunft (Eigenkapital, Kredite) etc.

So habe ichs im letzen Lehrjahr gelernt und verstanden. Falls was nicht stimmen sollte gerne Korrigieren.

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Nein, es kommt noch

Noch nicht.

ich habe ein 365 € Ticket für den VGN (Nürnberg) was mich schon echt weit bringt (Bamberg, Lichtenfels, Treuchtlingen) . Ich hole mir das Ticket erst im Juni und auch nur für drei Monate bis der Sommerurlaub durch ist. Wenn ich mit der Ausbildung durch ist, werde ich es mir dauerhaft holen.

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Naja, könnte besser sein.

Ich komme aus dem äußerst ländlichen Rand eines Ballungsraumes rund um eine 500.000 Einwohner zählende Großstadt.

Bei uns gibt es geschichtlich bedingt zwei Bahnhöfe. Einer nördich und einer südlich der Altstadt. Der nördliche wird im Schnitt alle 20 Minuten in Richtung Großstadt bedient. Zudem viele Verbindungen in die Region. Südlich eine S-Bahn alle 20/40 Minuten in die Großstadt sowie Stadtbusse im Stundentakt. Regelmässig kleinere Störungen aber nicht die Welt. Ab Dezember wird der S-Bahnfahrplan durch Netzumbau geändert, durch viele Faktoren glaube ich, dass es dann deutlich bergauf geht.

Es gibt zwar Regionalbusse auf die weiter entfernten Dörfer aber da ist Samstag mittag meist Feierabend...... Bei einer BusInie gibt es ausserhalb der Schulzeit nur ein Alibipaar, was im August nicht verkehrt...

Zudem fehlt die Anbindung in eine immer wichtiger werdende Stadt der gleichen Größe wo immer mehr mehr Arbeitsplätze entstehen und direkte Weg erheblich kürzer wäre. Stattdessen muss man umständlich in die Großstadt um dort umzusteigen um in die fast selbe Richtung dorthin zu kommen.

Mit den Öffis braucht man für die 20 Km durchaus eine Stunde mehr. Es gibt zwar die Planung einer Expresslinie aber die ist auch nur ein Phantom zu Wahlkampfszwecken...

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Hallo,

Der Ausbidlungsberuf "Kaufmann im Verkehrsservice wird in erster Linie von DB Fernverkehr, DB Station & Service und DB Vertrieb ausgebildet.

https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/schuelerpraktikum

Da gibts alle Infos die du brauchst.

Bei privaten Verkehrsanbietern ist es einfacher. Der Ansprechpartner sitzt in der Regel vor Ort.

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Die Bewerbung hätte in der aktuellen Form keine großen Chancen (viele Unsicherheiten in Deutsch erkennbar) . Auch fehlt hier die klassiche "Schleimerei" zu Beginn, wo man sagt warum ich man sich ausgerechnet auf das eine Unternehmen bewirbt. Anbei ein paar Beispiele.

Wichtig: Lass deine Bewerbungen unbedingt durch jemanden Fremdes (zb. deiner Lehrer/in) korrektur lesen. Diese finden am besten fehler und können diese Objektiv zum Ausdruck bringen.

Sehr geehrte Ansprechpartnerin,

ich habe durch xy von Ihrer Ausbildungstelle zur Finanzwirtin erfahren. (irgenein Satz der zeigt wie du überhaupt aufs Unternehmen gekommen bist)

Ihr Unternehmen ist mir bereits durch xy (individuelle Erfahrungen) schon lange als ein zuverlässiger und kundenorientierter Finanzdienstleister (fals du auf eine Bank möchtest)

Ich möchte Finanzwirtin werden, weil schon länger den Wunsch hege in einem anspruchsvollem Beruf auszuüben, der meinen Stärken entspricht. Vor allem mein freundliches und geduldiges Wesen sowie mein Ehrgeiz macht mich zu einer starken Persönlichkeit.

In meinen zahlreichen Praktika habe ich grundllegende Erfahrungen gesammelt, die mir in meiner Ausbildung bei Ihnen weiterhelfen werden. Im Umgang mit den Programmen Excel, Word und Powerpoint habe ich bereits erste Erfahrungen.

Meine Fremdsprachkentnisse reichen von fliesend Englisch bis Türkisch.

Während meiner Ausbildung möchte ich alle genannten Stärker zum Wohle Ihres Unternehmens einbringen und mich zukunftsorientiert sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln.

(Danach Schlussatzt passt)

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Hamburg an sich hat ein sehr gutes ÖPNV Netz. (S/U/Bus)

Wenn du aus richtung Norden einpendelst wirst du auch noch sehr gute Karten haben.

Jedoch solltest du aus Richtung süden einpendeln (Klecken, Buchholz, Lüneburg) darfst du dich auf was einstellen..... Viele Gemeinden sind auch nur ungenügend erschlossen. Die Bahnstrecken sind chronisch überlastet.

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Deine Angst kann ich dir definitiv nehmen.

Das wird extrem lange dauern. Wenn Überhaupt. Wir hängen mit der Digitalisierung und beim Netzausbau soweit hinterher. Wenn ja, wird die autonome Technik in erster Linie bei, von anderen Verkehren, unabhängigen Netzen, wie den S-Bahnen Hamburg und Berlin einzug halten. Bei den U-Bahnen höchstwahrscheinlich auch. (Siehe Nürnberg, dort läuft der automasierte Betrieb auf 2 Linien) Aber bis das kommt, denke ich minimum 20 Jahre.

Wir haben derzeit akuten Lokführermangel, der soweit geht, dass DB Regio nicht alle Verkersleistungen mit Personal besetzen kann. Du hast quasi die Wahl wohin du gehst. Nachteil daran ist, dass du wahrscheinlich extrem viele Überstunden aufbauen wirst.

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Grauzone.

Müsste verboten sein, aber wird von den Verantwortlichen toleriert.

Bei den TRI-Zügen ist es im Winter unerwünscht.

Man sollte auf jedemfall mit seinen Mitreisenden absprache halten.

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Eine Frage die im 1. Ausbildungsjahr sehr häufig aufkommt.

Die eigentliche Regelung lautet, dass man bei einem vor 9 Uhr beginnenden Berufsschultag von der betrieblichen Ausbildung befreit ist.

Das heißt, dass du Morgen trotzdem in deinem Betrieb gehen musst. Klär das mal trotzdem zur Sicherheit mit deinem Ausbilder ab.

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Servus,

beide Berufe sind rein Bürogebunden. Das du mal die ein oder andere Sache durch die Gegend karren musst, ist überall normal. Aber das bedienen eines Hubwagens ist einzig und allein die Aufgabe des Fachlagerist bzw. der Fachkraft für Lagerlogistik.

Zur Berufswahl.

Beide Berufe können sehr stressig werden. Der Bürokaufmann ist ständig daran den ganzen Berg an Aufgaben in der Sachbearbeitung wegzubekommen. (vom Kundenkontakt via. Telefon kaum zu schweige.) Der Berufsschulstoff ist machbar. Das einzig schwierige ist das Handwerkszeugs (zb. Excel: zusammengesetzte Funktionen)

Der Industriekaufmann hat höhere Verantwortung. Es kann je nach Position darum gehen. dass man wirklich von einem Meeting zum nächsten rennt oder extrem komplexe Fragen schnell lösen muss. Mehr kenn ich mich da auch nicht aus.

Der Stoff ist mir teilweise bekannt und der ist eine richtiger Brocken (viel Theorie und Tiefengrundlagen)

Beide Berufe sind sehr stark gefragt. Du musst also Durchsetzungsvermögen zeigen.

Alles in einen kann ich als Azubi zum Kaufmann für Büromanagement sagen: Wer sich für unseren Beruf entscheidet, setzt ein großes Fundament für seine Zukunft und gleichwertigen Aufstiegsmöglichkeiten wie beim Industriekaufmann

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Die meisten ländlichen Praxen die ich kenne machen das sehr gerne, da ein nicht zu unterschätzender Teil der Praktikanten, sich später tatsächlich für die Ausbildung als Tierarzthelferin entscheiden. (Was bei den meisten "typischen" Praktikumsberufen wie Schreiner, Gärtner oder KFZ-Mechatroniker nicht der Fall ist)

Wie die meisten sagen. einfach anrufen oder ein kurzes Motivationsschreiben aufsetzen.

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Du solltest wie mein Vorredner sagt dich vorab vergewissern, ob das überhaupt stimmt. Es gibt an deiner Berufsschule sicherlich die Gelegenheit mal mit der dortigen Verbindungslehrkraft bzw. dem dortigen Sozialpädagogen zu sprechen. Die wissen wie man in solchen Lagen umgeht.

Ansonsten kann ich dir Sagen: Sowas kommt sehr häufig und in fast jeder Ausbildung vor.

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Hallo,

hatte das Thema neulich in der Berufsschule.

Da du vermutlich unter 18 bist gilt folgendes: Du darfst dir von deinem eigenem Taschengeld bzw. dem was du geschenkt bekommst Sachen kaufen, jedoch sind alle Rechtsgeschäfte die du tätigst schwebend. Sprich: sollten deine Eltern das von dir Gekaufte entdecken, können sie den Kaufvertrag nachträglich für ungültig erklären. Die Sache muss dann zurückgegeben werden. Ausgenommen sind Rechtsgeschäfte die zu deinem Gunsten ausfallen. Zum Beispiel wenn du von deinen Großeltern Geld, Gold bekommst.

Also besser mit deinen Eltern absprechen.

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