Zuverlässige Informationen?


12.11.2023, 14:32

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

zuverlässige Information 75%
Bestätigung für die Zuverlässigkeit dessen was sie denken 25%
wollen nur einfach in der Gesellschaft anerkannt werden 0%
etwas zwischen Option 2 und 3 0%
Wollen nur Aufmerksamkeit 0%
alles ausser Option 1 0%

6 Antworten

Bestätigung für die Zuverlässigkeit dessen was sie denken

Alle wollen im Endeffekt ihr Gefühl zufriedenstellen. Alle "Fakten" entspringen aus der Anschauung.

Die einen wollen intrinsisch und meist unterbewusst sich von anderen abgrenzen, weil das, dass einzige, was überhaupt als Wahrheit der Natur schlechthin betrachtet werden kann.

Oder man wurde einfach auf einer emotionalen Ebene in Folge falscher Interessenspolitik verletzt und sucht sich nun Gleichgesinnte, die dieselbige "Narbe" tragen.

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:22

Danke, eine Gute Argumentation.

Aber eines Gefällt mir da nicht.

Alle "Fakten" entspringen aus der Anschauung.

Also ich würde zum Beispiel, dass ich dir am Computer die Antwort schreibe auch als ein Fakt ansehen der aber nicht aus meiner Anschauung entspringt 😉.

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zuverlässige Information

Es geht darum erstmal qualifiziert zu lernen was seriöse Informationsquellen sind, das ist keine Beliebigkeit. Generell kannst du sagen, dass zwar natürlich auch in den offiziellen Quellen hier und da Lügen bzw. Verschleierung auftauchen, in privaten Channels etc. ist dies aber viel, viel schlimmer (!), da dort keinerlei Kontrollinstanzen vorherrschen, keine journalistischen Standards, kein Lektorat, keine Redaktionssitzungen, erst recht kein Aufsichtsrat, nicht mal Kontrolle durch Konkurrenzmedien usw., sondern jeder erzählt einfach irgendeinen Müll. Mal zwar auch was Richtiges, aber v. a. ganz oft viel Falsches, irgendwelche verschwurbelten Gerüchte und Laberstories, unhaltbare Verschwörungsgeschichten.

Wenn Person X einen Telegram-Channel eröffnet und dort anfängt einfach irgendwelche unbelegte "Wahrheiten" zu verkünden, weil angeblich die offiziellen Quellen alle falsch liegen, ist das erstmal genau die Definition dafür was ein _unseriöser_ Channel ist, noch ganz unabhängig vom Thema. Die versuchen dort systematisch Leute reinzulegen und für ihre Sache zu gewinnen.

Was ist entscheidend für Seriosität?
V. a. echte Belege bringen! Erstmal überhaupt Belege für angebliche Fakten und dann müssen die Belege wiederum aus Quellen kommen, die schon selbst anerkannt sind oder sie werden durch professionelle (wissenschaftliche) Methodik von etablierten Experten bestätigt.
Man braucht auch professionelle Standards, wie z. B. in der Journalistenausbildung, man braucht Redaktionskontrollen, Aufsichtsräte usw.

Je mehr irgendwelche Verschwörungsgeschichten erzählt werden, für die es selbstverständlich keine Beweise gibt (!), desto unseriöser ist eine Quelle.
All das zu prüfen ist aber auch wirklich komplex, es ist eine eigene Expertise das zu erkennen, die allermeisten Menschen haben das nie wirklich gelernt, v. a. wenn man keinen Universitätsabschluss hat. Darum ist es auch sehr viel klüger primär auf die etablierten Quellen zu schauen!

Wie kann man sich nun auch kritisch gegenüber dem Mainstream informieren?
Das Wichtigste - und das reicht für das Allermeiste! - ist es verschiedene seriöse Medien zu vergleichen und zwar auch aus dem Ausland! Bspw. hilft es sehr gut CNN und BBC parallel anzuschauen, bei Themen wo sich die deutschen Medien schwierig tun, wie z. B. jetzt aktuell mit Israel.
Boulevard-Lügen wie von der Bildzeitung sollte man generell vermeiden, die sind ständig unseriös. Gute normale Quellen wie ARD, Süddeutsche Zeitung o. ä. kann man nutzen, die haben solide Kontrollen und solide Standards. Es gibt explizit besonders freie Zeitungen auch in Deutschland, wie z. B. die TAZ, bei denen sollte man sich sehr viel informieren meiner Ansicht nach!
Wenn man nun die verschiedenen Sachen ab und zu miteinander vergleicht, wenn es um brisante Dinge geht, sieht man bereits ob etwas fehlt usw., durch die Konkurrenz funktioniert die Informationskontrolle gut.

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 14:43

Also wenn ich dich richtig verstanden habe, sprichst du dem Normalbürger die Eigenkompetenz ab etwas selbst sehen und erkennen zu können.

Also ich meine jetzt nicht in der Phantasie, sondern im Realen Leben.

Im Alltag.

Denn ich für meinen Teil, wenn mir jemand etwas für Wissenschaftlich und daher zuverlässig verkauft, das all dem was ich in meinem Alltag erlebe widerspricht, glaube ich es nicht. Da können 1000 oder sogar Millionen von Wissenschaftlern mit ihren Wissenschaftlichen Beweisen kommen.

Ich lasse mich doch nicht durch Wissenschaftler für Dumm verkaufen.

Aber wenn ich deiner Ausführung nachgehe, erwartest du das.

Und entmündigst damit jeden selbständig denkenden und mit Offenen Augen durch die Welt gehenden Menschen.

Die anderen brauchst du nicht zu entmündigen die haben sich ja schon längst entmündigen lassen.

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ksa01  12.11.2023, 19:02
@Inkognito-Fragesteller

>> Also wenn ich dich richtig verstanden habe, sprichst du dem Normalbürger die Eigenkompetenz ab etwas selbst sehen und erkennen zu können.

Jetzt wird es kompliziert, weil es geht _nicht_ um "etwas"! Selbstverständlich können alle Normalbürger vieles in ihrem Alltag und auch einiges an Geschehnissen selbst erkennen. ABER die Komplexität ist heutzutage bei sehr vielen Ereignissen und Themen so hoch, dass sie tatsächlich eben _nicht_ mehr einfach so verstanden werden können vom Normalbürger, weil es dafür spezielle Ausbildungen braucht. Und auch für gut Ausgebildete ist die Komplexität der Verflechtungen vieler Strukturen, mit multivariaten Einflussfaktoren so krass und nur mit hohem Zeitaufwand erfassbar, dass es nur durch Spezialisierung auf bestimmte Themen möglich ist das angemessen zu bewerten.
Vom Normalbürger wird zurecht gar nicht erwartet das können zu müssen, das wäre unrealistisch. Es braucht meistens allein schon gewisse methodische Fähigkeiten, um zu erkennen was man eben nicht erkennt (meist zumindest eine Hochschulausbildung o. ä.), in der Philosophie war diesbezüglich Sokrates der Meister mit seinem berühmten Lehrsatz "Ich weiß das ich nichts weiß." Ein extremes Negativbeispiel dagegen wären Leute wie Expräsident Trump, die nicht einfach nur dumm sind, in ihren simplen Denkmustern voll von Vorurteilen, falschem Halbwissen und Egoismus, sondern die in ihrer Verblendung sogar so dumm sind, dass sie ihre eigenen Grenzen nicht mal erkennen, sondern ernsthaft selbst glauben das sie intelligent seien. Obwohl sie in Wahrheit an geistigen Störungen leiden, die sie selbst nicht wahrhaben wollen. (Fachlich nennt man das übrigens "Dunning-Kruger-Effekt", falls es nicht bekannt ist).

Mit Entmündigung hat all dies übrigens gar nicht zu tun, sondern mit "Demut" als Stärke. Man kann z. B. stattdessen die Fähigkeit nutzen möglichst gut zu erkennen welchen Experten man stellvertretend die eigene Stimme leihen kann, in dem man prüft wer vertrauenswürdig ist und wer nicht. Über diese Kompetenz sollte der Normalbürger verfügen und genau dies ist das Grundprinzip repräsentativer Demokratie.
Einfach auf eigene Faust über alles urteilen zu wollen ist in aller Regel Selbstüberschätzung und daran leiden viele, insbesondere dann, wenn man sich z. B. auf irgendwelchen dubiosen Channels informiert und dann denkt man hätte alles durchschaut. Es ist sehr wichtig die eigenen Grenzen zu erkennen und anzuerkennen, das ist einer der wichtigsten Schritte zur Weisheit, was aber ebenfalls viele nicht schaffen.

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 21:27
@ksa01

Danke im Grossen und ganzen gut erklärt.

Aber da fehlt mir eine Genaue Information zu einem Thema.

Experten man stellvertretend die eigene Stimme leihen kann, in dem man prüft wer vertrauenswürdig ist und wer nicht. Über diese Kompetenz sollte der Normalbürger verfügen und genau dies ist das Grundprinzip repräsentativer Demokratie.

Genau hier braucht es ja etwas zuverlässiges, eine Zuverlässige Grundlage das zu prüfen.

Denn da gibt es ja Unmengen von Menschen die sich selbst für vertrauenswürdig halten.

Und solche die Für Vertrauenswürdig gehalten werden.

Denn die Grundlage liegt doch daran, dass ja alle Menschen Menschen sind und wir diese nicht alle persönlich kennen.

Wenn man nur ein wenig die Geschichte studiert.

Da kannst du mitbekommen welche Verbrecher in der Vergangenheit als Vertrauenswürdig betrachtet wurden.

Mussolini Stalin, Hitlere uvm

Dann denke daran wie die Pharma Industrie Medikamente auf den Markt brachte und obschon erwiesenermassen diese Medikamente schlimme Konsequenzen hatten nicht vom Markt genommen wurden.

Eines dieser Medikamente war Contergan.

Es waren doch die Gebildeten die dieses Medikament entwickelten, erforschten und am Markt erhielten.

Grundsätzlich kann es ja sein, dass etwas falsch läuft aber wenn man es bemerkt macht man doch. nicht weiter.

Und dann auch bei Corona, da wurde doch sehr vieles Verschleiert, dass es keine klaren Daten gab auf denen man irgend etwas zuverlässig beurteilen konnte, das war doch öffentlich bekannt und doch haben sogar Intelligente nicht realisiert, dass man auf solch Unklarer Datenlage keine Zuverlässigen Aussagen machen kann.

Daher, nur weil jemand Wissenschaftler ist oder Hochschulabschluss hat, bedeutet das doch noch lange nichts.

Wenn darüber die einfachsten Dinge vernachlässigt und ignoriert werden.

Daher muss es doch noch etwas exakteres spezifischeres, woran sich alle Menschen dieser Welt Orientieren können geben um Zuverlässigkeit von Unzuverlässigkeit zu Unterscheiden.

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ksa01  13.11.2023, 00:44
@Inkognito-Fragesteller

>> Und dann auch bei Corona, da wurde doch sehr vieles Verschleiert, ...
Da gab es einige Schwierigkeiten und auch einige Sauereien, ja. Vieles waren v. a. Kommunikationsprobleme, aber es gab auch echten Beschiss wie z. B. die Korruptionsaffären der CDU rund um die Masken und es gab Ego-Trips einiger Politiker, die zu ungleichen und daher ungerechten Regelungen führten usw. usf.

>> Daher, nur weil jemand Wissenschaftler ist oder Hochschulabschluss hat, bedeutet das doch noch lange nichts.

Das stimmt, es ist zwar eine deutlich bessere Grundlage für gute Entscheidungen, aber es gibt auch viele studierte Menschen, die z. B. intelligent sind, zugleich aber hochmütig oder sehr egoistisch oder total nativ sind o. ä. und somit am Ende trotz allem schlecht urteilen.

>> Daher muss es doch noch etwas exakteres spezifischeres, woran sich alle Menschen dieser Welt Orientieren können geben um Zuverlässigkeit von Unzuverlässigkeit zu Unterscheiden.

Leider gibt es da im rationalen Kontext nichts ganz einfaches - wenn es eine simple Option gäbe, wäre es super, aber zumindest ist da bis heute nichts bekannt. Der korrekte Weg des Intellekts ist wirklich akademische Methoden zu lernen wie Recherche, methodische Analysestandards, Quellen prüfen, Logik prüfen, Motive hinterfragen, usw., ist aber alles anspruchsvoll, nix für jeden.

Es gibt eine ganz andere Alternative aus dem spirituellen Bereich "mit dem Herzen zu sehen", aber auch das ist nicht einfach und können auch nur manche, es ist aber eine Möglichkeit den wahren Charakter eines Menschen zu erkennen (ob dieser vertrauenswürdig ist), ohne das man gebildet oder intelligent sein muss. Aber man muss einen bestimmten, positiven/guten Zugang zur Spiritualität bzw. Religiosität haben, ein Stück weit "ein guter Mensch sein" (Moral) und/oder einen besonders guten Zugang zu den eigenen Gefühlen und dem sozialen Gespür haben, eine empathische Gabe o. ä. - das wäre ein anderer, nicht-intellektueller Weg, um die Wahrheiten zu erkennen, der auch sehr gut funktionieren kann.

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Inkognito-Nutzer   13.11.2023, 19:25
@ksa01

Du Schreibst da etwas

Leider gibt es da im rationalen Kontext nichts ganz einfaches - wenn es eine simple Option gäbe, wäre es super,

Was, wenn es diese simple Option geben würde?

Kann es nicht sein, dass es diese Simple Option gibt?

Aber dass diese Simple Option gerade deshalb abgelehnt wird, weil sie eben Simpel ist?

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ksa01  13.11.2023, 19:59
@Inkognito-Fragesteller

Vieles ist theoretisch denkbar, aber da viele Millionen Menschen so etwas letztlich schon seit ein paar hundert Jahren suchen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, was sollte das sein...? Wenn der doppelte Lottogewinn eintritt, dass es da doch etwas gibt, dann ist natürlich sehr gut, aber ich denke eher das es so funktioniert, dass man sich persönlich das Erreichen der Quelle verdienen muss.

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Inkognito-Nutzer   13.11.2023, 20:19
@ksa01
Vieles ist theoretisch denkbar, aber da viele Millionen Menschen so etwas letztlich schon seit ein paar hundert Jahren suchen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, was sollte das sein...?

Nun wenn es doch einfach sein sollte, dann sollte es aber doch auch für alle Menschen zugänglich sein.

Denn noch lange nicht jeder weiss, dass man Lottomilionär werden kann.

Müsste es daher nicht etwas sein, was auch alle Menschen sehen und beobachten können?

Damit also nichts Theoretisches, sondern ganz praktisches.

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Du hast eine sehr einseitige Wahrnehmung. Wooher kommt das, liet du zuvie Telegram?

Also ich bin auch einseitig, ich lese

  • FAZ
  • Welt,
  • NZZ
  • Süddeutsche
  • Washington Post
  • Spiegel und Times

Aber die sogeannten sozialen Medien nutze ich nicht, um neutrale Infos zu erhalten. Ich bin das sicher zu einseitig, da dürfen dann andere ihren Honig saugen

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 11:59

Danke, aber das ist keine Antwort auf meine Frage, du hast offensichtlich weder die Frage gelesen noch die möglichen Antworten.

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binschonda100  12.11.2023, 12:05
@Inkognito-Fragesteller

doch, deshalb habe ich keine deiner Vorgaben genutzt. Nur zur Frage Stellung genommen. Das mag dir als Telegram-User nicht recht sein, ok, aber ist das verboten ?

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:17
@binschonda100

Wie kommst du darauf, dass ich ausschliesslich Telegramm-User bin und alles andere nicht mit der selben Aufmerksamkeit lese oder mir anhöre?

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:25
@binschonda100

Nun ich bin mir bewusst, dass ich ein Mensch bin.

Aber doch gehöre ich. nicht zu denen die Gewisse Medien oder Informationsquellen Scheuen.

Ich lese Querbeet alles und denke darüber nach.

Eher lasse ich die Öffentlichen Medien zur Seite, da sie in der Regel eher unzuverlässig sind, da hinter ihnen Wirtschaftliche Interessen stehen.

Daher aus diese Grunde eher unzuverlässig.

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binschonda100  12.11.2023, 12:47
@Inkognito-Fragesteller

Das mag Deine Meinung sein, ich nehme das zur Kenntnis. Ich habe Dir aufgrund Deiner Frage aber meine geschrieben. Diese solltest Du dann im Rahmen der Vielfalt ebenfalls zur Kenntnis nehmen.

Meinungsvielfalt ist sicher wichtig, aber bitte immer faktisch begründbar, .... und da hege ich bei den (un)sozialen Medien so meine Zweifel. Du misstraust aber lieber dem gesamten Spekrum der Printmedien und den demokratisch kontrollierten ÖR als z.B. dem von dir genanntenTelegram oder anderen "gewissen Medien".

So magst Du das tun . Ich nicht

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:53
@binschonda100

Nun nicht alle Informationen die man auf Telegramm erhält sind unseriös.

Es gibt sehr wohl sehr gute Fachartikel von erfahrenen Profis, die genau wissen wovon sie reden oder schreiben.

Gerade in der Corona Zeit mussten viele früher vor ihrer Pensionierung anerkannte und vielbefragte Personen auf Telegramm ausweichen, weil ihre Aussagen nicht mit dem übereinstimmten was die Pharma und Politik gesteuerten Printmedien berichteten.

Es war da sehr interessant zu beobachten wie solche Menschen über Nacht von Kompetent zu inkompetent wurden.

War eine recht grosse Seuche, wohl ein Virus das ausschiesslich auf Kompetente Menschen los ging.

Bisher wurde aber noch kein Medikament dagegen entwickelt und man kennt den Verursacher nicht.

Schade um all die Kompetenten Wissenschaftler die über nacht sozusagen inkompetent wurden.

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solche Menschen suchen möglichst zuverlässige Informationen in möglichst kurzer Zeit.

Wenn du an einer Weggabelung stehst... der erste Weg ist sonnig und warm, überall wachsen essbare Beeren und Hoppelhäschen hüpfen fröhlich über den weg.
Und dann gibt es den weiten Weg... der ist düster und es stinkt nach Blut und Tod, überall liegen abgenagte Knochen, wer auch immer diesen Weg gegangen ist ist nie wieder und wenn, dann furchtbar zugerichtet und dem Tode nahe ins Dorf zurückgekehrt...

Welchen Weg gehst du dann?

Doch vermutlich den, der erfahrungsgemäß sicher ist, oder?

Ähnlich ist es bei sowas wie Telegram. Niemand will bestreiten, dass da nicht auch ein blindes Huhn IRGENDWANN MAL ein Korn gefunden hat. Doch insgesamt ist diese Quelle einfach unzuverlässig.

Und wenn ich nur ein begrenztes Maß an Zeit übrig habe, dann stütze ich mich auf die Quelle, die sich für mich als zuverlässig erwiesen hat.

Klar, man kann auch einen Rundumschlag machen und durchaus auch parteiische Quellen miteinbeziehen und schauen ob man da was rausbekommt... aber im großen und ganzen ist das eben abhängig von der Zeit, die man hat. Und die reicht nicht aus um JEDE Quelle zu studieren und im Einzelnen auszuwerten.

Nebenbei: "option 1, 2 und 3' ist sinnlos, weil die Optionen in der Abstimmung nach der Häufigkeit der Stimmen sortiert werden sobald welche abgegeben werden.

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:01

Danke für den Hinweis, das mit den Optionen und wie sie sich verschieben, daran habe ich nicht gedacht.

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:07

Ich habe noch etwas über deine Aussage nachgedacht und da frage ich mich, ob es dann nichts wichtiges in deinem Leben gibt.

Dass ich in Dingen die mein Leben nicht direkt betreffen auch nicht alles untersuche ist ja klar. aber bei Dingen wo mein Leben persönlich betroffen ist und das meiner Nächsten Mitmenschen, da sollte man doch etwas aufmerksamer sein und besser Prüfen.

Also eben alles anhören und allem Aufmerksamkeit geben.

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zuverlässige Information
Also als Beispiel Telegramm wird verachtet und missachtet.

Social Media ist alleine keine Quelle, dort kann jeder alles posten.

Sei es Facebook, X, YouTube, Whatsapp...

Komplett egal, jeder kann da einfach alles posten.

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:03

Aber würdest du nicht sagen, dass wer nur weil jeder alles Posten kann, es nicht zu lesen und zu beachten auch bedeuten könnte, dass diese Person aus sich selbst heraus nicht Urteils und somit Entscheidungsfähig ist?

Denn wenn ich Urteils und Entscheidungsfähig bin, dann brauche ich doch solches nicht zu fürchten und kann dem die selbe Aufmerksamkeit geben wie allem anderen.

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nosaj  12.11.2023, 12:05
@Inkognito-Fragesteller
Aber würdest du nicht sagen, dass wer nur weil jeder alles Posten kann, es nicht zu lesen und zu beachten auch bedeuten könnte, dass diese Person aus sich selbst heraus nicht Urteils und somit Entscheidungsfähig ist?

Wende dies mal bitte auf Verschwörungstheorien an, diese wurde nur dank Social Media so groß.

Denn wenn ich Urteils und Entscheidungsfähig bin, dann brauche ich doch solches nicht zu fürchten und kann dem die selbe Aufmerksamkeit geben wie allem anderen.

Es gibt SEEEHR viele Leute, die nichts überprüfen oder gar nachdenken und einfach irgendeine Meinung/Haltung übernehmen, sonst wären Verschwörungstheorien und Schnellballsysteme nicht so erfolgreich.

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Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 12:15
@nosaj

Nun, auch eine Verschwörungstheorie ist eine Theorie, genau so wie alle Theorien.

Auch die Evolutionstheorie ist eine Theorie und an die Glauben noch viel mehr Menschen als an die Verschwörungstheorien.

Somit wäre es schon etwas angebrachter genauer zu sein, wenn du etwas gegen eine Theorie hast.

Auch wenn vor dem Wort Theorie das Wort Verschwörung kommt.

Aber grundsätzlich ist und bleibt alles nur eine Theorie wie man es auch Wenden will.

Theorie bleibt Theorie.

Und jeden Theorie hat ihre Berechtigung aber auch Dinge die unberechtigt und somit Unhaltbar.

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nosaj  12.11.2023, 13:18
@Inkognito-Fragesteller

Und dennochj ändert all dies nichts daran, dass Menschen gerne einfach alles glauben, ohne etwas zu überprüfen.

"Jemand anderes hat scho recht, dann muss ich nicht darüber nachdenken."

Dies ist nun mal leider die Einstellung vieler, und genau aus diesem Grund, sollte man Social Media nicht einfach als Quelle ansehen.

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