Haltet ihr das apostolische Glaubensbekenntnis noch für zeitgemäß?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Zeitgemäß 59%
Weiß nicht/Mir egal 29%
Altmodisch 12%

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Zeitgemäß

Altmodisch vielleicht, aber dass muss nicht schlecht und nicht unbedingt das Gegenteil von zeitgemäß sein. Das Menschen diese Sätze seit ca. 1500 Jahren fast unverändert sprechen, zeigt doch wie unglaublich stark dieser Text ist.

Weiß nicht/Mir egal

Wenn ich mir zu einer Sache eine Meinung gebildet habe, ist es mir egal, ob andere das gut und richtig finden. Am Ende entscheidet sowieso die Kirche, wie sie es im Gottesdienst machen. Im stillen Kämmerlein, macht man es so, wie man möchte.

Zeitgemäß

Ich bin fasziniert von der Kompaktheit des Glaubensbekenntnisses. Viele Leute sind zunächst mal überfordert, wenn man sie fragt, was die Schlüsselereignisse im christlichen Glauben sind. Da bietet das Glaubenbekenntnis eine wunderbare Antwort.

Es fasst die Trinität auf, erzählt in Grundzügen die Geschichte von Jesu und gibt einen Ausblick auf was die Christen hoffen dürfen. Und das ist, unter Berücksichtigung, dass der Glaube zeitgemäß ist, eine wunderbare Zusammenfassung aller wichtigen Dinge im Glauben, sowohl für die Christen damals, als auch für die Christen heute.

Interessant wäre es zu erfahren, was denn deine Bekannten als altmodisch deklarieren. Denn den einzigen Punkt den ich nachvollziehen kann, ist die Sprache an sich. Das Bekenntnis klingt weder peppig noch besonders modern, aber oftmals reduziert diese Änderung auch die Qualität eines Textes.


Superreich  09.01.2020, 13:02

Ich kann nur vermuten: "geboren von der Jungfrau Maria... "

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Weiß nicht/Mir egal

Ich kenne es nicht, werde es auch nicht kennen lernen. Mein Interesse an Religion ist rein geschichtlicher Natur, und zwar an realen Tatsachen und nicht an dem, was in der Bibel oder anderen heiligen Büchern steht.

Daher ist mir dieses Glaubensbekenntnis egal. Wer daran Freude hat, soll daran Freude haben.


MythosChrist 
Fragesteller
 09.01.2020, 10:07

Die Bibel hat eine historisch fundierte Entstehungsgeschichte, deshalb ist deine Begründung unlogisch.

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Himenokoori  09.01.2020, 10:19
@MythosChrist

Ich streite nicht mit Gläubigen, das bringt auf beiden Seiten nur miese Laune :) nimm bitte zur Kenntnis, dass ich meine Haltung nicht ändere und deine trotzdem akzeptiere.

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Finsterladen  09.01.2020, 10:48
@Himenokoori

Wieso schreibst du dann deine Meinung zu dem Thema überhaupt erst, wenn du keine Diskussion mit Christen führen willst?

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Himenokoori  09.01.2020, 10:50
@Finsterladen

Wenn der Fragesteller nicht auch Meinungen von Menschen wie mir haben möchte, hätte er nicht die Antwortmöglichkeit weiss nicht / mir egal wählen sollen.

Ausserdem führe ich gerne Diskussionen mit Gläubigen, aber nicht über Glaubensangelegenheiten ;) das artete in der Vergangenheit häufig zu einem Streit aus und darauf kann ich verzichten in einem Online-Forum.

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Salzstreuer4You  10.01.2020, 08:55

Ein wesentlicher Teil der realen Tatsachen ist nun mal in dem Buch notiert, dass am besten von allen dokumentiert, erforscht und durchleuchtet ist ... die Bibel.

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Zeitgemäß

der Eindruck täuscht, weil das Verhalten von Christen und Nichtchristen immer unberechenbarer wird und dies politisch gewollte Gemisch und "Konglomerat" von Religion und Sprachvielfalt bei uns im Land nur Unsicherheit und Zukunftängste erzeugt und verursacht. . das hat es alles schon dutzendfach in der Menschheitsgeschichte gegeben und läßt sich in der Bibel nachlesen.. letzteres erfordert natürlich, daß du dir dann auch mal die Zeit zum Lesen nimmst.. wahrscheinlich bist du zu faul dafür und willst lieber eine "schnelle" Antwort.

nur soviel, jetzt in der heutigen Zeit, wo keine politische Gelegenheit ausgelassen wird, wie sehr doch der "Islam" zu Deutschland gehört, gehen auch die assoziativen Gefühle zu anderen christlichen Glaubensfragen "den Bach herunter" und leiden darunter..das betrifft leider auch die "apostolische" Gemeinde..