Zerstört Wokeness die Filmindustrie?
Viele neuen Filme und Serien basieren auf zwanghafte politische Korrektheit und in manchen werden sogar linke Propaganda verbreitet.
Früher gab es auch diverse Charaktere (Beispielsweise Menschen mit anderen Nationalitäten oder homosexuelle) aber die finde ich persönlich nicht schlimm, weil es nicht um die Politik ging und die Charaktere ganz neutral gezeigt wurden. Ich meine, Mensch ist Mensch.
Aber heutzutage basiert es wirklich nur noch auf die politischen Inhalte. Es wird ständig versucht, die Zuschauer zu erziehen. Es geht fast gar nicht mehr, um die eigentliche Thematik und Handlungen.
Was sind eure Perspektiven und Meinungen dazu? Verdirbt toxische Wokeness die Filmindustrie?
12 Antworten
So pauschal kann man das finde ich nicht sagen, aber es stimmt dass es solche Tendenzen gibt. Die primäre Aufgabe eines Filmes sollte eigentlich sein eine Geschichte zu erzählen und dabei zu unterhalten, möglichst auch zum Nachdenken anregen, aber nicht den Zuschauer zu erziehen. Aber letztendlich entscheidet auch der Zuschauer mit und man sieht ja z.B. bei Disney, wo diese Tentenz teilweise sehr stark vorhanden ist, dass die Filme einer nach dem anderen floppen.
Die primäre Aufgabe eines Filmes sollte eigentlich sein eine Geschichte zu erzählen und dabei zu unterhalten, möglichst auch zum Nachdenken anregen, aber nicht den Zuschauer zu erziehen.
Sehr gut gesagt!
Danke für deine Antwort.
Ja, ich sehe das genau wie du.
Diese zwanghafte politische Beeinflussung ist nichts anderes als Manipulation.
Ja. Heutzutage wird aber auch wirklich alles zerstört
Ja, das zerstört die Filmindustrie. Das kann man sehr gut an politisch korrekten Filmen von Disney, wie z.B. Dumbo, Peter Pan oder Aristocats erkennen.
Es wird vor den Filmen die ich als Beispiel genannt habe gewarnt, weil diese angeblich rassistisch wären. Außerdem wären solche Filme heutzutage leider nicht mehr möglich.
Aber dann sind sie doch gar nicht woke oder links, sondern eher rechts.
Okay, ich glaube, ich bin hier gerade dumm und verstehe nicht was du damit meinst :D
Ja, das ist schrecklich. Es geht nicht mehr um Kunst sondern Politik. Früher war es egal welches Geschlecht der Protagonist hat. Heute ist es wichtig und dass er sich dann politisch korrekt verhält etc.
Darunter leidet der Spaß und die Unterhaltung. Da kann man sich gleich Talkshows geben
Es geht nicht mehr um Kunst sondern Politik.
Es gibt keine unpolitische Kunst. Kunst ist grundsätzlich immer politisch, da sie entweder Machtverhältnisse reproduziert und somit stabilisiert oder diese Machtverhältnisse hinterfragt.
Früher war es egal welches Geschlecht der Protagonist hat
Ja, das waren noch Zeiten als James Bond auch mal Frau sein durfte.
Die Logik passt halt nicht. Das ist gerade der Denkfehler. Frauen müssen nicht Männerrollen spielen und sich wie Männer verhalten, um gut zu sein. Ripley, Sarah Connor, Clarice Starling waren Klasse Leistungen. Schaust du Filme überhaupt kritisch oder nur als leichte Unterhaltung
Seit wann sind die so? Ich dachte ältere Filme wären nicht so krass.