Würdet ihr bei der Bundeswehr bleiben — als Zivilist?
Angenommen, ihr wärt wegen Depressionen und Angststörungen für eine militärische Verwendung "untauglich", würdet ihr dann dem Arbeitgeber "Bundeswehr" als Angestellter oder Beamter ,,treu bleiben" oder die Ausbildung abbrechen und euch woanders etwas suchen?
3 Antworten
Mit den psychischen Problemen bist du bei einem Arbeitgeber der öffentlichen Hand am Besten aufgehoben. Ein privater Arbeitgeber findet eher einen Weg dich aus dem Betrieb zu entfernen wenn deine Leistungen mal nicht optimal sind.
Außerdem stehen dir dort eher Wege offen dich weiter zu bilden, zum Beispiel in einem dualen Studium.
Ich würde nicht als Zivilist bei der Bundeswehr arbeiten, aber das hätte andere Gründe.
Ganz ehrlich:
Mit diesen Erkrankungen ist der öffentliche Dienst so ziemlich der Beste Arbeitgeber
In der Wirtschaft wirst du ruckzuck geext, wenn du nicht 110 % gibst.
Im ÖD kannst du dir sehr viele Krankheitstage leisten bevor irgendwas passiert.
In der Wirtschaft ist doch eigentlich vieles flexibler und mehr offen nach oben.
Bundeswehr ist halt blöd, wenn man ohnehin nur das 5. Rad am Wagen ist.