Würde Putin gerne die DDR wieder zurück haben?
Was denkt ihr?
3 Antworten
Wohl eher nicht. Da ist doch nichts zu holen. Aber in der Ukraine,dem zweitgrößten Land dieser Welt nach Russland, gibt's unerschlossene Bodenschätze, u.a.auch genügend Öl und Erdgas; und zwar so viel, dass die Ukraine selbst exportieren könnte, wenn die Gelder, welche sie seit dreißig Jahren aus der westlichen Welt erhält nicht im dunkle Kanäle geflossen, sondern in den Aufbau der Wirtschaft investiert worden wären
Und jetzt, je nachdem, wie der Krieg ausgeht, nehmen sich entweder die Amis oder die Russen das "Sahnestück" Ukraine. Was, in aller Welt, sollen die mit dem Gebiet der ehemaligen DDR anfangen? Ist doch witzlos; zumal die ehemalig angrenzenden "Bruderländer" bereits vor 20 Jahren der NATO beigetreten sind. Das wäre für Putin kein Gewinn
Stimmt! Ich habe auch Europa gemeint aber Mist geschrieben. Sorry
Neben Putin gibt andere raffgierige Größen denen der Einfluss auf die Ukraine besonders interessiert.
Falls Dein Kommentar an mich gerichtet gewesen sein sollte: wer da Nr 1 nach Moskau ist,habe ich bereits in meiner Antwort erwähnt.
Ich denke schon. Kürzlich sah ich einen Bericht im Fernsehen, in dem ein ehemaliger Bürgerrechtler aus Dresden berichtete, dass die Demonstranten 1989 auch vor die KGB-Zentrale zogen. Dort bedrohte sie ein Offizier mit der Pistole. Dieser Offizier war Wladimir Putin. Der muss einen enormen Hass auf Leute haben, die ein selbstbestimmtes Leben führen bzw. dieses verlangen. Er möchte sie alle unterwerfen und ihnen seine Prinzipien aufzwingen. Ob auf dem Gebiet der DDR nun Bodenschätze lagern oder nicht, das wird ihm egal sein, solange er sein Prestige mit der Herrschaft über einen Teil der Deutschen aufpolieren kann.
🙄 Besonders sinnfrei in diesem Pamphlet: "Dieser Offizier war Wladimir Putin. Der muss einen enormen Hass auf Leute haben, die ein selbstbestimmtes Leben führen bzw. dieses verlangen..."
Der Mann hat hat damals lediglich getan, wozu er in seiner Eigenschaft als russischer Offizier an diesen Platz gestellt wurde. Das würde jeder andere Offizier einer anderen Nation vor deren Institutionen und/oder Amtsgebäuden ebenfalls tun. Eine eventuelle Stuermung der Zentrale durch die Demonstranten mussten sie logischerweise verhindern.
Aus diesem Geschehnissen damals zu folgern, das Putin "einen enormen Hass auf Leute haben blablabla müsse ist einfach nur lächerlich.
Dessenn Problem ist ein ganz anderes... viel größeres und gleichzeitig nicht ein dermaßen spiessiges, lächerliches.
Das nennt man "Befehlsnotstand", worauf sich auch Naziverbrecher berufen haben, und warum war es gerade Putin, der mit der Pistole herumfuchtelte? Es gab dort sicher noch mehr Offiziere.
Er hat ja auch einen Hass auf die Ukrainer, da diese sich seinem Einfluss entzogen haben. Und dem kann er jetzt, als mächtigster Mann seines Landes, freien Lauf lassen.
Wenn Hass auf freie Menschen ein spießiges und lächerliches Problem sind, dann mag das auf die Familie zutreffen, nicht aber auf die Mächtigen.Schau dir doch mal andere Diktatoren an, deren Bevölkerung das bestimmt nicht lächerlich findet.
Das würde jeder andere Offizier einer anderen Nation vor deren Institutionen und/oder Amtsgebäuden ebenfalls tun.
Wie bitte?
Schusswaffengebrauch auf dem Gebiet eines anderen "souveränen" Staat ist für dich normal? Ich wüsste gern was die Russen machen würden, wenn ein deutscher Diplomat im Moskau seine Waffe zieht und Demonstranten bedroht, wobei Putin nicht einmal Dplomat war.
Wenn Putin keinen "Hass" hätee würde er nicht den Zusammenbruch der Sowjetunion als die grösste Katastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnen.
Mir fallen bei der Frage eine Menge anderer Kandidaten ein, z.B. die Oktoberrevolution. :-)
Huh! Das ist ja schrecklich. Das passiert schon seit einiger Zeit auch in Deutschland! Huh! Ich hab Bilder in den Medien gesehen, da haben Polizisten Demonstranten bedroht, die ein selbstbestimmtes Leben führen bzw. dieses verlangen. Diese Polizisten wollen die Demonstranten, egal ob alte Mütterchen oder Papas mit Kinderwagen, unterwerfen und ihnen seine Prinzipien aufzwingen. Jaja, die Polizisten wollen damit ihr Image aufpolieren. Die Polizisten müssen ja einen enormen Hass auf die Demonstranten haben.
Ob die Demonstranten Bodenschätze haben, weiß ich nicht. Aber zuzutrauen ist ihnen das durchaus.
Und natürlich haben die Polizisten gleich mit der Pistole gedroht oder Bomben geworfen....... Abgesehen davon, dass sie die Omas und Papas mit Kinderwagen gleich verhaftet haben, um sie für 8 Jahre oder länger ins Gefängnis zu bringen bzw. sie gleich mit Novatschok vergiftet haben.... Deine Vergleiche hinken gewaltig.
Tut mir leid, dass es falsch rübergekommen ist. Es war jedoch kein Vergleich!
Ok, der Bericht im Fernsehen, in dem der ehemalige Bürgerrechtler zu Wort kommt, ist ein Bericht. Das, was der Bürgerrechtler sagt, dass sie von einem Offizier mit einer Pistole bedroht wurden (Putin), ist kein Bericht, sondern das, was der Bürgerrechtler empfindet. Er fühlt sich bedroht. Ob Putin damals die Pistole auf ihn gerichtet hat, so dass er sich mit Recht bedroht fühlen konnte, oder ob der als Offizier eine Waffe trug, weil er sie tragen muss, diese aber im Halfter steckte, geht daraus nicht hervor. Unsere Polizisten müssen bei Demos auch Waffen tragen.
Wenn man nicht die ganze Szene einbezieht, bläht man sie halt ein wenig auf: Putin bedrohte die Demonstranten. Das hört sich schon ein bißchen martialisch an.
Dann machst du mit dem Aufblähen weiter und unterstellst Putin "einen enormen Hass und einen Willen, sie zu unterwerfen und damit sein Image aufzupolieren."
Über Putins Gefühlslage und Motive können wir nichts wissen. Das können nur Menschen wissen, die langen und vertrauten Umgang mit ihm haben.
Das werden immer weniger. Ich muss sagen, ich hätte ihm bei allen Großmachtsallüren auch keinen Überfall auf die Ukraine zugetraut.
Dass die Pistole nicht im Holster steckte, sondern Putin damit herumgefuchtelt hat, hat der Bürgerrechtler berichtet.
Und wie man jetzt sieht, versucht Putin auf Teufel komm raus seine Großmachtspläne zu verwirklichen. Er verträgt einfach keine Niederlagen, noch weniger bringen sie ihn zum Nachdenken. Lange genug ist er damit duchgekommen, aber jetzt hat er wohl den Bogen überspannt.
Er sagte selbst Russland ist überall dort wo Russen leben. Der will viel mehr als nur die Ukraine. Und ich persönlich denke, dass er nicht nur alles will wo russen leben, sondern alles was er einnehmen kann.
Genauso hat Adolf argumentiert (nur dass es bei ihm Deutsche waren) und so argumentieren die radikalen Moslems (wohin ein Muslim den Fuß setzt, das ist moslemisches Gebiet). Dann soll Putin mal die Russen in den USA "befreien", da hat er viel zu tun.
Also, das zweitgrößte Land dieser Welt ist die Ukraine ja nun wirklich nicht. Da stehen Kanada, Australien und China ja wohl weit voraus.