Wird wohnen in deutschen Städten irgendwann unleistbar sein?
Denkt ihr, dass die Preise für Mieten und Immobilien in guten Lagen deutscher Städte immer weiter steigen werden, oder sind diese momentan schon so überbewertet, dass irgendwann die Blase platzt wie damals in den USA und dann zahlreiche aktuell leerstehende Wohngebäude günstig verkauft werden?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
8 Antworten
Es wird nur eine Selektierung geben, die da sind von den Einkommensunterschieden.
Viele Buerger muessen passen und in den teuren Stadtteilen findet eine zwangsweise Aussortierung statt. Der Gesetzgeber scheint dagegen machtlos zu sein, das es allerdings zu einer neuen Unzufriedenheit kommt ist vorprogrammiert.
Es wird auch wieder eine „Landflucht“ geben. Das ist zyklisch. In einigen Städten wird die Blase auch platzen
Somit wird alles dem Zufall ueberlassen, in manchen Ecken der BRD sagen sich die Fuechse gute Nacht und anderswo bleibt kein Platz, um Luft holen zu koennen?
Da die menschen nicht weniger werden sinken auch die preise nicht
Besonders eine leerstehende imobiele ist oft lokrstiver als eine billig vermietete
Irgendwann werden nur mehr die besderverdiener in städten wohnen und der rest im umland und pendelt
Blasen "platzen" jedoch lokal, wenn in einer kleineren Stadt z.B. ein großer Betrieb pleite geht oder weg zieht.
Auch kann Krieg und andere Katastrophen (z.B. Atomreaktor-Unfall) einen großen Einfluss haben. Das hat aber dann nichts mit einer Spekulationsblase zu tun.
Da regeln Angebot und Nachfrage.
Wohnungsknappheit läßt Mieten steigen; Übergangebot führt zum Sinken der Mieten, soweit man keinen Leerstand haben möchte.
Der Gesetzgeber kann und sollte da auch nicht regulieren. Der Staat hat es Investoren nahezu unmöglich gemacht, bezahlbaren Wohnraum zu bauen. Durch immer neue Auflagen und Vorschriften ist es einfach nicht mehr lukrativ zu bauen und zu vermieten. Wenn es noch lukrativ wäre, würde deutlich mehr gebaut werden.