Wieviele Reitstunden?
Wieviele Reitstunden braucht man um richtig reiten zu können? Ich meine richtige Pferde, keine Ponys. Auf einem Pony bin ich mal geritten da war ich 21. Also vor 34 Jahren.
9 Antworten
Das kann man nicht an einer Anzahl an Reitstunden festmachen.
Man lernt Reiten ein Leben lang. Kinder lernen schneller als Erwachsene, mit Anfang 20 warst du vermutlich auch deutlich gelenkiger als dann jetzt mit Ü50.
Hinzu kommt, dass nicht jeder Reitunterricht gleich gut ist, es ein passendes Pferd dafür auch geben muss, und und und.
Zusätzlich auch die Ansprüche - was ist für dich "richtig reiten können"? Durch die Gegend tragen lassen? Das Pferd gesundheitsfördernd arbeiten? Turniere, welche Klassen? Welche Ziele verfolgt man? Ich kenne Leute, die haben seit 30 oder 40 Jahren Pferde und sorry, aber können kein Stück reiten. Die dümpeln durchs Gelände und lassen sich tragen. Und dann kommen andere, die reiten vll. noch nicht allzu lange, haben aber einen geschmeidigen Sitz und können sich super aufs Pferd einstellen.
Jeder Jeck ist anders - daher kann man deine Frage nicht in Zahlen beantworten.
Ich meine richtige Pferde, keine Ponys.
ponys sind die richtigeren pferde. sie sind schwerer zu reiten als warmblüter
du bist damals auf dem pony nicht geritten, sondern hast draufgesessen und dich tragen lassen.
um richtig reiten zu können reicht ein menschenleben lang reitunterricht nicht aus.
wenn du einigermassen sportlich, ziemlich beweglich und nicht übergewichtig bist, loht es sich mit 55 durchaus noch, damit anzufagen. in 5 jahren könntest du mit ein bisschen ehrgeiz und gutem unterricht bereit für ein eigenes pferd sein und so nichts dazwischenkommt, 10 - 25 jahre noch daran freude haben.
Ich reite jetzt seit 30 Jahren. Ich hatte im Schnitt eine Reitstunde die Woche. An den anderen Tagen habe ich alleine geübt. Besonders seit ich ein eigenes Pferd habe (8Jahre). Ich hoffe, dass ich so in 20 Jahren „richtig reiten“ kann. Da darf aber nicht so viel Pause sein und ich muss fit bleiben.
Nein. Fühlst du dich diesbezüglich angesprochen? 🤔
Lernfähig und Lernbereit ist nicht das selbe. Wenn es dich zu entmutigen scheint, es womöglich in diesem Leben „nicht richtig“ lernen zu können, sieht das nicht nach lebenslangem Lernenwollen aus…😉
Ein berühmter alter Meister Meister prägte das geflügelte Wort:
UM RICHTIG REITEN ZU LERNEN, REICHT EIN MENSCHENLEBEN NICHT AUS.
Und nun kommst du wieder…😏
Bei einen erwachsenen Menschen mit guter Bewegungskoordination, würde ich wirklich gute 80 bis 150 Einzelstunden ansetzen. Mit Struktur und massiven Anspruch. Wo auch wirklich mal die grobe Feile zum Einsatz kommt und man nicht eingeschnappt sein darf.
So kann man die Basisreiterei in guter, jedoch korrekturbedürftigen Form. Hier sollte ein Verhältnis, Reitstunde zu Eigenleistung von mehr als 1 Stunde Reitunterricht, zu maximal 2 Stunden freies Arbeiten nicht überschritten werden.
Nach weiteren 50 bis 100 Stunden kann man unter Umständen erweitern auf 1 zu 3 maximal 4.
Was viel Hilft ist einfach Sport Yoga, Rückensport und alles was die Beweglichkeit fördert.
Am Ende eines Reiterlebens wird man feststellen, wirklich guten Reitunterricht kann man nie genug bekommen.
Nicht Umsonst werden selbst Profireiter noch Trainiert, von Trainern. Die nicht unbedingt besser reiten können, jedoch einen Blick für das Bessere haben.
Am besten wenn eine Frau heirate die Pferde hat, das geht ja in die Tausende.
Von nicht kommt nichts. Mit 20 Stunden kommt man nicht weit und mit 20 Euro die Reitstunde kann man nicht erwarten, das der Reitlehrer wirklich weiß was er da treibt, es sei denn er hat eine soziale Ader.
Andere Frage wie viele Trainingsstunden braucht der Basketballer, Baseball oder Fußballspieler, bis er gut spielen kann?
Keiner von denen muss ein Gefühl für sich und ein anderes Lebewesen entwickeln.
Ja glaubst du denn, zum Reiten Muße man nicht andauernd trainieren?
Und ja, das geht in die Tausende. Reiten kostet in einer Reitschule etwa 1500 € im Jahr. Das kann ich mir nur leisten, weil ich weder rauche, noch feiern gehe, noch „schönen Urlaub“ mache. Den brauche ich aber auch nicht, weil ich im Alltag jede Woche meine regelmäßige Wohlfühloase im Stall habe.
ja, das geht in die Tausende. Wer was anderes behauptet, kann nicht reiten.
😂😂😂hab es nicht so mehr dem Gegender. Ob du nun männlich, weiblich oder divers heiratest oder eben nicht, spielt ja in dem Zusammenhang weniger eine Rolle…
Jedenfalls kostet Reiten ohne eigenes Pferd eine 4- stellige Summe im Jahr. Eigenes Pferd eine 5- stellige Summe plus vorherigen Anschaffungskosten. Damit muß man eben rechnen. Und zeitintensiv ist dieses Hobby obendrein. Letzteres ist der Grund, dass mittlerweile mancher Mensch die Erfüllung dieses Jugendtraumes ins Rentenalter verschiebt, und auch das ist durchaus möglich.
Also ein Pony zu reiten ist genau das gleiche wie ein Pferd
Und jeder Mensch lernt anders, Kinder schneller als Erwachsene. Vielleicht 3-5 Jahre für die Basics?
Wenn man das auf mich übertragen würde, wäre ich 105 Jahre. Unter Umständen könnte das heißen das ich in meinem jetzigen Leben nie richtig reiten kann.