Bodenarbeit in Reitstunden?
Hallo!
Ich wollte mal fragen was ihr davon haltet wenn in den Reitstunden auch Bodenarbeit vermittelt wird, also wenn wie beim reiten auch schritt für schritt Sachen erklärt werden, aber halt vom Boden aus.
Dafür wird dann in der Stunde nicht oder nur kurz zum Schluss geritten.
Ich würde mich über eure Meinung freuen!
LG Anjul
14 Stimmen
9 Antworten
Ein Pferd ordnungsgemäß führen kann ich. Ich nehme REITunterricht, weil ich REITEN möchte. Wenn mich Bodenarbeit tiefer interessiert, besuche ich vielleicht mal einen entsprechenden Kurs. Aber ich gehe nicht zur Reitstunde, um mich auf dem Fußboden aufzuhalten.
Bodenarbeit ist jedoch die Basis für alles weitere. Zumindest in Anfängerstunden ist das enorm wichtig, auch um Signale vom Pferd zu deuten. Leider zeigt sich immer wieder, dass selbst Bereiter offensichtliche Schmerzen als Unart abtun. Damit könnte man dem entgegen wirken oder findest du nicht?
Sollte man trennen. A) wird für Bodenarbeit idR eine andere Ausrüstung benötigt als zum Reiten und B) ist gutes Bodenarbeitsprogramm anspruchsvoll und muss von Pferd und Mensch auch erst mal verstanden, umgesetzt, geübt werden. Das reicht für eine Einheit, wie ich finde.
Hi!
Danke für deine Antwort.
Wenn wir Bodenarbeit machen haben wir auch meistens andere Ausrüstung wie beim reiten.
Deinen Punkt B) kann ich verstehen.
Bei uns am Stall ist immer eine Reitstunde im Monat eine Bodenarbeits Stunde! Ich finde das Klasse!
... dafür 1 Stunde (meist sind es ja auch nur 45 Minuten) einfach zu kurz ist.
Und man auch durchaus anders Equipment braucht.
Also, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Eigentlich ist das absolute Voraussetzung für's Reiten.