Wieso ist die AfD trotz Rechtsextremen so beliebt?
-„Wenn mich in der Nachbarschaft ein N*ger (…) anhustet, dann muss ich wissen, ist er krank oder ist er nicht krank.“ Andreas Winhart, AfD.
-„Wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel.“ Nicolaus Fest, AfD.
„Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte." Dubravko Mandic, AfD.
„Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ Marcel Grauf, AfD.
-„Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.“ Björn Höcke, AfD.
-„Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet!“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD.
3 Antworten
Das hat mehrere Gründe.
Zum einen gibt es eben viele Leute, die mit den anderen Parteien unzufrieden sind und aus Protest an der derzeitigen Regierung die AfD wählen. Ohne sich ausgiebig über deren Parteiprogramm zu informieren.
Dann gibt es natürlich auch den Gruppenzwang. Wenn Freunde und Bekannte diese Partei wählen, wählt man sie auch.
Dann gibt es auch Leute, die sich mit deren Parteiprogramm "etwas" auseinandersetzen und einzelne Punkte bzgl. der Einwanderung und Migration etc. wichtig finden und glauben, dass die AfD richtige Lösungsansätze hätte.
Dann muss man auch die unterschiedlichen Regionen Deutschlands berücksichtigen. In einigen Regionen war der Ausländerhass schon allgemein immer etwas höher als in anderen.
Für mich einer der wichtigsten Gründe ist natürlich wie so oft die Medienmanipulation, Desinformation usw. Die AfD versteht es sehr gut, die sozialen Medien geschickt für ihre eigenen Zwecke einzusetzen.
Gerade erst sah ich ein neues, peinliches Machwerk in Sachen Ampel-Propaganda gegen die AfD, wo es angesichts der Umfragewerte hieß "Je größer der Scheißhaufen, desto mehr Fliegen." Mit Fliegen sind die potenziellen AfD-Wähler gemeint. Würden Grüne oder SPD in den Umfragen mit 24% abschneiden, würde man es nicht wagen, seine eigenen Wähler mit scheißeliebenden Fliegen zu vergleichen. So viel zum Thema "Demokratieverständnis".
Die Ampel hat fertig.
Wir haben in Deutschland einen politischen Scherbenhaufen. Die Wirtschaft stagniert bestenfalls, Industrien wandern ins Ausland ab oder werden abgebaut, wir haben Energieprobleme, Infrastrukturprobleme, Bildungsnotstand und Fachkräftemangel, steigende Inflation und die woke Gesellschaft kümmert sich eher darum, dass es überall Toiletten für Transpersonen gibt, als darum, dass es genug Kindergartenplätze gibt. Wir finanzieren Indien und andere Länder mit ihren Gutmenschenprojekten mit Milliarden, die nie dort ankommen, wo sie hinsollen, aber hierzulande brauchen Rentner Zweitjobs und sammeln Pfandflaschen, um menschenwürdig leben zu können.
Solche Probleme spricht die AfD an. Natürlich hat auch sie keine Lösung dafür, aber darum gehts ja auch nicht. Die Leute fühlen sich zumindest verstanden und ernstgenommen, wenn die AfD mit Populismus arbeitet. Da braucht es keine rechtsextremen Bürger. Da braucht es nur verzweifelte und im Stich gelassene Bürger und davon gibts genug im Lande.
Der linksgrüne Versuch, ein neues Nazireich an die Wand zu malen, um einen AfD-Sieg zu verhindern, ist so peinlich und armselig, wie die geschönten Lebensläufe lebensunerfahrener Spitzenpolitiker der Grünen oder ihre nicht vorhandene Fachkompetenz in ihren Ressorts.
Wenn du das so interpretieren willst, tu das. Es gibt in Deutschland nicht allzu viele grüne Wähler, gemessen an der Zahl der Wahlbeteiligten. Es sind etwa 6,5 Mio. Zweifellos gibts selbst bei den CDU-Wählern und natürlich erst recht bei den linken Wählern viele Gegner. Hier gehts nicht darum, wie viele gegen die AfD sind, sondern mit welchen Argumenten aus welchen politischen Lagern argumentiert wird. Die Argumente gehen den Gegnern langsam aus. Genau das habe ich thematisiert.
Wo sind denn mal gute Argumente der vielen Gegner? Es wird doch immer kindischer in letzter Zeit.
Wie wo sind gute Argumente? Guck dir die Zitate an? Die AfD hat ganz offensichtlich Rechtsextreme in ihren Reihen und das nicht zu knapp und die Zitate sind der Beweis dafür.
Die Sprüche der AfD-Idioten sind keine Argumente, sondern bestenfalls Beweise für deren Weltanschauung. Ich rede von realistischen Gegenargumenten. Solchen Argumenten, die auch etwas verändern können zum Positiven. Da ist weit und breit NICHTS. Gerade aktuell wieder Absage an das Klimageld.
Und Bauernvorstand, Özdemir und Habeck sind Vorstandsmitglieder in derselben Bank ...
Eine Veränderung zum positiven ist es, weniger AfD wähler zu haben.
Na davon träume mal. Ich mag die AfD nicht, aber ich freue mich über jeden, der sie statt Rot oder Grün wählt.
Ich freue mich lieber über jeden der weder noch wählt😅
Das ist vermutlich weniger lächerlich als daa, von Dir erwähnte: "Je größer der Scheißhaufen, desto mehr Fliegen."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/faq-grundrechtsverwirkung-hoecke-100.html
Solche Probleme spricht die AfD an.
Ja, das ist ein echtes Problem das die immer verurteilt werden.
-„Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet!“
Ironie off.
Weil deren Wähler vor allem konservative Bildungsverlierer, Nazis und naive Wutbürger sind, die durch die permanente Manipulation mit Lügen und Angst-Propaganda in extremistischtes ideologisches Denken geführt wurden. Das geht mittlerweile so weit, dass jede Logik und Vernunft verloren gegangen ist. Diese Leute würden alles bejubeln was ihnen von der AfD gesagt wird, und würden es noch am selben Tag kritisieren wenn es die Gegenseite ebenfalls äußern würde. Mit diesen Menschen kann man nicht mehr reden oder sie inhaltlich stellen. Alles prallt an ihrer ideologischen Brandmauer ab. Aber Tatsache ist, dass sie Rechtsextreme, Verschwörer und verfassungsfeindliche Faschisten an der Spitze unseres Landes sehen wollen, und sie mit der AfD das Fundament für das 4. Reich legen. Willkommen in 1930.
Find gut das direkt alle die gegen der AfD sind, direkt Grüne sind.
Sehr gut einfach in das gewollte narrativ packen 🤣