Wie wird man Führungskraft von einem Bereich?
Ob bei der Tankstelle, in der Bowlinghalle oder beim Möbelmarkt. Überall habe ich Leute gesehen die gefühlt direkt Bereichsleiter/Stellvertretender Leiter oder direkt kompletter Leiter geworden sind. Teilweise waren die noch relativ jung und es gab zig Leute die da schon viel länger arbeiten.
Woran liegt das? Die hatten jetzt auch nicht alle Studium oder Abitur. Vitamin B? Wobei die sich vorher auch nicht kannten bei den meisten die ich kannte. Ist es eine Dominante/Einschüchternde Persönlichkeit? Liegt es am Aussehen?
Ich frage mich jedes mal: Was müsste ich tun, damit ICH mal irgendwo was leite. Also nicht mal aus Neid heraus, aber wann kommt man für sowas in Frage. Beim Bowling war es eine 19 Jährige, bei der Tanke ist es jetzt einer mit 31 und Hauptschulabschluss und beim Möbelmarkt war es ein ~ 40 jähriger KOMPLETT ohne Abschluss.
Und meistens arbeiten die auch nicht normal. Gefühlt von Anfang an direkt Leiter von etwas und dann nur noch in solchen Positionen. Kann mir doch keiner erzählen, dass sich da jeder immer rein arbeitet bzw. es keine Mitarbeiter gibt die da nicht eher in Frage kommen und teilweise 10-15 Jahre im Laden sind.
Wovon hängt sowas ab?
5 Antworten
Hi,
Ich frage mich jedes mal: Was müsste ich tun, damit ICH mal irgendwo was leite.
Im Grunde genommen ist es recht simpel: die nächst höhere Führungsebene davon überzeugen, dass genau Du der Richtige für die Aufgabe bist.
Das geht entweder, indem man sich mit passenden Qualifikationen direkt auf eine Stelle bewirbt - oder man sich schlicht im Unternehmen bewährt.
Kann mir doch keiner erzählen, dass sich da jeder immer rein arbeitet bzw. es keine Mitarbeiter gibt die da nicht eher in Frage kommen und teilweise 10-15 Jahre im Laden sind.
Es gibt durchaus viele Angestellte, die keine Karriere anstreben - und "lange dabei sein" heißt nicht, dass man automatisch besser geeignet für eine Führungsposition ist.
LG
Ohne Fleiß - kein Preis.
Ein saublöder alter Spruch der aber immer noch Weitgehende Anwendung findet.
Manchmal ist hier Glück im Spiel. Fernwer würde ich sagen: Eine gute Ausbildung und echtes Können. Beziehungen sind sicherlich sehr nützlich.
Die haben alle gut in der Schule aufgepasst und alle ihre Abschlüsse, denn für Anlächeln wird niemand Abteilungsleiter, schon gar nicht jung. Da muss man schon was bringen und genau wissen, wie alles optimal funktioniert.
Die Leute werden nach dem Peter principle solange befördert bis sie inkompetent werden. Dann bleiben sie auf dem Inkompetenzlevel hocken.