Wie kann man in diesen Zeiten von Krieg die Welt künftigen Generationen überhaupt noch zumuten? Wird die Geburtenraten auf Dauer nicht?

8 Antworten

Die Geburtenraten steigen eher. Krieg gab es schon immer, aber das hat bisher die wenigsten davon abgehalten Kinder zu bekommen.

rr1957  10.03.2024, 16:04

Beides falsch:

die Geburtenraten fallen weltweit.

Und Kriege bringen immer schon die Menschen dazu, das Kinderkriegen aufzuschieben. Siehst Du auch in Deutschland: der "Babyboom" waren vor allem die wg. WKII aufgeschobenen Kinderwünsche.

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kaorichan  10.03.2024, 18:14
@rr1957

Wie du schon sagtest wurden die Kinderwünsche nur aufgeschoben und das lag auch nicht daran, dass irgendwo auf der Welt Krieg war, sondern, dass die deutschen Soldaten im Krieg waren und somit garkeine Kinder zeugen konnten.

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Richtig, eine der Hauptursachen für Kriege (Ukraine ist evt. die Ausnahme hier) liegt in der Überbevölkerung, und darum ist es notwendig dass die Geburtenraten weltweit sinken, und zum Glück tun sie das. Es ist absehbar, dass in ein paar Jahrzehnten die Weltbevölkerung wieder etwas schrumpfen wird, und dann entspannt sich die Situation wieder etwas.

schurkraid  10.03.2024, 10:56

aha also hat putin durch überbevölkerung angefangen den krieg zu beginnen gab also kein anderen hintergrund dazu?

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rr1957  10.03.2024, 11:07
@schurkraid

Nein, wie ich sagte: der Ukraine-Krieg ist hier eine Ausnahme, der ist nicht wegen Überbevölkerung, sondern weil für Putin die Bevölkerung halt gar nicht zählt.

Aber die Kriege in Zentralafrika, im Sudan, in Myanmar, Kaschmir, Haiti, Jemen und insbesondere Gaza, die haben alle mit Überbevölkerung und hoher Arbeitslosigkeit zu tun.

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schurkraid  10.03.2024, 11:13
@rr1957

also der 2te weltkrieg ging auch nur wegen überbevölkerung aus.?

eher die kleinen kriege wie bürgerkriege etc sind wegen überbevölkerung zurückzuführen aber die großen heftigen eher nicht.

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Mach das ganze nicht dramatischer, als es ist.

Aber abgesehen davon würde es der Welt und auch der Menschheit gut tuhen, wenn es weniger Menschen geben würde.

LG.

Saim0n  10.03.2024, 10:58

Ich empfinde die Sicherheitslage derzeit durchaus beängstigend. Dafür braucht es keine Dramatisierung.

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Du redest so als wären wir im dritten Weltkrieg. Fakt ist: Wir haben zurzeit ein paar wenige geopolitische Konflikte auf der ganzen Welt, doch solche gab es schon immer zu jeder Zeit. Früher gab es noch deutlich mehr und grössere Kriege als in der heutigen Zeit. Also so speziell schlimm ist es gegenwärtig gar nicht mit Kriegen, wenn man die heutige Zeit mit der Vergangenheit vergleicht.

schurkraid  10.03.2024, 10:57

ja jetzt ist halt so ein krieg in "unserere nähe" und "könnte uns eher betreffen"

wenn ein krieg in afghanistan ist der schon jahren herrscht juckts keinen xD

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Saim0n  10.03.2024, 11:00
Wir haben zurzeit ein paar wenige geopolitische Konflikte auf der ganzen Welt, doch solche gab es schon immer zu jeder Zeit.

Es gibt derzeit sehr viele geopolitische Konflikte. Und für den Menschen negative klimatische Veränderungen und in zahlreichen Ländern eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie noch dazu.

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thequestioner21  10.03.2024, 14:07
@Saim0n

Klar gibt es im Moment viele negative Ereignisse, Konflikte und Krisen auf der ganzen Welt. Doch die gab es schon immer, ob im 20. Jahrhundert, im Mittelalter oder auch im alten Rom. Die Menschheit hätte sich schon so oft die Frage stellen können, ob man die Welt den künftigen Generationen überhaupt noch zumuten kann. Und da gab es wesentlich schlimmere Zeiten wie jetzt (z.B. Pest-Pandemien, Hungersnöte, dreissigjähriger Krieg, 1.&2. Weltkrieg, etc.). Trotz sehr schwierigen Zeiten haben sich aber damals die Menschen weiterhin fortgepflanzt.

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Die Geburtenrate wird etwas fallen, aber die Bevölkerung wird in einigen Regionen weiter zunehmen. Und von dort werden die Menschen weiter auswandern. Das wird solange gehen, bis alles zusammenbricht.