Wie findet ihr es so, dass ein Auto Führerschein in Deutschland locker mal 2.000 bis 3.000 Euro kostet?
Heutzutage kostet eine Fahrstunde so 70 - 80 Euro. Insgesamt ist man mit 2.000 bis 3.000 Euros für ein Autoführerschein dabei. Wie findet ihr so die Preis in Deutschland? In den USA kostet ein vollwertiger Auto Führerschein je nach Bundesstaat insgesamt 20 bis 100 USD (20 bis 100 Euro).
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
6 Antworten
Sagen wir's mal so - davon bleibt nur ein Bruchteil beim Fahrlehrer und die meisten Fahrschulen können sich gerade so tragen. Letztlich sind auch die Preise für Benzin, Versicherungen usw. in Deutschland höher als im Amiland. Von daher ist das eigentlich legitim, was verlangt wird und es wird ja in der Regel auch gezahlt.
Und trotzdem bekommen da Leute noch Führerschein, den man nachts nicht auf der Straße begegnen möchte...;( die sich mit 18 totrasen...viele Träumer bei...
Hatte da mal einen vor mir, der Stand an der Kreuzung, wollte dann links abbiegen, muss aber auf den Gegenverkehr achten,es kam keiner, er hätte so fahren können, aber fuhr nicht! Dann war ich hinter Ihn, und hupte! und da merkte ich, wie der Kopf "hochschreckte"..der Macker war eingeschlafen, mitten auf der Kreuzung! Ungelogen!
Was ich zum ko..finde, fand, das von vielen Fahrschulen "unnütze" Überland - Fahrten gemacht werden, die man teuer bezahlen muss, anstatt viel mehr Stadtfahrten...was ja eigentlich das schwierige ist, und auch bei der Prüfung viel relevanter...
Die Stadtfahrten die schärfen das autofahrerische "Können"....diese Überlandfahrten sind für den Fahrlehrer immer "sehr "bequem.....und bringen nicht viel....
Also die Pflichtstunden muss man da ja machen, mich hat man damals kaum in der Stadt fahren lassen, ich weiß bis heute nicht warum....man war 18, man war naiv, perfide abzocke, würde ich aus heutiger Sicht sagen...mit vielen Überlandfahrten wurden meine Stunden in die Höhe getrieben....habe damals in den 90er glaube an die 3000 DM bezahlt, was damals auch schon über den Schnitt war....weil die ganze Sache eben auch nicht "effektiv" war...
Mit den USA zu vergleichen ist völliger Käse. Dort wird Benzin staatlich subventioniert, während es hier (nicht zu knapp) besteuert wird.
Dort leben die meisten so ländlich das sie kaum in echtem Strassenverkehr unterwegs sind, während in D täglich riesige Blechlawinen durch die Gegend fahren.
KFZ Versicherungen sind unter anderem auch deshalb in den USA so teuer, weil es keien vernünftige Fahrausbildung und auch keinen TÜV gibt. Jeder kann mit seiner Rutsche rumeiern solange sie anspringt
Meiner kam klasse 1 1972 ca. 270 DM, klasse 3 1978 ca600 DM.
Das finde ich schlicht zum Kotzen!!!
So wird es Kindern einkommensschwacher Eltern erschwert, den Führerschein zu machen, und selbst diejenigen die ihn machen dürfen noch nicht einmal LKW bis 7.5 Tonnen oder Anhänger fahren!!!
Reine Beutelschneiderei der Fahrschulen!!!
Wer was fahren darf wird nicht von den Fahrschulen festgelegt, sondern vom Gesetzgeber. Mit der Zeit wurden immer mehr Vorschriften erlassen, was dazu führt, dass die Fahrschulen mehr an Ausbildung anbieten müssen.
Was z. B. viel wichtiger wäre als die sog. Überlandfahrten, wäre die Teilnahme an einem Sicherheitstraining welches der ADAC anbietet.
Ich habe schon 3 mal an solchen Trainings teilgenommen und finde diese nicht nur super, sondern notwendig. Das kann keine Fahrschule anbiete, weil denen dazu das Gelände fehlt. So ein Training sollte Bestandteil zum Erlangen eines Führerscheins sein.
Technische Mängel sind nur sehr selten die Ursache von Unfällen. Zu beachten ist in dem Zusammenhang jedoch, dass in den USA fast nur Automatik-Autos gefahren werden. In der Fahrschule braucht man schon einige Zeit um kuppeln und schalten zu lernen.