Was würdet ihr wählen?
Hallo Leute. Eine Freundin von mir hat die Wahl, entweder eine Ausbildung als Kffr. Für Groß und Außenhandelsmanagement zu machen oder als Rechtsanwaltsfachangestellte. Bei der ersten Ausbildung muss sie ab und zu Dienstreisen machen und die Firma hat eine (gemäßigte Bewertung) also nicht wirklich gut aber auch nicht grottenschlecht. Als Rechtsanwaltsfachangestellte müsste sie nicht reisen, allerdings findet sie Gesetzbücher anstrengend. Überstunden könnten bei beiden anfallen.
Sie kann sich da nicht entscheiden, habt ihr vielleicht ein Tipp, was sich für die Zukunft mehr lohnen würde?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
Warum nur zwei?
Da nur diese zur Auswahl stehen bzw. sie Von beiden eine Zusage hat und sich nun entscheiden möchte.
10 Antworten
Ich würde die Kfr. für Groß- und Außenhandel wählen.
Da hat sie später sehr vielfältige Möglichkeiten wenn sie ausgelernt hat.
Sie kann in den verschiedensten Betrieben und verschiedenen Abteilungen arbeiten.
-> Kundendienst, Vertrieb, Einkauf, Buchhaltung etc....
Der Beruf wird auch (je nach Firma, Branche und Abteilung) recht gut bezahlt.
Dienstreise hin oder her, aber sowas schadet ja nicht. Im Gegenteil. Je mehr Schulungen etc. umso besser für das weitere Leben.
Ich selber arbeite in einem Betrieb, wo wir Azubis in dem Berufsfeld haben, daher kann es also nur empfehlen.
Wenn sie sich nicht für Recht interessiert, wäre es schwachsinnig in diesen Bereich zu gehen. Dann auch als ReNo wird sie sich mit diesen Themen beschäftigen.
Mach doch mal diesen Test hier. Er gibt Dir genau den Beruf, für den Du wirklich geeignet bist. Dann musst Du Dich gar nicht entscheiden:
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/welche-berufe-passen
Gegen Dienstreisen spricht ja nichts. Überstunden für Azubis sind eigentlich fast nie möglich. Das ist allerdings auch abhängig vom Alter.
Da muss man seinem eigenen Bauchgefühl folgen und das wählen, wovon man glaubt, dass man es auch langfristig machen möchte und langfristig machen kann. Täuschen kann man sich immer und dann muss man eben noch mal später umschwenken.
Ich weiß nicht, warum so viele Leute fürs andere stimmen.
Im Rechtsbereich hat man eindeutig mehr Möglichkeiten, als Fachangestellte muss man noch nicht alle Gesetzbücher auswendig lernen.
Ich hätte die Wahl zwischen Rechtskanzleiassistent*in und Immobilienkauffrau/-mann gehabt und habe Letzteres genommen, weil in meinem konkreten Fall (in meiner Stadt) das beim Immobilientreuhänder gebotene Gehalt besser war.
Zudem kann man in dem Bereich später viel mehr verdienen, der Beruf ist abwechslungsreicher und Dienstreisen sind auf Dauer nur unpraktisch, man ist ständig weg von Familie und Freunden und wenn man selbst eine Familie gründen will, umso schlechter.
Wer weiß schon was sie von "Dienstreisen" weiß ?
Zu einem Kunden für einen Tag = ist ja auch eine Dienstreise !
Hin und wieder mal eine Dienstreise ist doch eher abwechslungsreich als lästig. Ein bisschen flexibel darf man schon sein. Es ist ja nicht von andauernder Reisetätigkeit die Rede.