Was würdet ihr machen, wenn jemand aus eurer Familie zum Islam konvertieren würde - auch konvertieren, gratulieren, darüber diskutieren, …?

6 Antworten

Also gratulieren würde ich sicher nicht. Wer seinen Verstand an der Türklinke eines Religionstempels abgibt,... . Da kann ich wirklich nicht gratulieren.

Zuerst hätte ich vor allem Bedenken, wenn ich feststellen würde, dass diese Person nach Konvertierung allein fürs Einatmen ein Märchenbuch braucht, nichts mehr allein kann ohne sich zu fragen, was sie jetzt schon wieder falsch gemacht hat, ob's der nächste Sargnagel ist. Wenn sich dann bemerkbar macht, dass diese Person ihren Glauben liberal auslebt, dann würde es mich nicht stören.

Ist sowieso abhängig davon wie ich zu der Person stehe. Wäre es innerhalb meiner engsten Familie würde ich es nach erstem Gespräch hinnehmen (jeder baut sich seine Grabstelle selbst!). Bei Radikalität würde ich diese Person des Hauses verweisen. Nach Einsetzen des Verstandes dürfte sie mein Haus wieder betreten.

Das kommt ganz darauf an wie sich die Person damit verhält und wie sie den Glauben vertritt.

Warum soll ich gratulieren? Als ich wieder in die Kirche eingetreten bin hat mir auch keiner gratuliert.

Warum soll ich auch konvertieren, nur weil ein Verwandter das tut?

Diskutieren? Kommt auf die Basis an. Also mit "der Islam ist das einzig wahre und Du musst das auch annehmen, weil Trinität keinen Sinn macht" fange ich gar nicht erst an zu diskutieren.

Da würde ich der Person Sure 4 - 171 zeigen, dass Jesus auch im Islam ein Prophet ist an den man Glauben soll und ihm sagen "Liebe deinen Nächsten wie dich selber".

Wenn er oder sie das dann nicht verstehen wollen würde, kann mir die Person als Liebesbeweis mal an meiner Hose riechen 😛

Selbstverständlich diskutieren. Hinzunehmen, dass jemand, den man liebt, sein Seelenheil riskiert oder verliert, würde mir sehr, sehr schwer fallen.

Ich würde alle Argumente - und es gibt unendlich viele - für den christlichen Glauben anbringen.

Wenn die Verführung/Verblendung allerdings zu groß wäre, würde ich die Person weiterhin lieben, Gemeinschaft suchen und für sie beten.

Keinesfalls würde ich ausgrenzen! Die Gefahr der Ausgrenzung käme vielmehr von der konvertierten Person selbst: Sie würde sich möglicherweise - je nachdem wie extrem sie islamisiert ist - sich selbst aus- und abgrenzen. Ich würde das zu verhindern suchen.

Martin Luther King jr. sagte:

Finsternis kann man nicht mit Finsternis bekämpfen, sondern nur mit Licht.
Hass [*] kann man nicht mit Hass bekämpfen, sondern nur mit Liebe.

[*] hier im Sinn von Ablehnung/Ausgrenzung

Wäre mir relativ egal.

Wenn mir derjenige seinen Glauben aber demonstrativ unter die Nase reibt, muss er auch mit Kontra klarkommen.

Erstmal die Frage stellen wie es dazu kommen konnte das diese Person den Verstand aufgibt und sich überhaupt irgend einer "Religion", darüber hinaus einem semitischen Monotheismus, noch darüber hinaus ausgerechnet deren muselm-anischer Ab- Art unterwirft. Je nachdem wie nahe mir die Person steht versuchen zu helfen aus diesem Wahn wieder zurück in die Realität zu finden. Diese Menschen können als Insider bestens Auskunft über den so genannten "Islam" geben :

https://exmuslime.com/