Was passiert wenn man Löhne nicht erhöht?
Bei hoher Inflation, Energiekrise und Preiserhöhungen sagen die Arbeitgeber dass man die Löhne nicht erhöhen sollte
Sonst werden die Preise noch höher.
Was passiert aber wenn man die Löhne gar nicht erhöht?
11 Antworten
Nur wenn die AG die Löhne nicht erhöhen, überleben sie auch nicht lang, da dann niemand ihre Produkte kaufen kann.
So oder so ist es schlecht für die Wirtschaft.
Würde man Löhne nicht anpassen, hätte das eine Verarmung und Verschuldung der Bevölkerung zur folge.
LG.
Ne die inflation kommt nicht runter wenn die schere inmer größer wird
Ja henau
Sehr super wenn 80 - 90% arm san und der rest gestopft
Da rebiliert sicher niemand und es kommt a sicher nicht zu nem bürgerkrieg
Je höher die Löhne, umso teuerer die Produkte. Löhne sind ein Teil der Kalkulation jedes Betriebes. Lohnsteigerungen und Preissteigerungen in der Folge, nennt man eine Lohn-Preisspirale.
Wenn die Löhne nicht steigen würden, gäbe es auch kaum einen Anlass die Preise zu erhöhen. Bei der Preisgestaltung spielen aber nicht nur die Löhne eine Rolle. Bestes Beispiel sind die Energiekosten auf die wir keinen Einfluss haben.
Die Produktion wird dadurch teuerer und die Preise für das Produkt steigen. Also werden höhere Löhne vereinbart, damit der Verbraucher die Kosten einigermassen schultern kann. Mehr Geld hat der Verbraucher dennoch nicht, weil der höhere Lohn durch Steuern und höhere Preise wieder aufgefressen wird.
Wenn die Löhne nicht steigen würden, gäbe es auch kaum einen Anlass die Preise zu erhöhen.
Nicht ganz richtig, denn wie du in deinem nächsten Satz richtig erkannt hast:
Bei der Preisgestaltung spielen aber nicht nur die Löhne eine Rolle. Bestes Beispiel sind die Energiekosten auf die wir keinen Einfluss haben.
Dazu kommen Kosten für Rohstoffe, oft aus dem Ausland. Auf die wie ebenfalls kaum Einfluss haben.
Die Produktion wird dadurch teuerer und die Preise für das Produkt steigen. Also werden höhere Löhne vereinbart, damit der Verbraucher die Kosten einigermassen schultern kann.
Richtig, denn diese muss er ja auch schultern. Der Wirtschaft wegen.
Mehr Geld hat der Verbraucher dennoch nicht, weil der höhere Lohn durch Steuern und höhere Preise wieder aufgefressen wird.
Aber eben auch nicht weniger. Und darum geht es dabei ja.
Akzeptiere deine Erklärungen. Was vergessen wurde ist die Niedrigzinspolitik der EZB, welche die Inflation nicht bekämpft. Die Zinsen müssten steigen, um gegen die Inflation anzugehen.
Auch da gibt es wieder unterschiedliche Ansichten. Kredite würden teuerer werden, was zur Folge hat, dass weniger investiert wird.
Wenn ich mir aber die früheren Zeiten anschaue, da gab es auf Sparguthaben 4% Zins. Kreditzinsen in Höhe von 12% waren keine Seltenheit. Dennoch wurde investiert unsere Wirtschaft entwickelte sich prächtig. Ein Auf und Ab wird es immer geben. Es gibt allerdings Massnahmen die lenkend sind und das vermisse ich derzeit.
Wer ist "man"?
In Deutschland herrscht Tarifautonomie. So sollte es zumindest sein.
Das heißt, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften handeln die Löhne aus.
Der Staat sollte sich da möglichst raushalten. Löhne an Ideologien auszurichten hat noch nie funktioniert.
Dann passiert das was gerade tatsächlich passiert. Immer mehr Menschen geraten in finanzielle Schwierigkeiten, brauchen ihre Ersparnisse auf und landen über kurz oder lang in Armut. (Nach deutschen Verhältnissen)
Die Reichen betrifft das nicht. Die profitierten bereits an der Coronakrise massiv und auch jetzt der Krieg und die Inflation sorgt für Rekordprofite.
Reiche stopfen sich die Taschen voll. Arme werden immer ärmer. Und Mittelständler rutschen auch immer mehr in ärmliche Verhältnisse ab.
Die Korporatokratie etabliert sich mehr und mehr. Während Demokratie nur noch ein Schatten seiner selbst ist.
Und die leute tun nichts.
Es geht keiber auf die straße - es kammern nur alle herum.
Verstehe ich auch nicht. Eigentlich müsste das weltweit massive Proteste geben! 1,3% der Menschheit besaß 46% des weltweiten Vermögens 2020. Mittlerweile wohl schon über 50%. Die letzten Jahre waren ja sehr profitabel... Zumindest für diese 1,3%...
Das spricht für sich. Aber keinen juckt es...
Ne man is eher dem nächsten das butter vom brot zu neidig als das man nach oben blickt
Es san die ausländer, es is die jugend, es san die erneuerbaren energyn
Und die leute san ja deppert, sagen "na wir dürfen net mehr verdienen dann steigt die inflation" aber die oben machen rekordgewibne während wir unten am monatsende nichtmal genug geld haben um den Kühlschrank voll zu machen und in der kälte sitzn
Und die politik macht a nur politik für die reichrn, man geht auf die kleinen los dabei san es sie reichen die mehr die unwelt schädigen.
Aber ne man kann den reichen doch nicht mehr steuern zumuten.
Is ja a schon ne frechheit das man ab 5800 nicht mehr sozialabgaben zahln muss,also jemand der im monat 50.000€ verdient zahlt gleichviel zum sozialsystem
.
Und das genial öste is sowieso das sie övp die grunderwebssteuer gesteichen hat und die mieten um 8,6% erhöht hat
Ja genau soll man jetzt mieten statt kaufen? Wer hat bittschön 30% von 500.000€ einfach so daheim rumliegen der jetzt zur miete wohnt
Die Bevölkerung verarmt und kauft die Massenprodukte nicht mehr; die Wirtschaft verödet.
Dann sinkt die Kaufkraft und die Wirtschaft geht zugrunde
Ja. Wenn man sich keinen Urlaub leisten kann, vögelt man halt stattdessen. Das sind die Käufer von morgen. Jedes Kind braucht irgendwann eine Playstation und Internet. Damit rechnet die Industrie.
Wer keine Kohle zum Wohnen und Essen hat macht besser keine Kinder.
Aber die Unternehmen werden leiden wenn man die Löhne erhöht. Oder die werden Personal kündigen
Es gehen immer einige bei steigender Inflation drauf. Ein grosser Teil der Bevölkerung muss ärmer werden damit die Inflation runterkommt. Willkommen im Leben.