Was passiert, wenn ein Österreicher seinen Pass wegwirft und unter falschem Namen nach Deutschland geht und dort Asyl beantragt?
Die Daten werden natürlich so angegeben, dass der Asylantrag möglichst angenommen wird. Dh. man kommt aus Afghanistan, ist Minderjährig, etc. ... Könnten die Behörden irgendwie auf den korrekten Namen des Österreicher draufkommen oder müssen sie das gesamte Asylverfahren durchlaufen?
8 Antworten
Dass das funktioniert, beweist die Tatsache, dass es unzählige Asylsuchende in D und A gibt, die mit mehreren Identitäten auftreten (und demensprechend auch mehrfach abkassieren)
"Mehrfachidentitäten
Niedersachsen verzeichnet Millionenschaden durch Asylbetrug" (haz de)Berlin:
"Es gibt Moldawier, die gerade zum vierten Mal einen Asylantrag gestellt haben. Die vorangegangenen sind alle abgelehnt worden. Das hat LAF-Präsident Alexander Straßmeir vergangene Woche gesagt." (tagesspiegel)
Würden wir in einem Rechtsstaat leben würde das Recht 26a angewendet.
Wenn du dir das antun willst?! Solange deine Fingerabdrücke nicht bei der Polizei bekannt sind, kommt du damit leider durch.
Es gab mal einen Angehörigen der Bundeswehr, der das erfolglos versucht hat.
Wie soll denn das sprachlich funktionieren: „Jo, i haß Achmed und kumm aus Afganistan, kennts mia Asüh gem? Wäu duat wuins mi daschlogn, de reidign Gfrasta!“
Einfach sagen, man hatte eine österreichische Deutschlehrerin und spricht deshalb so.
Und wie erklärt man dann, dass man kein Dari (mit Farsi verwandt) bzw. kein Paschtu beherrscht.
Unterschätze mal die Leute beim BAMF nicht
gab eine deutsche Community dort, hatte Freunde, die für mich übersetzten
klar, die können mir ja nicht das Gegenteil beweisen, oder was sollen sie sonst in das Formular schreiben wo ich herkomme China?
Da wäre er richtig doof. Seine Rentenansprüche in Österreich sind weitgehens höher als in Österreich.
Zum Glück leben wir noch in einem.