Was ist schlimmer die Schule ein Studium oder eine Ausbildung nicht zu schaffen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nichts davon ist wirklich schlimm. Es gibt Menschen, die haben keinen Abschluss und kommen sehr gut durchs Leben. Solange Du Fähigkeiten hast und sie einzusetzen weißt, ist alles in Ordnung.

Was glaubst Du, wie viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie ursprünglich nicht gelernt haben. Oder erst später ihre wirkliche Berufung finden und dann eine (weitere) Ausbildung oder ein Studium absolvieren.

Die Möglichkeit des Scheiterns besteht immer dann, wenn man eine Ausbildung oder ein Studium beginnt, die nicht den wirklichen Interessen entspricht.

Gruß Matti


frustrato 
Fragesteller
 19.03.2017, 09:05

Ja , auch sehr gute Ausführung dann siehst du das auch so wenn einer durch eine Ausbildung fällt aber trotzdem später erfolgreich ist oder eine neue Ausbildung abschließt dieses dann keine Rolle mehr spielt?

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Kuhlmann26  19.03.2017, 09:40
@frustrato

Aber ja, natürlich sehr ich das auch so. Man fällt ja nicht durch eine Ausbildung, sondern durch eine Prüfung. Die ist für einen selbst aber gar nicht wichtig. DU weißt nach der Prüfung genauso viel oder wenig, wie Du vor der Prüfung gewusst hast.

Nimm das simple Beispiel des Autofahrens. Es gibt Menschen, die Fahren sehr gut Auto, schaffen aber die theoretische oder praktische Prüfung nicht. Umgekehrt geht auch: Leute, die eine Fahrprüfung gestehen, aber besch...en Auto fahren. Das Autofahren und eine Prüfung zu bestehen, sind zwei völlig verschiedene Dinge und es bedarf völlig unterschiedlicher Fähigkeiten.

Wenn jemand eine Ausbildung nicht schafft, liegt es an den Methoden, bzw. daran, dass sich jemand den falschen Beruf ausgewählt hat. Im zweiten Fall muss man aber nicht bis zur Prüfung warten, um daraus die Konsequenzen zu ziehen. Ich finde es absolut dämlich, jemandem zu raten, die Schule, die Ausbildung oder das Studium zu beenden, wenn derjenige feststellt, dass es nicht die/das richtige ist.

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frustrato 
Fragesteller
 19.03.2017, 10:16

Ja das stimmt danke nochmal für die Antwort. Das mit einen raten einen Beruf auszuüben der nicht das richtige ist das kenne ich leider auch waren 3 Jahre Hölle umsonst die ich mir hätte ersparen können. Heute bin ich schlauer damals habe ich noch zu sehr auf meine Eltern gehört und hatte noch nicht den Weitblick, das ich später damit Leben muss.Und mache jetzt auch was anderes.

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Kuhlmann26  23.04.2017, 09:08

Ich danke Dir für den Stern.

Gruß Matti

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Schlimm ist, wenn man nach einem Scheitern aufgibt und nicht weitermacht, bzw. sich nicht nach einem anderen produktiven Lebensweg umsieht.


frustrato 
Fragesteller
 19.03.2017, 08:39

danke für die Antwort sehe ich genauso , mann sollte nicht liegenbleiben sonder aufstehen und sich nach etwas anderem umschauen was einen liegt wenn man dann Erfolgreich ist , ist dieses dann in meinen Augen egal. Aber ist gibt Menschen denen das trotz späteren Erfolgs dennoch peinlich ist was ich wieder nicht verstehen kann. Für mich mal interessant wie das andere sehen. Für mich eine sehr gute Antwort.

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also wenn man die schule nicht schafft ist es ja überhaupt schon schwierig eine ausbildung zu schaffen, weil man ja kaum eine findet ohne abschluss. Ich würde mal sagen schule kann und muss jeder schaffen, ausbildung sollte jeder schaffen und beim studium hast du ja einen extrem langen werdegang. Das schafft eben nicht jeder, was ja auch nicht schlimm ist.


frustrato 
Fragesteller
 19.03.2017, 08:34

ja, Studium nicht zu bestehen wird Gesellschaftlich wohl eher akzeptiert aufgrund des Schwierigkeitsgrades.

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Ist beides nicht sehr prickelnd, man sollte immer zu einem Abschluss kommen, sonst ist die aufgewendete Zeit dafür umsonst gewesen. Und Zeit ist sehr kostbar.

Na ja, mit einem guten Abitur aber einer versägten Ausbildung gilt man beim Arbeitsamt als ungelernter Hilfsarbeiter. Genauso mit Abitur und abgebrochenem Studium. Das sind typische Fälle für einen Buchhalterlehrgang vom Arbeitsamt. LOL!